Klein-Wien
Klein-Wien (Dorf) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Krems-Land (KR), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Krems an der Donau | |
Pol. Gemeinde | Furth bei Göttweig (KG Steinaweg) | |
Koordinaten | 48° 21′ 43″ N, 15° 36′ 27″ O | |
Einwohner der Ortschaft | 67 (1. Jän. 2022) | |
Gebäudestand | 29 (2001) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04191 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Steinaweg (31309 003) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Klein-Wien ist ein kleiner Ort am Fuße des Göttweiger Bergs in der Gemeinde Furth bei Göttweig im Bezirk Krems-Land, Niederösterreich.
Der Name „Klein-Wien“ (die Schreibung schwankt, zusammen oder mit Bindestrich) deutet auf Kirchenbesitz hin – er leitet sich vom althochdeutschen „Wihen“ (Weihen) ab.
Geschichte
Im Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Klein-Wien ein Gastwirt, eine Pension und ein Sägewerk verzeichnet.[1]
Bis 12. Dezember 2015 wurde die Bahnhaltestelle Klein-Wien an der Bahnstrecke Herzogenburg–Krems von Regionalzügen bedient.
Sehenswürdigkeiten
Am Berghang steht die sehenswerte St.-Blasius-Kirche, umgeben von einem kleinen Waldfriedhof. Im Jänner 2004 wurden unter der Kirche romanische Fundamente aus dem 11. Jahrhundert entdeckt. Die heutige Kirche wurde im gotischen Stil um 1435 gebaut und mit dem Fresko „Christus und die zwölf Apostel“ geschmückt. Dieses Fresko wurde ebenfalls kürzlich freigelegt und restauriert.
St.-Blasius-Kirche
St.-Blasius-Kirche mit Friedhof
Ava-Turm
- Klein-Wien-Bf-01.jpg
Bahnhaltestelle Klein-Wien
Weblinks
- Eintrag zu Klein-Wien in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 315