Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar

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Wappen Deutschlandkarte
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Koordinaten: 51° 15′ N, 10° 10′ O

Basisdaten
Bestandszeitraum: 1997–
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Fläche: 83,88 km2
Einwohner: 4957 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Verbandsschlüssel: 16 0 61 5014
Verbandsgliederung: 10 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Kreisstr. 4
37308 Schimberg
Website: www.ershausen-geismar.de
Vorsitzender: Markus Rippel
Lage von Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar im Landkreis Eichsfeld

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In der Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar aus dem thüringischen Landkreis Eichsfeld haben sich zehn Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Sie wurde nach dem Ortsteil Ershausen der Gemeinde Schimberg und der Gemeinde Geismar benannt.

Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Schimberg.

Die Gemeinden

Nachfolgend die Gemeinden und deren Einwohnerzahl in Klammern (Stand: 31. Dezember 2021[2]):

  1. Dieterode (81)
  2. Geismar (1067)
  3. Kella (475)
  4. Krombach (168)
  5. Pfaffschwende (303)
  6. Schimberg (2155)
  7. Schwobfeld (103)
  8. Sickerode (143)
  9. Volkerode (237)
  10. Wiesenfeld (225)

Geschichte

Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 1. Januar 1997 aus den aufgelösten Verwaltungsgemeinschaften Geismar und Südeichsfeld gebildet. Die Bildung der heutigen Gemeinde Schimberg erfolgte am 30. Juli 1997 durch die Zusammenlegung der ehemals selbstständigen Gemeinden Ershausen (mit den am 1. Januar 1957 eingemeindeten Orten Misserode und Lehna) sowie Martinfeld, Rüstungen und Wilbich. Im Rahmen der Gebietsreform Thüringen 2018 bis 2024 wurde die Mitgliedsgemeinde Bernterode am 1. Januar 2019 aus der Verwaltungsgemeinschaft ausgegliedert und in die Stadt Heilbad Heiligenstadt eingemeindet.[3]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1997 – 6464
  • 1998 – 6425
  • 1999 – 6357
  • 2000 – 6220
  • 2001 – 6191
  • 2002 – 6121
  • 2003 – 6081
  • 2004 – 6034
  • 2005 – 5969
  • 2006 – 5917
  • 2007 – 5850
  • 2008 – 5789
  • 2009 – 5741
  • 2010 – 5677
  • 2011 – 5572
  • 2012 – 5528
  • 2013 – 5450
  • 2014 – 5402
  • 2015 – 5457
  • 2016 – 5314
  • 2017 – 5278
  • 2018 – 5244
  • 2019 – 4976
  • 2020 – 4936
  • 2021 – 4957

Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember

Einzelnachweise