Klimaliste

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Rechteck im DinA-Format, zweigeteilt in hellblauen Himmel und frühlingsgrüne Wiese, darauf ein weißer Zweig mit zwei Blättern, rechts davon ein ebenfalls blau-grüner Schriftzug in zwei Zeilen „Klimaliste Deutschland“
Logo der Partei Klimaliste Deutschland
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Logo der Klimaliste Deutschland e. V.

Klimaliste ist der Name verschiedener Kleinstparteien und Wählergruppen, die sich für Klimaschutzmaßnahmen zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels einsetzen. Sie sehen sich als Graswurzelbewegung.[1]

Seit 2020 gewannen Klimalisten Mandate bei Kommunalwahlen. Bundesweite bis internationale Aufmerksamkeit erhielten sie durch die Teilnahme an den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz im März 2021.[2] Ein Vierteljahr später gründete sich eine Bundespartei.

Übersicht

Klimaliste Deutschland (Partei)
Datei:Parteilogo Klimaliste Deutschland horizontal 2022.svg
Partei­vorsitzende Nicolin Gabrysch
Arturas Miller[3]
Schatz­meister Martin Schöne
Gründung 19. Juni 2021
Gründungs­ort Leipzig
Aus­richtung Klimapolitik
Farbe(n)  #00aff0 Hellblau
 #bedc0a Frühlingsgrün
Website https://klimaliste-deutschland.de/

Deutschland

Im Oktober 2020 gründete sich der eingetragene Verein Klimaliste Deutschland. Dieser grenzt sich von der gleichnamigen Partei ab,[4] die am 19. Juni 2021 gegründet wurde, um an Bundestags- und Europawahlen teilnehmen zu können.[5] Zur darauffolgenden Bundestagswahl, den Landtagswahlen 2022 im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen kandidierte bzw. kandidiert die Partei, bis auf einige Direktkandidaten bei der Bundestagswahl, nicht.

Die Partei fordert u. a. eine CO₂-Steuer von 195 Euro pro Tonne[6] und einen sozialen Ausgleich über ein „Klimageld“, das an alle ausbezahlt wird.[7] Weiterhin soll Deutschland so früh wie möglich, aber spätestens 2031 CO2-neutral sein.[8] Nach dem Gründungsprogramm der Partei soll dies u. a. durch einen fünf- bis siebenfach schnelleren Ausbau von Windkraft und Photovoltaik, eine Wärmewende und eine Verkehrswende passieren.[9]

Klimaliste Baden-Württemberg
Datei:Logo Klimaliste square 2020.svg
Gründung 20. September 2020
Gründungs­ort Freiburg
Auflösung 31. Dezember 2021
Aus­richtung Klimapolitik
Farbe(n) grün, blau
Website klimaliste-bw.de

Baden-Württemberg

Die Klimaliste Baden-Württemberg (KlimalisteBW) gründete sich im September 2020 in Freiburg als erste Klimaliste mit Parteistatus, um zur Landtagswahl am 14. März 2021 anzutreten[10] Das politische Ziel der Klimaliste ist es, die Klimaziele von Paris wissenschaftsbasiert und sozial gerecht umzusetzen.[11] Mitte Januar 2021 traten zwei der sechs Vorstandsmitglieder zurück und verzichteten auf ihre Landtagskandidaturen.[12] Zwei weitere kündigten ihren Rücktritt für den Parteitag im Februar an, kandidierten aber weiterhin.[13] Die KlimalisteBW trat in 67 der 70 Wahlkreise an[14] und erreichte 0,9 %.[15] Sie wurde zur Bundestagswahl 2021 zugelassen,[16] trat jedoch nur mit Direktkandidaten an.[17] Sie erreichte insgesamt 3.967 der Erststimmen (0,0 %).[18] In einer Urabstimmung entschieden die Mitglieder im Dezember 2021, die Partei zum 31. Dezember 2021 aufzulösen. Bisherige Mitglieder sollten der Klimaliste Deutschland beitreten um einen Landesverband zu gründen.[19]

Bayern

  • Erlangen: Die Klimaliste Erlangen gründete sich im Juli 2019 und ist Namensgeber der Bewegung.[20] Erklärtes Ziel der Klimaliste ist die Umsetzung einer konsequenten Klimapolitik auf kommunaler Ebene.[21] Bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 erhielt sie 3,9 % der Stimmen bzw. zwei Sitze im Erlanger Stadtrat.[22] Zur Bundestagswahl 2021 wurde im Bundestagswahlkreis Erlangen eine Direktkandidatin aufgestellt.[23]
  • Kempten: Die Wählergemeinschaft FutureforKempten (FFK) gründete sich ebenfalls im Juli 2019.[24] Bei der Stadtratswahl am 15. März 2020 erreichte sie 5,1 % der abgegebenen Stimmen und erhielt somit zwei Sitze.[25] Dominik Tartler bekleidet als jüngster Stadtrat der Stadtgeschichte das Amt des Jugendbeauftragten.[26]

Berlin

ca. 40 Mitglieder mit Pappschildern und Masken auf Holztribüne
Gründungsparteitag der Klimaliste Berlin als radikal:klima, 9. August 2020

Die Klimaliste Berlin (ursprünglich radikal:klima) ging 2020 aus der VolksinitiativeKlimanotstand Berlin“ hervor.[27] Im November wechselte ein abgeordneter Pirat im Bezirk Mitte zu der neuen Partei. Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021 erreichte die Klimaliste Berlin 0,4 % der Zweitstimmen.[28] Sie stellte Kandidaten für acht der zwölf Bezirksverordnetenversammlungen.[29] Ende Juli 2021 hatte die Partei 120 Mitglieder.[30]

Kernforderung ist die konsequente Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels. Daraus folgend soll die Stadt bis spätestens 2030 emissionsfrei („klimapositiv“) sein. Die Klimaliste Berlin sieht sich selbst nicht als Ein-Themen-Partei, weil sich das Klimathema auf viele Bereiche erstrecke. Die allgemeine Vision orientiert sich an den Konzepten der Klimagerechtigkeit und der Donut-Ökonomie. Neben dem Wahlprogramm existiert ein 300-seitiger „Klimaplan“. Generell wird das Programm als sehr weitgehend rezipiert.

Hessen

Im Oktober 2020 gründete sich der Verein Klimaliste Hessen e.V. in Bad Vilbel.[31] Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 erzielte er elf Mandate in sechs Parlamenten. In Marburg wurde mit 6,4 % das bis dahin beste Ergebnis erreicht.[32] Dort bildeten die vier Mandatsträger mit Grünen, SPD und anfangs auch den Linken eine Koalition.[33] Zur Bundestagswahl 2021 wurden in zwei hessischen Wahlkreisen Direktkandidaturen unterstützt.[34]

Am 12. Juni 2022 gründete sich in Reinheim ebenfalls ein Landesverband Klimaliste Hessen, der am Parteitag vom 17. Juli 2022 als Gebietsuntergliederung durch die Bundespartei anerkannt wurde.[35] Der Landesverband hatte zur Gründung bereits die Klimaliste Darmstadt-Dieburg als Gebietsuntergliederung anerkannt, welche bereits zu den Kommunalwahlen in Hessen 2021 als Wählergruppe angetreten war und je ein Mandat im Kreistag und im Kreisausschuss erlangen konnte.[36] Diese konstituierte sich nun neu als Gebietsuntergliederung der Partei im Landkreis Darmstadt-Dieburg und der kreisfreien Stadt Darmstadt.[37]

Niedersachsen

In Niedersachsen traten voneinander unabhängige Klimalisten zu den Kommunalwahlen im September an:

  • Göttingen: Klimaliste Göttingen e.V. (KLG) erhielt zur Stadtratswahl 0,8 % und keinen Sitz. (Stand: Vorläufiges amtliches Ergebnis)[38]
  • Hannover: Klimabündnis Hannover - Unabhängige Wähler*innengemeinschaft erhielt 0,7 % und keinen Sitz. (Stand: Vorläufiges amtliches Ergebnis)[39]
  • Landkreis Rotenburg (Wümme): Die Bürgerliste „Klima, Gesundheit, Soziales“ trat sowohl für den Kreistag an (ohne Mandatsgewinn),[40] als auch in den Gemeinden Bothel (ein Sitz),[41] Hemslingen (1)[42] und Scheeßel (0).[43]

Nordrhein-Westfalen

Zu den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2020 traten voneinander unabhängige Klimalisten an:

  • Düsseldorf: Die Klimaliste Düsseldorf erreichte mit 0,9 % einen Sitz im Stadtrat.[44] Dort bildet sie mit der PARTEI eine Fraktion.[45][46]
  • Köln: Die Klima Freunde traten zu allen lokalen Kommunalwahlen an und erreichte mit 2,0 % der Stimmen zwei Sitze im Stadtrat und weitere in Bezirksvertretungen.[47][48]
  • Leverkusen: In Leverkusen erreichte Büfo - Klimaliste 1,5 % der Stimmen und einen Sitz im Stadtrat.[49]
  • Nottuln: In der ersten Jahreshälfte 2018 traten zwei Mitglieder aus der lokalen Fraktion und der Partei Bündnis 90/Die Grünen aus und bildeten die neue Fraktion Ökologische Liste Nottuln (ÖliN)[50] In der folgenden Kommunalwahl traten sie mit anderen als Klimaliste an. Mit 4,2 % der Stimmen blieb ein Sitz im Gemeinderat erhalten.[51]

Am 27. November 2021 wurde der Landesverband Nordrhein-Westfalen der Partei Klimaliste Deutschland bestätigt.[52] Bei der Landtagswahl 2022 kooperiert der Verband mit Die Linke Nordrhein-Westfalen und unterstützt die Kandidatur der Kölner Stadträtin Nicolin Gabrysch. Diese trat für die Kandidatur aus der Bundespartei aus und wurde auf Platz 5 der Landesliste der Linkspartei gewählt. Der Verein Klimaliste Deutschland distanzierte sich von dieser Entscheidung, weil er sich als überparteilich betrachtet.[53]

Klimaliste Rheinland-Pfalz e.V.
Datei:LogoRLP.svg
Vorsitz: 1. Vorsitzende: Beatrice Bednarz
2. Vorsitzender: Sebastian Seiffert
Geschäftsführung: Alina Mandel
Kassenwart: Simeon Prasuhn
Gründungsdatum: 3. Juli 2020
Mitgliederzahl: ca. 200
Sitz: Mainz
Website: klimalisterlp.de

Rheinland-Pfalz

Im Juni 2020 gründete sich der Verein Klimaliste RLP e. V.[54][55] Die Wählervereinigung trat zur Landtagswahl am 14. März 2021 an und erreichte 0,7 %.[56] Im Februar 2021 hatte die Klimaliste RLP 150 Mitglieder.[57] Zur Bundestagswahl 2021 traten in 12 der 15 rheinland-pfälzischen Wahlkreise von der Klimaliste RLP unterstützte Einzelbewerber als Direktkandidaten an.[58]

Sachsen

Anfang 2021 gründete sich der Verein Klimaliste Sachsen e.V.[59]

Sachsen-Anhalt

Die Klimaliste Sachsen-Anhalt (Klimaliste ST) gründete sich im Februar 2021.[60] Sie trat als jüngste Partei zur Landtagswahl am 6. Juni an. Neben typischen Klimaschutzforderungen gibt es auch demokratietheoretische, wie z. B. die Absenkung des Wahlalters auf 14 und die Einführung einer Ersatzstimme.[61] Sie erhielt 0,1 % der Zweitstimmen.[62]

Schleswig-Holstein

Der im April 2021 gegründete Verein strebt Parteistatus an.[63]

Geschichte

Die ersten Klimalisten gründeten sich im Juli 2019 in zwei bayerischen Städten, in Erlangen erstmals unter dem Namen Klimaliste. Sie erhielten im März 2020 jeweils zwei Sitze.

Es folgten die ebenfalls erfolgreichen Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen. Einige Akteure waren bereits vorher kommunalpolitisch aktiv.

Im Juni 2020 formierte sich in Rheinland-Pfalz die erste Klimaliste auf Länderebene. Im September 2020 wurde mit der Klimaliste Baden-Württemberg die erste Klimaliste gegründet, die sich den Status einer Partei gegeben hat, um bei der Landtagswahl antreten zu können.[64] Dazu gründete sich im Oktober 2020 der Verein Klimaliste Deutschland e.V., der als überparteiliche Graswurzelbewegung die Klimalisten bundesweit vereinen will und dabei insbesondere auf die kommunale Ebene abzielt.[4] Durch die beiden Landtagswahlen im März 2021 erreichte die Bewegung erstmals bundesweite bis internationale Aufmerksamkeit.[2] Parallel dazu entstand mit der Klimaliste Hessen der erste Verein für Kommunalwahlen auf Landesebene.[32]

Die bereits seit 2020 aktive Berliner Partei radikal:klima benannte sich im April 2021 in Klimaliste Berlin um.[65]

Im Juni trat die Klimaliste Sachsen-Anhalt zur Landtagswahl an und es gründete sich die Bundespartei Klimaliste Deutschland.

Zu den Wahlen im September 2021 gab es Direktkandidaturen zur Bundestagswahl 2021.[6] Am gleichen Tag stellte sich die Klimaliste Berlin zur Wahl. Außerdem traten verschiedene Klimalisten zu den Kommunalwahlen in Niedersachsen an. Ende des Jahres 2021 löste sich die erste Klimalisten-Partei in Baden-Württemberg wieder auf, um als Teil der Bundespartei einen Landesverband zu gründen.[19]

Verhältnis zu anderen politischen Gruppen

Bündnis 90/Die Grünen

Die Klimalisten kritisieren, dass Bündnis 90/Die Grünen nicht klimakonsequent genug seien, v. a. im Sinne des 1,5-Grad-Ziels.[66] So werden Klimalisten oft als Konkurrenz zu der etablierten Partei wahrgenommen.

Allgemein sah der Spitzenkandidat für Rheinland-Pfalz „keine programmatische und Inhaltliche Expertise“ für die „Vision einer nachhaltigen Zukunft.“ Es reiche nicht, nur „besser als die anderen zu sein.“ Die grüne Spitzenkandidatin wurde im Sommerinterview mit dieser Kritik konfrontiert und wies diese zurück.[67]

Ein Beispiel konkreter Unzufriedenheit ist der Weiterbau der A 49 durch den Dannenröder Forst trotz grüner Regierungsbeteiligung in Hessen.[68]

Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021 wurde Ministerpräsident Kretschmann zitiert, dass der Wahlantritt der KlimalisteBW „gravierende Folgen“ haben könne, „zum Beispiel, dass es nicht für eine Regierung reicht, weil es sich zersplittert.“[69] Die Aufnahme des 1,5-Grad-Ziels in die Wahlprogramme von Grünen u. a. Landesparteien wurde als Erfolg der jungen Partei gewertet. Daraufhin wurde innerhalb der KlimalisteBW der Wahlantritt neu verhandelt.[12] Noch am Wahlabend begann eine öffentliche Debatte darüber, inwieweit dieser eine grün-rote Koalition verhindert hätte.[70]

Annalena Baerbock und Cornelia Lüddemann äußerten sich unabhängig voneinander so: Einerseits würde durch die Klimalisten das Thema Klima stärker in den Fokus gerückt. Andererseits verweisen beide auf demokratische Prozesse.[71][60] Darüber hinaus könne Lüddemann verstehen, dass die Bündnisgrünen „nicht mehr so straight“ wirken.[60]

In der taz wurde thematisiert, dass der Wahlantritt der Klimaliste Berlin die Grünen schwächen könnte. Das wurde mit der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2000 verglichen bei der Ralph Nader (Green Party) antrat. Dessen Stimmen, die ohne Wahlantritt vielleicht an Al Gore gegangen wären, hätten dann die Präsidentschaft von Bush möglicherweise verhindern können.[72]

Fridays for Future

Ein Teil der Mitglieder der Klimalisten sind bzw. waren bei Fridays for Future und anderen klimaaktivistischen Gruppen aktiv.[73] In Baden-Württemberg sahen sich die Fridays for Future so sehr vereinnahmt, dass diese sich öffentlich distanzierten.[74]

Umgekehrt distanzierten sich auch Klimalisten von bestimmten Aktionen der Fridays for Future, etwa im Fall der Kontroverse um „weiße Dreadlocks“ als kulturelle Aneignung.[75] Die Klimalisten sehen sich selbst als Teil der Klimabewegung im Allgemeinen, nicht der Fridays for Future. Sie betrachten weiter Protest in Form von Demonstrationen aber auch friedlichen Aktionen zivilen Ungehorsams neben parlamentarischer Arbeit als Bausteine für erfolgreichen Klimaschutz, kritisieren den Ausschluss von Parteien von einigen Demonstrationen der For-Future-Bewegung.[76]

Bekannte Mitglieder

Wahlergebnisse

Landtagswahlen

Wahl Stimmen Anteil Mandate Angetretene Organisation
Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021 42.685 0,88 % 0 Partei KlimalisteBW
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2021 13.681 0,71 % 0 Klimaliste RLP e.V.
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2021 827 0,08 % 0 Partei Klimaliste ST
Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021 7.854 0,43 % 0 Partei Klimaliste Berlin

Kommunalwahlen

Kommunalwahlen (exkl. Stadtbezirks- und Oberbürgermeisterwahlen)
Kommunalwahlen Anzahl Wahlen Mandate insgesamt Bestes Ergebnis
teilgenommen mind. 1 Mandat Anteil in
Bayern 2020[22][25] 2 2 4 5,07 % Kempten
Nordrhein-Westfalen 2020[44][47][49][51] 4 4 5 4,20 % Nottuln
Hessen 2021[32] 7 6 11 6,42 % Marburg
Niedersachsen 2021[42] 6 2 2 5,38 % Hemslingen
Stadtbezirkswahlen
Wahlen Stadt Anzahl Bezirkswahlen Mandate Sperrklausel
gesamt teilgenommen mind. 1 Mandat
Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2020 Köln[48] 9 9 3 3 keine
Leverkusen[77] 3 3 0 0 keine
Kommunalwahlen in Niedersachsen 2021 Hannover[78] 13 2 0 0 keine
Wahl der Bezirksverordnetenversammlungen Berlin 2021 Berlin 12 8 0 0 3 %
Oberbürgermeisterwahlen
Wahlen Stadt Kandidat Anzahl Anteil
Kommunalwahlen in Bayern 2020 Erlangen[79] Sebastian Hornschild 618 1,31 %
Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2020 Düsseldorf[80] Celine Coldewe 954 0,39 %
Köln[81] Nicolin Gabrysch 14.370 3,45 %
Kommunalwahlen in Hessen 2021 Marburg[82] Mariele Diehl 995 3,15 %

Weblinks

Commons: Category:Klimaliste – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ÜBER UNS. Abgerufen am 5. Mai 2021.
  2. a b Isabel Sutton: Political party set up by school climate strikers takes on German Greens. 11. März 2021, abgerufen am 10. Mai 2021 (englisch).
    Marino Unger-Verna: In Germany, Youth Climate Activists Formed Their Own Political Party. Abgerufen am 10. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Pressemitteilung: Briefwahl zu neuem Parteivorstand ausgezählt. Abgerufen am 26. September 2022.
  4. a b Klimaliste I Konsequente Klimapolitik I Klimagerechtigkeit. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  5. Daniela Vates: Die Klimaliste ist jetzt auch Bundespartei – was nun, Grüne? In: Redaktionsnetzwerk Deutschland. 22. Juni 2021, abgerufen am 2. August 2021.
  6. a b Süddeutsche Zeitung: Bundestagswahl: Klimaliste gründet Bundespartei. Abgerufen am 3. Juli 2021.
  7. Klimaliste tritt zur Bundestagswahl an: „politische Notwehr“. Abgerufen am 20. August 2021.
  8. German climate group challenges ‘establishment’ Greens. Abgerufen am 30. August 2021.
  9. PROGRAMM. Abgerufen am 30. August 2021.
  10. Klimaliste gegründet. In: Swr.de. 21. September 2020, abgerufen am 10. Oktober 2020.
    Kretschmann sieht „Klimaliste“ als Gefahr für die Grünen. In: Swr.de. 6. Oktober 2020, abgerufen am 10. Oktober 2020.
  11. Gespräch mit der Klimaliste. 2. Februar 2021, abgerufen am 5. Februar 2021.
  12. a b Benno Stieber: Vor Landtagswahl in Baden-Württemberg: Strategiestreit bei der Klimaliste. In: Die Tageszeitung: taz. 15. Januar 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 25. Januar 2021]).
  13. Neue Partei „Klimaliste“ zerfällt in Baden-Württemberg in zwei Lager. 22. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
  14. Wahlvorschlägefür die Landtagswahl in Baden-Württemberg am 14. März 2021. Abgerufen am 6. Mai 2021.
  15. Amtliches Endergebnis der Landtagswahl 2021. Abgerufen am 8. Juni 2021.
  16. Niederschrift über die 1. Sitzung des Bundeswahlausschusses für die Bundestagswahl 2021 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages am 8. und 9. Juli 2021 in Berlin
  17. Parteien und Kandidaturen - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 26. September 2021.
  18. Ergebnisse Deutschland - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 20. November 2021.
  19. a b Klimaliste: Die KlimalisteBW löst sich zum 31.12.2021 auf. Abgerufen am 20. Dezember 2021.
  20. titles.q&a. Abgerufen am 12. Mai 2021.
  21. Klimaliste Erlangen
  22. a b Kommunalwahlergebnisse Erlangen. (PDF) Abgerufen am 23. März 2020.
  23. Klimaliste: post_titles.2021-07-14-btw21-susanne-henig-tritt-fuer-klimaliste-an. 14. Juli 2021, abgerufen am 20. September 2021.
  24. Susanne Lüderitz: Kemptener Schüler gründen Wählergemeinschaft. In: Kreisbote. 19. Mai 2019, abgerufen am 19. Dezember 2020.
  25. a b Stadtratswahl - Kommunalwahlen 2020 in der kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu) - Gesamtergebnis. Abgerufen am 27. August 2021.
  26. Öffentliche Niederschrift zur konstituierenden Sitzung des Stadtrates. In: Ratsinfo Kempten. 14. Mai 2020, abgerufen am 19. Dezember 2020.
    Politik statt Protest: Klimaaktivisten als Volksvertreter. 3. Februar 2021, abgerufen am 10. Mai 2021.
  27. Klimaliste Berlin: Über uns. Abgerufen am 6. Mai 2021.
  28. Abgeordnetenhauswahl 2021 – Ergebnisse. In: wahlen-berlin.de. Abgerufen am 1. Oktober 2021.
  29. Klimaliste Berlin: Kandidierende. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  30. Diese 34 Parteien treten bei der Berlin-Wahl an. Abgerufen am 26. August 2021.
  31. Klimaliste Hessen gegründet: Für das 1,5-Grad-Ziel von Paris in die Parlamente. In: Klimaliste Hessen. 24. Oktober 2020, abgerufen am 12. Mai 2021 (deutsch).
  32. a b c Klimaliste zieht in kommunale Parlamente ein!! In: Klimaliste Hessen. 18. März 2021, abgerufen am 6. Mai 2021 (deutsch).
  33. Klima-Koalition steht. 3. November 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
    hessenschau de, Frankfurt Germany: Marburger Koalition zerbricht an Streit um Gewerbesteuer. 17. Dezember 2021, abgerufen am 29. Januar 2022 (deutsch).
  34. Bundestagswahl 2021 #btw21. In: Klimaliste Hessen. 17. August 2021, abgerufen am 20. September 2021 (deutsch).
  35. Klimaliste gründet Landesverband in Hessen. Abgerufen am 26. September 2022.
  36. Amtliches Ergebnis der Kommunalwahl 2021 im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Abgerufen am 26. September 2022.
  37. Satzung des Kreisverbands Klimaliste Darmstadt-Dieburg. Abgerufen am 26. September 2022.
  38. Stadtratswahl 12.09.2021 – Stadt Göttingen. Abgerufen am 20. September 2021.
  39. Wahl des Rates 12.09.2021 – Landeshauptstadt Hannover. Abgerufen am 20. September 2021.
  40. Kreiswahl 12.09.2021 – Landkreis Rotenburg (Wümme). Abgerufen am 20. September 2021.
  41. Samtgemeindewahl 12.09.2021 – Samtgemeinde Bothel. Abgerufen am 20. September 2021.
  42. a b Bassen: Wahlbekanntmachung für die Wahl des Gemeinderates am 12. September 2021 in der Gemeinde Hemslingen. Abgerufen am 20. September 2021.
  43. Gemeinderatswahl 12.09.2021 – Gemeinde Scheeßel. Abgerufen am 20. September 2021.
  44. a b Endgültiges Wahlergebnis, duesseldorf.de, 18. September 2020
  45. Landeshauptstadt Düsseldorf: Ratsinformationssystem. Abgerufen am 4. Mai 2021.
  46. Die PARTEI-Klima-Fraktion im Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf – Sehr gute Politik für Düsselstadt. Abgerufen am 4. Mai 2021 (deutsch).
  47. a b Kommunalwahl Köln. Abgerufen am 5. April 2021.
  48. a b Robert: Kommunalwahl 2020. In: KLIMA FREUNDE Köln. Abgerufen am 6. Mai 2021 (deutsch).
  49. a b Wahlergebnis Leverkusen. Abgerufen am 5. April 2021.
  50. Neue Fraktion gegründet. Abgerufen am 4. Mai 2021.
  51. a b Ratswahl – Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Nottuln – Gesamtergebnis. Abgerufen am 29. September 2020.
  52. Klimaliste: Bestätigung der KL NRW. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  53. Andreas Wyputta: Linksparteitag in Nordrhein-Westfalen: Linke übt Bewegung. In: Die Tageszeitung: taz. 30. Januar 2022, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 30. Januar 2022]).
    Klimaliste: Klimaliste tritt mit der LINKEN zur Landtagswahl an. Abgerufen am 30. Januar 2022.
  54. Klimaaktivisten finden Grüne nicht radikal genug. In: Swr.de. Abgerufen am 27. Juli 2020.
  55. Klimaliste tritt zur Wahl an: „Fridays for Future“ will in den Landtag – Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 27. Juli 2020.
  56. Landtagswahl in Rheinland-Pfalz am 14. März 2021. Abgerufen am 8. Juni 2021 (deutsch).
  57. René Selbach: Klimaliste RLP e. V. | bpb. Abgerufen am 26. August 2021.
  58. Zwölf Direktkandidat*innen der Klimaliste RLP. Klimaliste RLP e. V., 30. Juli 2021, abgerufen am 4. September 2021.
  59. Arturas Miller: Vereinsgründung der Klimaliste Sachsen e.V. – Klimaliste Sachsen. Abgerufen am 4. Mai 2021 (deutsch).
  60. a b c Daniel George von MDR SACHSEN-ANHALT: Neue Partei Klimaliste: "Wir wollen die Grünen nicht abschießen, sondern Druck aufbauen" | MDR.DE. 27. März 2021, abgerufen am 5. Mai 2021.
  61. mdr.de: Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: Die Wahlprogramme der kleineren Parteien | MDR.DE. Abgerufen am 12. Mai 2021.
    #parteiweise: Klimaliste Sachsen-Anhalt – h²radio. Abgerufen am 12. Mai 2021 (deutsch).
  62. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Wahl des Landtages von Sachsen-Anhalt am 06. Juni 2021. Abgerufen am 28. Oktober 2021.
  63. https://twitter.com/klimalistesh/status/1380913878561910789. Abgerufen am 10. Mai 2021.
  64. Klimaliste Baden-Württemberg
  65. „radikal:klima“ ist jetzt offiziell die „Klimaliste Berlin“. In: klimaliste-berlin.de. Abgerufen am 25. April 2021.
  66. sebastianendres: Programmentwurf der Grünen verfehlt 1,5-Grad-Grenze deutlich. 27. März 2021, abgerufen am 6. Mai 2021.
  67. S. W. R. Aktuell, S. W. R. Aktuell: Grüne sehen Klimaliste gelassen. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  68. hessenschau de, Frankfurt Germany: Jetzt wollen die "besseren Grünen" in die Parlamente. 29. Dezember 2020, abgerufen am 8. Mai 2021 (deutsch).
  69. Süddeutsche Zeitung: Kretschmann: "Klimaliste" könnte gravierende Folgen haben. Abgerufen am 6. Mai 2021.
  70. DerWesten- derwesten.de: Grüne: Frust in BaWü wegen Kleinpartei – versaute sie den großen Sieg? 15. März 2021, abgerufen am 8. Mai 2021.
    Ulrich Schulte: Wahlausgang in Baden-Württemberg: Debatte um Folgen von Klimaliste. In: Die Tageszeitung: taz. 15. März 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 8. Mai 2021]).
    Kathrin Kammerer: Hat die Klimaliste grün-rot verhindert? Der Reutlinger Kandidat bezieht Stellung - Reutlingen - Reutlinger General-Anzeiger. Abgerufen am 8. Mai 2021.
  71. Malte Kreutzfeldt: Annalena Baerbock über Kanzler*innenamt: „Manches muss man auch verbieten“. In: Die Tageszeitung: taz. 12. Dezember 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 5. Mai 2021]).
  72. Stefan Alberti: Neue Klima-Partei: Die Sache mit der 5-Prozent-Hürde. In: Die Tageszeitung: taz. 19. Juni 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 8. August 2021]).
  73. Gehört ihr zu FridaysForFuture? Abgerufen am 6. Mai 2021.
    Klimaliste RLP stellt Kandidaten auf. 28. September 2020, abgerufen am 7. Mai 2021.
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