Kleine Mühl
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Kleine Mühl | ||
Die Kleine Mühl in Sarleinsbach | ||
Daten | ||
Lage | südlicher Böhmerwald und Mühlviertel, Oberösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | in der Bräuerau bei Ulrichsberg und Julbach 48° 40′ 23″ N, 13° 50′ 10″ O | |
Quellhöhe | ca. 680 m ü. A. | |
Mündung | bei Kirchberg o.d.D., unterhalb der Schlögener Schlinge in die DonauKoordinaten: 48° 27′ 0″ N, 13° 55′ 12″ O 48° 27′ 0″ N, 13° 55′ 12″ O | |
Mündungshöhe | ca. 284 m ü. A. | |
Höhenunterschied | ca. 396 m | |
Sohlgefälle | ca. 12 ‰ | |
Länge | 32,5 km[1] | |
Einzugsgebiet | ca. 201 km² | |
Abfluss am Pegel Obermühl[2] AEo: 200,2 km² Lage: 890 m oberhalb der Mündung |
NNQ (12.07.1976) MNQ 1976–2011 MQ 1976–2011 Mq 1976–2011 MHQ 1976–2011 HHQ (12.08.2002) |
80 l/s 790 l/s 3,31 m³/s 16,5 l/(s km²) 43,9 m³/s 89,7 m³/s |
Oberlauf Natura-2000-Gebiet |
Die Kleine Mühl ist ein orographisch linker Nebenfluss der Donau im westlichen Granit- und Gneishochland in Oberösterreich. Zusammen mit der Großen Mühl und der Steinernen Mühl ist sie namensgebend für die nördlich der Donau liegende Region Oberösterreichs, das Mühlviertel.
Die Kleine Mühl, deren Quelle in der Bräuerau (nahe Ulrichsberg und Julbach) liegt, fließt westlich der Großen Mühl Richtung Süden, bis sie nach 32 Kilometern bei Obermühl (Gemeinde Kirchberg ob der Donau) in die Donau mündet. Die mittlere Durchflussmenge beträgt 3,3 m³/s.
Der Oberlauf der Kleinen Mühl ist durch das Natura-2000-Gebiet Böhmerwald-Mühltäler naturgeschützt.
Die Höglmühle in Hühnergeschrei stellte 1949 ihren Betrieb ein.
Einzelnachweise
- ↑ Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System (DORIS)
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2011. 119. Band. Wien 2013, S. OG 157 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,9 MB])