Landtagswahlkreis Schwäbisch Gmünd

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Wahlkreis 25: Schwäbisch Gmünd
Staat Deutschland
Bundesland Baden-Württemberg
Wahlkreisnummer 25
Wahlberechtigte 108.098
Wahlbeteiligung 64,2 %
Wahldatum 14. März 2021
Wahlkreisabgeordneter
Name
Partei Grüne
Stimmanteil 30,1 %

Der Landtagswahlkreis Schwäbisch Gmünd (Wahlkreis 25) ist ein Landtagswahlkreis in Baden-Württemberg. Er umfasst seit der Landtagswahl 2011 die Gemeinden Abtsgmünd, Bartholomä, Böbingen an der Rems, Durlangen, Eschach, Essingen, Göggingen, Gschwend, Heubach, Heuchlingen, Iggingen, Leinzell, Lorch, Mögglingen, Mutlangen, Obergröningen, Ruppertshofen, Schechingen, Schwäbisch Gmünd, Spraitbach, Täferrot und Waldstetten des Ostalbkreises. Zuvor gehörte Essingen dem Wahlkreis Aalen an. Wahlberechtigt waren bei der Wahl 2021 108.098 Einwohner.

Wahl 2021

Die Landtagswahl 2021 hatte folgendes Ergebnis:[1]

Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2016
Martina Häusler Grüne 30,1 25,6
Tim Bückner CDU 25,8 31,4
Ruben Rupp AfD 12,0 16,2
Jakob Unrath SPD 10,8 13,6
Chris-Robert Berendt FDP 10,8 7,1
Christian Zeeb Die Linke 3,4 2,8
Karl-Heinz Bok ödp 0,6 0,6
Vera Melina Kayser Die PARTEI 1,7 -
Karlheinz Siegmund dieBasis 1,0 -
Martin Rust KlimalisteBW 0,7 -
Sabine Lamla WiR2020 0,9 -
Gabriele Regele Einzelbewerberin 2,1 -

Wahl 2016

Landtagswahl 2016
Wahlkreis 25 Schwäbisch Gmünd
 %
40
30
20
10
0
31,4 %
25,6 %
16,2 %
13,6 %
7,1 %
2,8 %
3,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
 %p
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
−12,5 %p
+6,8 %p
+16,2 %p
−10,8 %p
+3,2 %p
−0,1 %p
−2,8 %p

Die Landtagswahl 2016 hatte folgendes Ergebnis:[2]

Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2011
Stimmen in %[3]
Stefan Scheffold CDU 31,4 43,9
Veronika Gromann Grüne 25,6 18,8
Klaus Maier SPD 13,6 24,4
Julia Frank FDP 7,1 3,9
Alexander Relea-Linder Die Linke 2,8 2,9
Volker Dyken Piraten 0,8 1,6
Werner Bauknecht REP 0,3 1,6
Marina Djonovic NPD 0,6 1,1
Albert Seitzer ödp 0,6 0,6
Daniel Fiala ALFA 0,9
Jan-Hendrik Czada AfD 16,2
Sonstige 1,2

Wahl 2011

Die Landtagswahl 2011 hatte folgendes Ergebnis:[4]

Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2006
Stimmen in %[5]
Stefan Scheffold CDU 43,9 48,1
Klaus Maier SPD 24,4 27,1
Brigitte Abele Grüne 18,8 08,7
Markus Zuschlag FDP 03,9 08,2
Susanne Kempf Die Linke 02,9 WASG: 2,8
Sebastian Staudenmaier Piraten 01,6
Werner Seiler REP 01,6 03,6
Tanja Haupt NPD 01,1 00,0
Markus Grammel PBC 00,6 01,0
Marco Schörnig ödp 00,6 00,6
Andreas Friedinger Die PARTEI 00,5

Abgeordnete seit 1976

Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat jeder Wähler nur eine Stimme, mit der sowohl der Direktkandidat als auch die Gesamtzahl der Sitze einer Partei im Landtag ermittelt werden.[6] Dabei gibt es keine Landes- oder Bezirkslisten, stattdessen werden zur Herstellung des Verhältnisausgleichs unterlegenen Wahlkreisbewerbern Zweitmandate zugeteilt. Die bis zur Wahl 2006 gültige Regelung sah eine Zuteilung dieser Mandate nach absoluter Stimmenzahl auf Ebene der Regierungsbezirke vor.

Den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd vertraten folgende Abgeordnete im Landtag:

Partei Art des Mandats Gewählte
CDU Erstmandat Erich Ganzenmüller 1976
Helmut Ohnewald 1980, 1984, 1988, 1992
Stefan Scheffold 1996, 2001, 2006, 2011, 2016
Zweitmandat Tim Bückner 2021
SPD Zweitmandat Ulrich Lang 1976
Mario Capezzuto nachgerückt 1997,[7] 2001
Klaus Maier 2011
Grüne Erstmandat Martina Häusler 2021
AfD Zweitmandat Ruben Rupp 2021

Einzelnachweise

  1. Landtagswahl BW 2021, Wahlkreis 25 Schwäbisch Gmünd, Komm.ONE, abgerufen 23. April 2021
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis
  3. umgerechnet auf die Wahlkreiseinteilung 2011
  4. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis (Memento des Originals vom 1. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.baden-wuerttemberg.de
  5. umgerechnet auf die Wahlkreiseinteilung 2011
  6. Landtag Baden-Württemberg: Erläuterung des Wahlrechts
  7. Capezzuto rückte für Dieter Spöri aus dem Wahlkreis Heilbronn nach