Kongresshaus Bad Gastein

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Kongresshaus in Bad Gastein

Das Kongresshaus Bad Gastein steht im Zentrum der Gemeinde Bad Gastein im Bezirk St. Johann im Pongau im Land Salzburg. Das 1974 fertiggestellte Kongresszentrum ist seit 2007 ungenutzt.

Geschichte

Das vom Salzburger Architekten Gerhard Garstenauer geplante Kongresshaus ist ein imposanter Betonbau im Stil des Brutalismus aus den 1970er Jahren im Ortszentrum, der an Stelle der alten Wandelbahn errichtet wurde. Gerhard Garstenauer erhielt für dieses Bauwerk 1975 den erstmals verliehenen Architekturpreis des Landes Salzburg. Der Betrieb für Kongresse und Veranstaltungen wurde mit Jänner 2007 eingestellt, und die Mietverträge einiger Geschäftslokale wurden aufgekündigt.[1][2]

Das Gebäude gehört dem Wiener Investor Philippe Duval,[3] der es 2013 von seinem Vater Franz Duval übernommen hat. Derzeit (2016) erlauben Schilder der AHB GmbH das Betreten der Außenbereiche, und eine Gasteins Historic City GmbH zeigt einen Plan für eine Seilbahnstation auf dem Gebäude.[4]

Das Gebäude ist denkmalgeschützt und seit 2022 in den Denkmallisten des Bundesdenkmalamts vorhanden.

Auszeichnungen

Literatur

  • Gerhard Garstenauer: Interventionen. Anton Pustet, Salzburg 2002. ISBN 3702504184

Weblinks

Commons: Kongresshaus (Bad Gastein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Norbert Mayr: Geht Gastein baden? In: Die Presse online, 20. Februar 2009.
  2. Günther Strobl: Leben mit dem Schandfleck im Ortskern. In: Der Standard online, 4. Februar 2011.
  3. Heidi Huber: Bad Gastein: Philippe Duval schmiedet Millionenpläne. In: Salzburger Nachrichten, 23. Oktober 2013 (Artikel online).
  4. Pläne der Gasteins Historic City GmbH, auf gasteinshistoriccity.com (abgerufen 2016).

Koordinaten: 47° 6′ 52,6″ N, 13° 8′ 8,2″ O