Landestalsperrenverwaltung Sachsen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Landestalsperrenverwaltung in Pirna

Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen (LTV) ist ein Staatsbetrieb und eine Behörde des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft mit Sitz in Pirna (gegründet 1992[1]). Sie untergliedert sich in die Betriebe:

Sie beschäftigte 2012 840 Mitarbeiter (siehe Geschäftsbericht 2012), 2013 870 (siehe Geschäftsbericht 2013) und 2015 857 Mitarbeiter (siehe Geschäftsbericht 2015).

Aufgaben

Ihre Aufgaben bestehen im Betreiben, der Bewirtschaftung und der Verwaltung der Stauanlagen im Freistaat Sachsen zur Bereitstellung von Rohwasser für die Trink- und Brauchwasserversorgung, zum Hochwasserschutz und zur Niedrigwasseraufhöhung. Weiterhin ist die Landestalsperrenverwaltung verantwortlich für die Unterhaltung und Ausbau der Gewässer I. Ordnung und der Grenzgewässer. Gegründet wurde die Landestalsperrenverwaltung 1992. Insgesamt bewirtschaftet die Verwaltung 140 Talsperren und Speicher mit einem Gesamtstauraum von etwa 550 Millionen m3 (Trinkwasser: 150 Mio., Brauchwasser: 200 Mio., Hochwasserraum: 200 Mio.), etwa 3.000 km Fließgewässer I. Ordnung und Grenzgewässer mit Wehren, Wasserbauten und etwa 650 km Hochwasserschutzdeiche.

Die Landestalsperrenverwaltung ist für das ganze Bundesland Sachsen zuständig.

Die LTV betreibt die folgenden Stauanlagen:

Talsperren und Speicher

Tagebaurestseen

Hochwasserrückhaltebecken

Weblinks

Fußnoten