Kuglhof (Hohenfels)

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Kuglhof
Markt Hohenfels
Koordinaten: 49° 12′ 11″ N, 11° 47′ 8″ O
Höhe: 533 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 92366
Vorwahl: 09492

Kuglhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Hohenfels im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.

Geographische Lage

Kuglhof liegt im oberpfälzischen Jura der Südlichen Frankenalb etwa 5 km westlich von Hohenfels auf ca. 533 m ü. NHN zwischen den Erhebungen Platte (576 m ü. NHN) im Nordosten und Adamsberg (555 m ü. NHN) im Süden. Die Einöde erreicht man von Hitzendorf aus über Gemeindeverbindungsstraße, die über Röschenberg zum Kuglhof führt.

Geschichte

Der Ortsname erscheint erstmals 1858. Die Einöde war der Gemeinde Raitenbuch zugeordnet, die zum 1. Mai 1978 nach Hohenfels eingemeindet wurde.[2]

Gebäude- und Einwohnerzahl

  • 1861: 8 Einwohner[3]
  • 1871: 7 Einwohner, 2 Gebäude, an Großviehbestand 1873 4 Stück Rindvieh[4]
  • 1900: 3 Einwohner, 1 Wohngebäude[5]
  • 1913: 4 Einwohner[6]
  • 1925: 6 Einwohner, 1 Wohngebäude[7]
  • 1950: 8 Einwohner, 1 Wohngebäude[8]
  • 1970: 3 Einwohner[9]
  • 1987: 1 Einwohner, 1 Wohngebäude, 1 Wohnung[1]

Heute sind 3 Wohnhäuser mit Hausnummern gekennzeichnet.

Kirchliche Verhältnisse

Der Kuglhof gehört zur 6 km entfernten katholischen Pfarrei Hohenfels, wohin die Kinder im 19. Jahrhundert zur katholischen Schule gingen; um 1900/1925 besuchten sie die katholische Schule im 2 km entfernten Hörmannsdorf.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 258 (Digitalisat).
  2. Manfred Jehle: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 51: Parsberg, München 1981, S. 557
  3. Joseph Heyberger: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon, München 1867, Sp. 797
  4. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 981, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  5. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 903 (Digitalisat).
  6. Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reichs, Leipzig 1913, S. 541
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 912 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 788 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 1. Mai 1978. Heft 380 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München Dezember 1978, DNB 790598426, S. 121 (Digitalisat).