Krombach (Eichsfeld)

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Wappen Deutschlandkarte
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Krombach (Eichsfeld)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Krombach hervorgehoben

Koordinaten: 51° 17′ N, 10° 8′ O

Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Verwaltungs­gemeinschaft: Ershausen/Geismar
Höhe: 350 m ü. NHN
Fläche: 4,19 km2
Einwohner: 168 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner je km2
Postleitzahl: 37308
Vorwahl: 036082
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Gemeindeschlüssel: 16 0 61 062
Adresse der Verbandsverwaltung: Kreisstr. 4
37308 Schimberg
Website: www.ershausen-geismar.de
Bürgermeister: Guido König
Lage der Gemeinde Krombach im Landkreis Eichsfeld
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Über dieses Bild
Die Kirche St. Bartholomäus

Krombach ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar.

Lage

Ortsansicht von Krombach mit dem Hühneberg

Krombach liegt etwa neun Kilometer südlich von der Kreisstadt Heilbad Heiligenstadt im Südeichsfeld am Fuße der Obereichsfelder Höhe. Eingerahmt wird die Ortslage vom Höheberg (521 m) im Nordwesten, dem Hopfgarten (480 m) im Nordosten und dem Hühneberg (452 m) im Südwesten. Im Ort entspringt der Krombach, der nach Süden fließend in Ershausen in die Rosoppe mündet. Verkehrsmäßig ist Krombach über die Landesstraße L 2026 mit den umliegenden Ortschaften Bernterode und Rüstungen verbunden.

Geschichte

Krombach wurde im Jahr 1318 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zu den Dörfern des Amtes Bischofstein, die um 1400 in Kurmainzer Besitz übergingen. Um 1450 wird der erste Kirchenbau in Krombach erwähnt. Der Ort gehörte bis zur Säkularisation zu Kurmainz, von 1802 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen. 1945 bis 1949 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Krombach von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zu Thüringen.

Von 1914 bis 1947 war Krombach an die Bahnstrecke Heiligenstadt–Schwebda mit einem eigenen Bahnhof angeschlossen.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1994: 215
  • 1995: 222
  • 1996: 219
  • 1997: 222
  • 1998: 223
  • 1999: 225
  • 2000: 227
  • 2001: 225
  • 2002: 217
  • 2003: 228
  • 2004: 218
  • 2005: 214
  • 2006: 210
  • 2007: 202
  • 2008: 202
  • 2009: 205
  • 2010: 206
  • 2011: 192
  • 2012: 188
  • 2013: 188
  • 2014: 189
  • 2015: 179
  • 2016: 172
  • 2017: 169
  • 2018: 162
  • 2019: 163
  • 2020: 165
  • 2021: 168
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat Krombach setzt sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen.

  • Wählergemeinschaft FFw: 6 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[2]

Durch die Kommunalwahl 2014 ergab sich keine Änderung der Sitzverteilung.[3]

Bürgermeister

  • Der ehrenamtliche Bürgermeister Guido König wurde am 12. November 2006 gewählt. Am 6. Januar 2013 erfolgte die Wiederwahl mit 93,6 % der Stimmen.[4]

Sehenswertes

  • Kirche St. Bartholomäus von 1873
  • Lourdesgrotte
  • verschiedene Wanderwege, unter anderem zu den Dieteröder Klippen

Einzelnachweise

Weblinks

Commons: Krombach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien