Liste der Baudenkmale in Nienhagen (Landkreis Celle)
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In der Liste der Baudenkmale in Nienhagen sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Nienhagen im Landkreis Celle aufgelistet. Stand der Liste ist das Jahr 1994.
Allgemein
Nienhagen wurde zwischen 1227 und 1235 gegründet. In den 1930er Jahren wurde hier ein Großteil des deutschen Erdöls gefördert.
Baudenkmale
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Twegte 52° 33′ 23″ N, 10° 5′ 41″ O |
Bohrtürme | Nach Erdöl wurde hier ab Anfang des 20. Jahrhunderts gebohrt. Im Jahre 1938 wurden 350.000 Tonnen Erdöl gefördert. Von diesen Förderanlagen stehen nur noch zwei Bohrtürme aus den Jahren 1935 und 1937. Die Türme sind Stahlfachwerkkonstruktionen. | ||
Twegte 6 52° 33′ 30″ N, 10° 5′ 40″ O |
Doppelwohnhaus | 33763469 |
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Dorfstraße 26 52° 33′ 16″ N, 10° 6′ 27″ O |
Ehemalige Schule | Die ehemalige Schule wurde im Jahre 1849 erbaut. Heute befindet sich hier das Heimatmuseum Nienhagen. Gezeigt wird die Geschichte des Ortes und der Erdölförderung um Nienhagen. | 33763353 |
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Dorfstraße 30 52° 33′ 18″ N, 10° 6′ 25″ O |
Doppelwohnhaus | 33763372 |
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Dorfstraße 49 52° 33′ 26″ N, 10° 6′ 11″ O |
Wohn-/Wirtschaftsgebäude | 33763410 |
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Dorfstraße 31 52° 33′ 17″ N, 10° 6′ 30″ O |
Laurentiuskirche | Die Kirche wurde von 1841 bis 1843 erbaut. In den Jahren 1955 bis 1957 wurde die Kirche erweitert und ein freistehender Glockenturm errichtet. | 33763391 |
Weitere Bilder |
Dorfstraße 53A 52° 33′ 27″ N, 10° 6′ 6″ O |
Wohnhaus |
Literatur
- Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege / Niedersächsisches Landesverwaltungsamt / Landkreis Celle (ohne Stadtgebiet Celle), Band 18.2, 1994, bearbeitet von Petra Sophia Zimmermann, Herausgeber: Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, 1993, ISBN 3-87585-254-0