Landkreis Eichsfeld

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Wappen Deutschlandkarte
Deutschlandkarte, Position des Landkreises Eichsfeld hervorgehoben

Koordinaten: 51° 23′ N, 10° 15′ O

Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Heilbad Heiligenstadt
Fläche: 943,06 km2
Einwohner: 99.324 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Kreisschlüssel: 16 0 61
Kreisgliederung: 68 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Friedensplatz 8
37308 Heilbad Heiligenstadt
Website: www.kreis-eic.de
Landrat: Werner Henning (CDU)
Lage des Landkreises Eichsfeld in Thüringen

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Der Landkreis Eichsfeld nach 1994 (rot) im Vergleich zum historischen Eichsfeld (schwarz)
Datei:Mainzer Schloss Heiligenstadt.JPG
Das Mainzer Schloss in Heiligenstadt, 1736 bis 1738 als Residenz des erzbischöflich kurmainzischen Statthalters erbaut, heute Sitz des Landratsamtes des Landkreises Eichsfeld

Der Landkreis Eichsfeld [ˈaɪksfɛlt] ist ein Landkreis im äußersten Nordwesten von Thüringen. Die meisten Ortschaften des Landkreises gehören zur namensgebenden historischen Landschaft Eichsfeld.

Geografie

Der Landkreis Eichsfeld liegt im Nordwesten des Freistaats Thüringen, eingebettet zwischen dem Harz im Norden, der Werra und dem Osthessischen Bergland im Südwesten und dem Thüringer Becken im Südosten.

Im Süden des Landkreises wird die Landschaft von ca. 450 m hohen Muschelkalkplatten des Oberen Eichsfeldes, des Düns und der Gobert (mit der 543,4 m hohen Goburg) geprägt. Nach Norden schließen sich die Hügellandschaften des mittleren Eichsfeldes an. Auch hier erheben sich Höhenzüge wie das Ohmgebirge mit dem 533,4 m hohen Birkenberg.

Einige Flüsse haben im Landkreis Eichsfeld ihren Ursprung, wie die Unstrut, die Leine, die Wipper, die Helme und die Hahle.

Nachbarlandkreise

Nachbarkreise sind im Norden der niedersächsische Landkreis Göttingen, im Osten der Landkreis Nordhausen, im Südosten der Kyffhäuserkreis, im Süden der Unstrut-Hainich-Kreis und im Westen der hessische Werra-Meißner-Kreis.

Geschichte

Bis 1803 gehörte das Eichsfeld zu Kurmainz, daher ist es bis heute vornehmlich katholisch geprägt. Danach gehörte es zunächst zu Preußen, 1815 kam es aber zur heute noch bestehenden Teilung des Eichsfeldes zwischen Hannover und Preußen. Der preußische Teil kam 1945 an Thüringen und wurde mit diesem später Teil der Deutschen Demokratischen Republik.

Am 8. August 1945 wurde durch Zusammenlegung der bisherigen Landkreise Heiligenstadt und Worbis erstmals der Landkreis Eichsfeld mit Sitz in Heiligenstadt gegründet. Ab 30. September 1946 wurde der Kreis umbenannt in Landkreis Worbis. Mit der Verwaltungsreform 1952 wurde der Landkreis wieder aufgelöst und in die Kreise Heiligenstadt und Worbis aufgeteilt.[2]

Der heutige Landkreis wurde am 1. Juli 1994 durch die erneute Zusammenlegung der Landkreise Heiligenstadt und Worbis geschaffen.

Im Vorfeld einer geplanten zweiten Kreisgebietsreform in Thüringen schlug eine Expertenkommission im Januar 2013 vor, den Landkreis mit dem Nachbarkreis Nordhausen zu einem Großkreis zu verschmelzen. Aus Protest gegen diese Pläne brachte Landrat Werner Henning einen Wechsel des Landkreises nach Niedersachsen ins Gespräch.[3]

In der neuen Legislaturperiode wurde die Gebietsreform Thüringen 2018 bis 2024 im Koalitionsvertrag genannt. Der Landrat des Landkreises Eichsfeld veröffentlichte 2015 und 2016 mehrere Vorschläge, die u. a. die Angliederung der Eichsfelddörfer Anrode, Dünwald, Südeichsfeld und Rodeberg aus dem Unstrut-Hainich-Kreis vorsahen. Die historische Verbindung berechtige diese Gemeinden zu einem Wechsel. Darüber hinaus sollten auch Teile des Landkreises Nordhausen und die Stadt Mühlhausen dem Kreisgebiet hinzugefügt werden.[4] Während die Eichsfelddörfer sich nicht abgeneigt zeigten, stieß dieser Vorschlag bei dem Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises Harald Zanker auf Kritik.[5]

Nachdem im Juni 2016 das Vorschaltgesetz zur Funktional- und Gebietsreform durch den Landtag beschlossen worden war, legte der Innenminister am 11. Oktober 2016 den Regierungsvorschlag zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte vor, der die Fusion des Landkreises Eichsfeld mit dem Unstrut-Hainich-Kreis vorsah.[6][7] Es folgten weitere Vorschläge zu Kreisfusionen, jedoch scheiterte die Gebietsreform im November 2017.

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung

Datei:Bevölkerungspyramide Kreis Eichsfeld 2011.png
Bevölkerungspyramide für den Kreis Eichsfeld (Datenquelle: Zensus 2011[8])

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1994: 117.790
  • 1995: 117.588
  • 1996: 117.015
  • 1997: 116.310
  • 1998: 115.379
  • 1999: 114.718
  • 2000: 114.109
  • 2001: 113.427
  • 2002: 112.498
  • 2003: 111.455
  • 2004: 110.843
  • 2005: 109.999
  • 2006: 108.883
  • 2007: 107.924
  • 2008: 106.937
  • 2009: 106.052
  • 2010: 105.195
  • 2011: 104.549
  • 2012: 101.312
  • 2013: 100.951
  • 2014: 100.730
  • 2015: 101.325
  • 2016: 101.033
  • 2017: 100.645
  • 2018: 100.380
  • 2019: 100.006
  • 2020: 99.463
  • 2021: 99.324
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember

Sprache

Durch die Teilung Deutschlands und den Verbleib der Zugehörigkeit zu Thüringen wird im Obereichsfeld ein spezieller Eichsfelder Dialekt gesprochen. Man hört hier den Thüringer heraus, speziell bei harten Konsonanten. Der Dialekt ist aber deutlich nicht so „verwaschen“ und thüringisch angehaucht wie in den angrenzenden thüringischen Landkreisen. Im Untereichsfeld wird ein ziemlich reines Hochdeutsch gesprochen.

Politik

Landrat

Landrat des Kreises Eichsfeld ist seit 1994 bis heute Werner Henning (CDU). Bei den Landratswahlen am 22. April 2012 wurde er mit 70,3 % der Stimmen im Amt bestätigt. Sein einziger Gegenkandidat war Ronny Fritzlar, er wurde von SPD und Grünen gemeinsam nominiert und kam auf 29,6 % der Stimmen.[9] Bei der Landratswahl am 15. April 2018 wurde Henning im ersten Wahlgang mit 82,2 Prozent der Wählerstimmen erneut im Amt bestätigt.[10]

Kreistag

Wahl des Kreistages des Landkreises Eichsfeld 2019[11]
Wahlbeteiligung: 64,3 % (2014: 57,3 %)
 %
50
40
30
20
10
0
48,6 %
13,5 %
7,8 %
6,9 %
5,6 %
5,1 %
4,7 %
3,8 %
2,5 %
1,6 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−9,1 %p
+13,5 %p
−1,2 %p
−3,4 %p
+1,5 %p
−3,9 %p
+4,7 %p
+0,9 %p
−0,4 %p
−2,5 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Freie Wähler Eichsfeld
g Bürgerinitiative Menschen für Heiligenstadt
i ÖDP/Familie, Gerechtigkeit, Umwelt

Die 46 Sitze im Kreistag verteilen sich seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei Sitze
Sitzverteilung im
Kreistag Eichsfeld 2019
          
Insgesamt 46 Sitze
CDU 22 (–5)
AfD 6 (+6)
FW Eichsfeld 4 (±0)
DIE LINKE 3 (–2)
GRÜNE 3 (+1)
SPD 2 (–2)
BI 2 (+2)
FDP 2 (+1)
ÖDP/Familie. 1 (±0)
NPD 1 (–1)

Wappen

Blasonierung: „Auf Silber ein roter, goldbewehrter Adler, auf der Brust ein silbernes sechsspeichiges Rad.“

Das Wappen wurde aus dem Majestätswappen König Friedrich Wilhelms III. von Preußen vom 9. Januar 1817 in der Fassung der Berichtigung vom 11. Januar 1864 übernommen. Während das sechsspeichige silberne Mainzer Rad an die Herrschaft der Kurfürsten und Erzbischöfe von Mainz vom 9. Jahrhundert bis 1802 über deren eichsfeldische Exklave erinnert, verdeutlicht der rote brandenburgisch-preußische Adler die nachfolgende Zugehörigkeit zum Königreich Preußen.

Die einzelnen Wappen der Städte und Gemeinden im Landkreis findet man in der Liste der Wappen im Landkreis Eichsfeld.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nach dem notwendigen Strukturwandel und dem damit verbundenen Verlust an Arbeitsplätzen in Industrie und Landwirtschaft haben sich die klein- und mittelständischen Betriebe als Motor des wirtschaftlichen Aufschwunges erwiesen. Davon zeugt vor allem ein stets positiver Gewerbeentwicklungssaldo.

Der Landkreis bietet ein investitionsfreudiges Klima und ein Ansiedlungskonzept, welches die Besonderheiten der Region mit den Interessen der Investoren in Einklang bringt. Die Wirtschaftsstruktur im Landkreis ist überwiegend mittelständisch ausgeprägt. Metallverarbeitung, Maschinenbau, Textilverarbeitung und das Papier- und Ernährungsgewerbe sind die führenden Branchen.

Mit der A38 Göttingen–Halle stellt das Eichsfeld hier das verbindende Element zwischen diesen Räumen dar. Die sehr guten verkehrstechnischen Anbindungen, wie auch die historischen Bezüge zum niedersächsischen Bereich des Eichsfeldes begründen eine starke wirtschaftliche Ausrichtung zum Landkreis und dem Oberzentrum Göttingen.

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Eichsfeld Platz 345 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftsrisiken“.[12] Diese Einschätzung wurde allerdings im Zukunftsatlas 2019 wesentlich revidiert: In der Rangfolge liegt der Kreis auf Platz 289 von insgesamt 401 Gebietskörperschaften und wird als Region mit hohen Zukunftsaussichten ausgewiesen.[13]

Kreiseigene Unternehmen

Der Landkreis Eichsfeld ist ganz oder teilweise an folgenden Unternehmen beteiligt:[14]

  • Eichsfeldwerke GmbH (Ver- und Entsorgungsunternehmen)
  • Eichsfeld-Klinikum (mit dem Krankenhaus Kloster Reifenstein), mit dem MVZ Eichsfeld
  • Klinikgesellschaft Heilbad Heiligenstadt (Rehabilitation), mit der Gesellschaft für Bildung und Soziales
  • Eichsfelder Kulturbetriebe.

Der Kreis ist weiterhin Mitglied in mehreren Zweckverbänden und Vereinen (Abfallwirtschaft Nordthüringen, Tierkörperbeseitigung Thüringen, Rettungsdienst Nordthüringen, Regional Planungsgemeinschaft Nordthüringen, HVE Touristik Eichsfeld).

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich sechs ausgewiesenes Naturschutzgebiete (Stand Januar 2017).

Verkehr

Schiene

Die Magdeburg-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft machte 1867 mit der Strecke Nordhausen – Leinefelde – Heiligenstadt – Kassel den Anfang mit dem hiesigen Bahnbau (Bahnstrecke Halle–Hann. Münden). Als 1870 die Thüringische Eisenbahn-Gesellschaft mit der Bahnstrecke Gotha–Leinefelde eine Verbindung mit Erfurt schuf, wurde der Abzweigbahnhof Leinefelde zum Bahnknotenpunkt des Eichsfeldes. Auch die Kanonenbahn der Preußischen Staatsbahn (KPStE) über Dingelstädt und Geismar nach Schwebda nahm 1880 ihren Ausgang in Leinefelde, lief aber bis Silberhausen Trennungsbahnhof parallel zur Erfurter Strecke.

Weitere Strecken der Preußischen Staatsbahn wurden erbaut:

Die Obereichsfelder Kleinbahn AG führte seit 1913 von Silberhausen Kleinbahnhof zum Bergbauort Hüpstedt im Kreis Unstrut-Hainich.

Infolge der Teilung Deutschlands wurden zunächst 53 km Strecke stillgelegt:

  • 1945: Zwinge–Herzberg 2 km; Teistungen–Duderstadt 3 km; Großtöpfer–Schwebda 2 km, Geismar–Schwebda 3 km
  • 1947: Heiligenstadt–Heiligenstadt Ost–Großtöpfer 27 km; Silberhausen Klb–Beberstedt–Hüpstedt 3 km
  • 1972: Bischofferode–Zwinge 13 km

Nach der Wende und friedliche Revolution in der DDR folgten weitere Strecken mit 41 km Länge im Kreisgebiet:

  • 1994: Dingelstädt–Küllstedt–Geismar 20 km
  • 1996: Silberhausen Tr. Bf.–Dingelstädt 2 km
  • 1998: Großbodungen–Bischofferode 3 km
  • 2001: Bleicherode Ost–Großbodungen 2 km und Leinefelde–Worbis–Teistungen 14 km

Derzeit findet Personenverkehr nur noch auf Strecken von 57 km Länge von Eichenberg über Heiligenstadt–Leinefelde nach Nordhausen und Mühlhausen–Erfurt statt. Ihn betreiben die Deutsche Bahn und seit 2015 die Abellio Rail Mitteldeutschland.

Busverkehr

Der regionale Busverkehr im Landkreis wird von den Eichsfeldwerken GmbH durchgeführt.

Straßen

In Ost-West-Richtung verläuft die A 38 und die L3080 durch den Landkreis Eichsfeld. In Nord-Süd-Richtung ist die B 247 Duderstadt-Leinefelde-Mühlhausen-Gotha von Bedeutung.

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1994 wurden dem Landkreis die Kfz-Unterscheidungszeichen HIG (Heiligenstadt) und WBS (Worbis) zugewiesen. Diese wurden am 1. Februar 1995 vom neuen Unterscheidungszeichen EIC abgelöst. Seit dem 24. November 2012 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung die Kürzel HIG und WBS wieder erhältlich.

Flugverkehr

Der Flugplatz Eichsfeld, zwischen Heilbad Heiligenstadt und Günterode, wurde 2005 mit einer 750 m langen Asphaltbahn ausgestattet, die nun auch größeren Privatflugzeugen eine Landung ermöglicht.

Gemeinden

Heilbad Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis sind gemäß dem Regionalplan als Mittelzentren ausgewiesen.

Grundzentren sind Arenshausen, Breitenworbis, Dingelstädt, Küllstedt, Niederorschel, Schimberg, Sonnenstein, Teistungen und Uder.[15]

(Einwohner am 31. Dezember 2021[16])

gemeinschaftsfreie Gemeinden

  1. Am Ohmberg, Landgemeinde (3578)
  2. Dingelstädt, Stadt, Landgemeinde (6847)
  3. Heilbad Heiligenstadt, Stadt (16.899)
  4. Leinefelde-Worbis, Stadt (19.986)
  5. Niederorschel (5397)
  6. Sonnenstein, Landgemeinde (4433)

keine erfüllenden Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaften
* Sitz der Verwaltungsgemeinschaft

  1. Breitenworbis * (3168)
  2. Buhla (470)
  3. Gernrode (1476)
  4. Haynrode (662)
  5. Kirchworbis (1315)
  1. Dieterode (81)
  2. Geismar (1067)
  3. Kella (475)
  4. Krombach (168)
  5. Pfaffschwende (303)
  6. Schimberg * (2155)
  7. Schwobfeld (103)
  8. Sickerode (143)
  9. Volkerode (237)
  10. Wiesenfeld (225)
  1. Arenshausen (1008)
  2. Bornhagen (252)
  3. Burgwalde (219)
  4. Freienhagen (290)
  5. Fretterode (176)
  6. Gerbershausen (581)
  7. Hohengandern * (577)
  8. Kirchgandern (613)
  9. Lindewerra (259)
  10. Marth (326)
  11. Rohrberg (226)
  12. Rustenfelde (518)
  13. Schachtebich (242)
  14. Wahlhausen (298)
  1. Bodenrode-Westhausen * (1096)
  2. Geisleden (975)
  3. Glasehausen (144)
  4. Heuthen (724)
  5. Hohes Kreuz (1246)
  6. Reinholterode (769)
  7. Steinbach (526)
  8. Wingerode (1172)
  1. Berlingerode (1232)
  2. Brehme (1094)
  3. Ecklingerode (711)
  4. Ferna (557)
  5. Tastungen (252)
  6. Teistungen * (2500)
  7. Wehnde (374)

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  1. Asbach-Sickenberg (102)
  2. Birkenfelde (531)
  3. Dietzenrode/Vatterode (127)
  4. Eichstruth (87)
  5. Lenterode (316)
  6. Lutter (707)
  7. Mackenrode (310)
  8. Röhrig (225)
  9. Schönhagen (145)
  10. Steinheuterode (300)
  11. Thalwenden (336)
  12. Uder * (2682)
  13. Wüstheuterode (574)
  1. Büttstedt (868)
  2. Effelder (1184)
  3. Großbartloff (913)
  4. Küllstedt * (1316)
  5. Wachstedt (456)
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).

Gebietsveränderungen

Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden

Brand- und Katastrophenschutz

Im Landkreis Eichsfeld gibt es ein starkes ehrenamtliches Engagement im Brandschutz. Während die Städte und Gemeinden für den örtlichen abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe zuständig sind, ist der Landkreis Eichsfeld für den überörtlichen und auch vorbeugenden Brandschutz und die überörtliche allgemeine Hilfe sowie den Katastrophenschutz verantwortlich.

Feuerwehr

Liste der Stützpunktfeuerwehren im Landkreis Eichsfeld, welche in der Stützpunktfeuerwehrkonzeption festgelegt sind

Neben ihren örtlichen Aufgaben obliegt es den Stützpunktfeuerwehren, überörtlich im Kreisgebiet andere Feuerwehren zu unterstützen. Die Größen der Ausrückebereiche sind so festgelegt, dass jeder Einsatzort in der Regel innerhalb von 20 Minuten nach der Alarmierung von der Stützpunktfeuerwehr erreicht werden kann. Eine Feuerwehr kann nur als Stützpunktfeuerwehr oder Feuerwehr mit überörtlichen Aufgaben anerkannt werden, wenn sie aufgrund ihrer jederzeit zu gewährleistenden Einsatzbereitschaft in der erforderlichen Stärke und des Ausbildungsstandes der Mitglieder der Einsatzabteilung ständig die ihr zusätzlich vom Landkreis zugewiesene Technik besetzen kann.

Weitere Freiwillige Feuerwehren mit überörtlichen Aufgaben

Rettungsdienst

Im Landkreis sind folgende Hilfsorganisationen durch Stellung eines Rettungsdienstes vertreten:

  • DRK Kreisverband Eichsfeld e.V.

Weblinks

Commons: Landkreis Eichsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Zur historischen Entwicklung des Eichsfeldes
  3. Hessische Niedersächsische Allgemeine
  4. Thüringer Allgemeine, aufgerufen am 12. März 2015
  5. Thüringer Allgemeine, aufgerufen am 12. März 2015
  6. Vorschaltgesetz zur Funktional- und Gebietsreform auf thueringen.de, abgerufen am 16. Juni 2019
  7. Die neuen Landkreise Thüringens, auf thueringen.de, aufgerufen am 11. Oktober 2016
  8. Datenbank Zensus 2011, Kreis Eichsfeld, Alter + Geschlecht (Memento des Originals vom 22. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse2011.zensus2022.de
  9. http://www.wahlen.thueringen.de/WahlSeite.asp
  10. Die Kommunalwahl im Kreis Eichsfeld (Memento vom 25. Mai 2018 im Internet Archive), abgerufen am 24. Mai 2018
  11. Kreistagswahl in Eichsfeld 2019 In: wahlen.thueringen.de.
  12. Zukunftsatlas 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
  13. PROGNOS ZUKUNFTSATLAS 2019 (PDF; 11 MB), S. 22, auf kreisgg.de, abgerufen am 26. September 2020
  14. Landkreis Eichsfeld Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2019
  15. Regionalplan Nordthüringen vom 27. Juni 2012 (Memento des Originals vom 16. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regionalplanung.thueringen.de, aufgerufen am 16. Oktober 2016
  16. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).