Kloster St. Maria (Esthal)
Kloster St. Maria | ||
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Kloster während des Gäsbock Mountainbike-Marathon | ||
Daten | ||
Ort | Esthal | |
Architekt | Hebgen und Heller | |
Bauherrin | Schwestern vom Göttlichen Erlöser | |
Baustil | schlichte Putzbauten | |
Baujahr | 1951–1959 | |
Koordinaten | 49° 22′ 52,5″ N, 7° 59′ 38,7″ O | |
Das Kloster St. Maria war ein Kloster der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern). Es befindet sich in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Esthal und steht unter Denkmalschutz.
Lage
Das Kloster trägt die Anschrift Klosterstr. 60 und befindet sich am östlichen Ortsrand von Esthal. Im Osten erstreckt sich der Aschberg.
Geschichte
Der Architekt Heinrich Hebgen aus Ludwigshafen plante den Bau. Das Kloster wurde im Zeitraum von 1951 bis 1959 erbaut. Es war das Provinzialmutterhaus der Provinz Pfalz, die 2005 durch Zusammenlegung in der Provinz Deutschland und Österreich aufging. Die Kirche wurde am 7. März 1959 eingeweiht. Nach rund 70 Jahren wurde das Kloster 2019 für rund eine Million Euro zum Verkauf ausgeschrieben. Im November 2019 erfolgte dann der Verkauf an die Slow Life GmbH Esthal. Die von zwei polnischen Investoren gehaltene Gesellschaft will vorläufig den Beherbergungsbetrieb und die Gastronomie weiterführen.
Ausstattung
Ein kunsthistorisch bedeutsames Kreuz im Chor der Kirche wurde 1984 aus Schweizer Privatbesitz erworben. Ein Großteil der restlichen Ausstattung wurde 1986 durch Josef Henger neu geschaffen.