Kurt Blankenhagel

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Kurt Blankenhagel (Foto: 1990)

Kurt Blankenhagel (* 27. Mai 1938 in Berlin) ist ein deutscher Politiker (SPD) und war von 1990 bis 1999 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Leben

Kurt Blankenhagel studierte Maschinenbau und war als Ingenieur in der Industrie tätig. In den 1980er Jahren arbeitete er bei VEB Elektrokohle Lichtenberg. Er zog 1972 in den Prenzlauer Berg.[1]

Die Ereignisse um die Gethsemanekirche hat er unmittelbar miterlebt. Über diese fand er den Weg zur SDP. Er wurde am 30. Mai 1990 in den Magistrat Schwierzina als Stadtrat für Arbeit und Betriebe berufen. Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus 1990 gewann er den Wahlkreis 1 am Prenzlauer Berg (Falkplatz und Arnimplatz) direkt, fünf Jahre später zog er über die Bezirksliste ein. Auf eine erneute Kandidatur verzichtete er 1999.

Privates

Kurt Blankenhagel ist geschieden, hat einen Sohn und zwei Enkel.

Literatur

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 93.

Weblinks

Commons: Kurt Blankenhagel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Susanne Krispin (1990): Berliner Gesichter: Kurt Blankenhagel Stadtrat für Arbeit und Betriebe. Neue Zeit vom 21. Juli 1990, Seite 8