Kreis Tangerhütte
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Basisdaten (Stand 1987) | |
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Bestandszeitraum: | 1952–1987 |
Bezirk: | Magdeburg |
Verwaltungssitz: | Tangerhütte |
Fläche: | 509 km² |
Einwohner: | 21.362 (1989) |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km² |
Kfz-Kennzeichen: | HV |
Lage des Kreises in der DDR | |
Der Kreis Tangerhütte gehörte zum am 25. Juli 1952 gegründeten Bezirk Magdeburg. Er wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1988 aufgelöst und auf die Kreise Stendal und Wolmirstedt aufgeteilt.[1]
Liste der Städte und Gemeinden im Kreis Tangerhütte, die Anfang 1988 in den Kreis Stendal umgegliedert wurden:
- Bellingen
- Birkholz
- Bittkau
- Bölsdorf
- Briest
- Brunkau
- Buch
- Cobbel
- Demker
- Elversdorf
- Grieben
- Grobleben
- Groß Schwarzlosen
- Hüselitz
- Jerchel
- Kehnert
- Klein Schwarzlosen
- Lüderitz
- Mahlpfuhl
- Ottersburg
- Ringfurth
- Schelldorf
- Schernebeck
- Schleuß
- Schönwalde (Altmark)
- Stegelitz
- Tangerhütte
- Uchtdorf
- Uetz
- Weißewarte
- Windberge
Liste der Gemeinden im Kreis Tangerhütte, die 1987 in den Kreis Wolmirstedt umgegliedert wurden:
Kfz-Kennzeichen
Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1987 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit dem Buchstabenpaar HV begannen, zugewiesen.[2] Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war HY 80-01 bis HY 99-99.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- ↑ Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 302.
- ↑ Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 535.