Liste der Kriegsfischkutter (Marinekennungen)

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Die Liste der Kriegsfischkutter (Marinekennungen) ist eine Teilliste von Liste der Kriegsfischkutter.

Basisinformation

Die Zusammenstellung dieser Liste basiert auf zahlreichen Quellen (siehe Einzelnachweise).

Die Listensortierung bezüglich der Kriegskennungen erfolgte in Anlehnung an das Archiv über KFK-Kennungen in der Chronik des Seekrieges 1939–1945 von Jürgen Rohwer zusammen mit Gerhard Hümmelchen in der Württembergischen Landesbibliothek[1] Herausgegeben von der Bibliothek für Zeitgeschichte. Etliche Informationen zu Verlusten von KFK basieren auf Kriegstagebüchern[2] und auf Informationen von Wracktauchern.

Kennungen der deutschen Kriegsmarine

Kennungen nach Einsatzorten

Hinweis: Eine Übersicht der zum Hafenschutz (HS) eingesetzten Einheiten ist bei Navires de Guerre[3] und weitere Einsatzdaten bei Kriegsmarine Unitseinsehbar. Ein Register der Abkürzungen ist bei der WLB einsehbar.

DB = Deutschland, Borkum
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
DB 21 → KFK 93
DB 22 → KFK 95
DB 23 → KFK 110
DB 24 → KFK 115
DB 25 → KFK 126
DB 26 → KFK 129
DC = Deutschland, Cuxhaven
  • Einsatz für Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
DC 38 → KFK 115
DC 56 → KFK 646
DC 57 → KFK 647
DC 58 → KFK 648
DH = Deutschland, Howacht
  • Einsatz: Hafenschutz

DH 1 bis DH 19 führten gleichzeitig die Bezeichnung M 3101 bis M 3119[1]

Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
DH 1 / M 3101 → KFK 158
DH 2 / M 3102 → KFK 148
DH 3 / M 3103 → KFK 154
DH 4 / M 3104 → KFK 149
DH 5 / M 3105 → KFK 139
DH 6 / M 3106 → KFK 140
DH 6 / M 3106 → KFK 162
DH 7 / M 3107 → KFK 141
DH 7 / M 3107 → KFK 161
DH 8 / M 3108 → KFK 150
DH 9 / M 3109 → KFK 142
DH 9 / M 3109 → KFK 159
DH 10
DH 11 / M 3111 → KFK 156
DH 12 / M 3112 → KFK 155
DH 12 / M 3112 → KFK 160
DH 13 / M 3113 → KFK 155
DH 14 / M 3114 → KFK 157
DH 15 / M 3115 → KFK 151
DH 16 / M 3116 → KFK 152
DH 17 / M 3117 → KFK 103
DH 17 / M 3117 → KFK 163
DH 18
DH 19 / M 3119 → KFK 153
DPK = Deutschland, Pommersche Küste
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
DPK 39 → KFK 207
DW = Deutschland, Wilhelmshaven
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
DW 23 → KFK 622
DW 24 → KFK 623
DW 25 → KFK 624
DW 26
DW 32 → KFK 560
DW 33 → KFK 561, → KFK 561
DW 36 → KFK 493
DW 36 → KFK 686
DW 37 → KFK 494
DW 37 → KFK 687
DW 38 → KFK 495
DW 38 → KFK 465 (KFK 500 ist falsch!)
DW 39 → KFK 496
DWo = Deutschland, Westliche Ostsee
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
DWo 78 → KFK 140
DWo 79 → KFK 142
DWo 80 → KFK 143
FB = Frankreich, Brest
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FB 06 → KFK 76
FB 07 → KFK 77
FB 08 → KFK 78
FB 09 → KFK 79
FB 10 → KFK 239
FB 11 → KFK 66
FBo = Frankreich, Boulogne
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FBo 31 → KFK 459
FBo 33 → KFK 446
FBo 34 → KFK 449
FK = Frankreich, Kanalinseln
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FL 45 → KFK 457
FL = Frankreich, Lorient
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FL 13 → KFK 65
FL 14 → KFK 74
FN = Frankreich, St. Nazaire
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FN 09 → KFK 62
FN 10 → KFK 72
FN 12 → KFK 450
FN 13 → KFK 460
FO = Frankreich, Oléron
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FO 24 → KFK 445
FP = Frankreich, La Pallice
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FP 13 → KFK 461
G30.. = 30. Geleitflottille, Schwarzes Meer
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
G 3021 → KFK 36[1]
G 3022 → KFK 37[1]
GD = Griechenland, Dodekanes
  • Einsatz: Küstenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
FP 13 → KFK 461
GD 92
GD 93 → KFK 196
GD 94 KFK 197
GD 95 → KFK 263
GD 96 → KFK 264
GD 97 → KFK 265
GD 98 → KFK 266
GK = Griechenland, Kreta
  • Einsatz: Küstenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
GK 91 → KFK 7
GK 92 → KFK 8
GK 93 → KFK 267
GK 94 → KFK 268
GM oder GN = Griechenland, Mazedonien (Saloniki)

Tabelle ist zu überprüfen! 'GK' ungleich 'GM'!

  • Warum GNbisher unklar
  • Einsatz: Küstenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
GK 91 → KFK 7
GK 92 → KFK 8
GK 93 → KFK 267
GK 94 → KFK 268
GN 91/GM 91 → KFK 28
GN 92/GM 92 → KFK 30
→ weiterer KFK
GP = Griechenland, Peloponnes
  • Einsatz: Küstenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
GP 91 vom 29. März 1943 bis zum 16. September 1944 (gesunken im Peloponnes)[2] → KFK 261
GP 92 vom 29. März 1943 → KFK 262
GW = Griechenland, West (Westgriechenland)
  • Einsatz: Küstenschutz
  • Gruppe D der Küstenschutzflottille Westgriechenland
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis Quellen
GW 91 bis Ende Mai 1944 (gesunken) KFK 11 [1]
GW 92 bis Ende Mai 1944 (gesunken) KFK 12 [1]
HI = Holland, Ijmuiden
  • Einsatz: Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis Quellen
HI 10 KFK 379
HI 11 KFK 380
HI 12 KFK 381
HI 13 KFK 342
HI 14 KFK 410
HI 15 KFK 462
HI 16 KFK 463
HI 17 KFK 464
HOe = Holland, Hoek van Holland (1944/45), Hafenschutz
  • HOe 1 → „KFK 517“
  • HOe 2 → „KFK 518“
  • HOe 3 → „KFK 519“
JBe = Jütland, Kleiner Belt, Hafenschutz
  • JBe 10 → „KFK 231“
NB = Norwegen, Bergen, Hafenschutz
  • NB 53 → „KFK 146“? (siehe Untersuchungsbericht KFK 146)
  • NB 55 → „KFK 102“ (schwedischer Werftbau)
  • NB 56 → „KFK 119“ (schwedischer Werftbau)
  • NB 57 → „KFK 218“
  • NB 62 → „KFK 96“ (schwedischer Werftbau) 1942 in Schweden gebaut, während des Krieges in Bergen als Teil der Hafenschutzflottille eingesetzt, nach dem Krieg im Minenräumdienst in Bergen, von 1946 bis 1986 als TSD BJØRNEN (TSD 2) im Dienst der norwegischen Marine.
  • NB 64 → „KFK 339“
  • NB 65 → „KFK 101“ (schwedischer Werftbau)
  • NB 67 → „KFK 513“
  • NB 72 → „KFK 510“
  • NB 73 → „KFK 511“
  • NB 74 → „KFK 541“
  • NB 75 → „KFK 544“
  • NB 76 → „KFK 545“
NH = Norwegen, Hammerfest, Hafenschutz
  • NH 10 → „KFK 211“
  • NH 11 → „KFK 212“
NK = Norwegen, Kristiansund-Süd, Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
NK 11 KFK 213
NK 12 KFK 212
NK 13 KFK 214
NK 14 KFK 215
NK 15 KFK 217
NK 16 KFK 338
NK 17 KFK 377
NK 18 KFK 378


NKi Norwegen, Kirkenes, Hafenschutz

Kennungserweiterung (HS) siehe auch Navir de Guerre[3]

  • NKi 13 → „KFK 208“
  • NKi 14 → „KFK 209“
  • NKi 15 → „KFK 210“
  • NKi 21 → „KFK 103“ (schwedischer Werftbau) am 25. Oktober 1944 gesunken[2]
  • NKi 22 → „KFK 107“ (schwedischer Werftbau)
  • NKi 23 → „KFK 105“ (schwedischer Werftbau)
  • NKi 24 → „KFK 112“ (schwedischer Werftbau)
  • NKi 25 → „KFK 113“ (schwedischer Werftbau, auch als „V 6715“ gelistet)
  • NKi 714 → „KFK 508“
  • NKi 716 → „KFK 658“
  • NKi 717 → „KFK 662“
  • NKi 718 → „KFK 656“
NM = Norwegen, Molde, Hafenschutz
  • NM 09 → „KFK 205“
  • NM? → „KFK 206“
NO = Norwegen, Oslo, Hafenschutz
Kennung Kennung benutzt von/bis Verweis
NO-40 KFK 105
NO 40 KFK 108
NO 41 KFK ???
NO 42 KFK 137
NO 43 KFK 106
NO 44 KFK 305
NO 45 KFK 368
NO 46 KFK 626
NO 47 KFK 338
NO 48 KFK 339
NO 51 KFK ???
NO 55 KFK 467
NO 56 KFK 468
NO 70 KFK 343
NO 71 KFK 344
NO 72 KFK 345
NO 73 KFK 347
NO 74 KFK 348
NS = Norwegen, Stavanger, Hafenschutz
  • NS 01 → „KFK 119“ (schwedischer Werftbau)
  • NS 02 → „KFK 220“
  • NS 03 → „KFK 235“
  • NS 30 → „KFK 189“ (auch als „V 5530“ gelistet)
  • NS 31 → „KFK 190“
  • NS 32 → „KFK 191“
  • NS 33 → „KFK 133“ (schwedischer Werftbau)
  • NS 34 → „KFK 192“
  • NS 35 → „KFK 124“ (schwedischer Werftbau), auch als Vs 629 gelistet
  • NS 36 → „KFK 387“
  • NS 37 → „KFK 388“
  • NS 38 → „KFK 508“
  • NS 39 → „KFK 509“
  • NS 69 → „KFK 213“ (auch als „NK 11“ gelistet) 1943 Burmeisterwerft; Minensucher und U-Bootjäger in Norwegen und Schweden.
NSa = Norwegen, Sandnessjöen, Hafenschutz
  • NSa 11 → „KFK 205“
  • NSa 12 → „KFK 206“
  • NSa 13 → „KFK 221“
  • NSa 14 → „KFK 222“
SM = Schwarzes Meer, Hafenschutz
  • SM 101 → „KFK 81“ am 24. August 1944 gesunken[2]
  • SM 102 → „KFK 84“ am 3. Mai 1944 gesunken[2]
  • SM 103 → „KFK 85“
  • SM 106 → „KFK 20“ am 26. August 1944 gesunken[2]
  • SM 108 → „KFK 200“
  • SM 109 → „KFK 269“
  • SM 110 → „KFK 373“
  • SM 111 → „KFK 371“
  • SM 130 → „KFK 372“
  • SM 201 → „KFK 195“
  • SM 203 → „KFK 89“ am 29. August 1944 gesunken[2]
  • SM 204 → „KFK 91“ am 29. August 1944 gesunken[2]
  • SM 205 → „KFK 90“ am 17. August 1944 gesunken[2] nochmals am 29. August 1944 gesunken[2]
  • SM 206 → „KFK 14“ am 20. August 1944 gesunken[2]
  • SM 207 → „KFK 19“ am 29. August 1944 gesunken[2]
  • SM 208 → „KFK 44“ am 29. August 1944 gesunken[2]
  • SM 209 → „KFK 45“ am 29. August 1944 gesunken[2]
  • SM 210 → „KFK 21“ am 29. August 1944 gesunken[2]
  • SM 211 → „KFK 41“ am 29. August 1944 gesunken[2]

Kennungen nach Funktion

M 31.. = 31. Minensuchflottille

(Einsatzgebiet: 1940–1941 Niederländische Küste, 1941–1945 Finnenbusen, bei der Kapitulation in westlicher Ostsee)

  • M 3101 → „KFK 158“
  • M 3102 → „KFK 148“
  • M 3103 → „KFK 154“
  • M 3104 → „KFK 149“
  • M 3105 → „KFK 139“
  • M 3106 → „KFK 140“
  • M 3106 → „KFK 162“
  • M 3107 → „KFK 141“
  • M 3107 → „KFK 161“
  • M 3108 → „KFK 150“
  • M 3109 → „KFK 142“
  • M 3109 → „KFK 159“
  • M 3111 → „KFK 156“ am 17. März 1944 gesunken[2] gehoben 46/47 GMSA später „Holstein“
  • M 3112 → „KFK 155“ am 11. Februar 1944 gesunken[2]
  • M 3112 → „KFK 160“
  • M 3113 → „KFK 155“ 24. Dezember 1942, † 30. November 1944 gesunken (finnischer Meerbusen)[2]
  • M 3114 → „KFK 157“
  • M 3115 → „KFK 151“
  • M 3116 → „KFK 152“ UJ 319 (II), (14. Dezember 1942) † Mai 1945, Ostsee
  • M 3117 → „KFK 103“ am 25. Oktober 1944 gesunken[2]
  • M 3117 → „KFK 163“
  • M 3119 → „KFK 153“
  • M 3121 → „KFK 165“ am 19. Mai 1944 gesunken[2]
  • M 3128 → „KFK 172“
  • M 3129 → „KFK 173“ UJ 323 i. D. November 1943? / † 17. Juni 1944
  • M 3130 → „KFK 174“ am 18. März 1944 gesunken[2]
  • M 3133 → „KFK 177“ am 20. September 1944 gesunken[2]
  • M 3137 → „KFK 181“
  • M 3138 → „KFK 182“
  • M 3140 → „KFK 273“ am 17. Juni 1944 gesunken[2]
  • M 3141 → „KFK ___“
  • M 3142 → „KFK 275“ am 17. Juni 1944 gesunken[2]
  • M 3143 → „KFK 276“ am 17. Juni 1944 gesunken[2]
  • M 3144 → „KFK 358“ versenkt bei einem sowjet. Fliegerangriff Luftangriff auf den Hafen von Vergi (Ostsee),[1] Verlustmeldung vom am 2. September 1944 gesunken[2]
  • M 3145 → „KFK 333“ am 2. August 1944 gesunken[2]
  • M 3146 → „KFK ___“
  • M 3151 → „KFK ___“
  • M 3152 → „KFK ___“
  • M 3153 → „KFK 355“ versenkt bei einem sowjet. Fliegerangriff am 21. September 1944 in Windau (Ostsee),[1] Verlustmeldung vom 22. September 1944[2] nochmals am 21. Oktober 1944 gesunken[2]
  • M 3154 → „KFK ___“
  • M 3155 → „KFK 357“ versenkt bei einem sowjet. Fliegerangriff am 21. September 1944 in Windau (Ostsee)[1] Verlustmeldung vom 21./22. September 1944 gesunken[2] nochmals am 21. Oktober 1944 gesunken[2]
  • M 3156 → „KFK 362“ am 15. November 1944 gesunken[2]
  • M 3157 → „KFK ___“
  • M 3158 → „KFK 530“
M 32.. = 32. Minensuchflottille

(Einsatzgebiet: 1940–1944 niederländische Küste)

  • 1. Gruppe / I. Aufstellung
    • M 3216 → „KFK 476“ i. D. 26. April 1944
  • 3. Gruppe / I. Aufstellung
    • M 3244 → „KFK 274“ i. D. November 1943?
    • M 3245 → „KFK 275“ i. D. November 1943?; † 17. Juni 1944 Mine
  • 1. Gruppe / II. Aufstellung
    • M 3245 → „KFK 278“ am 22. Oktober 1944 gesunken[2]
    • M 3248 → „KFK 412“ am 24. Juni 1944 gesunken[2]
  • Nachfolgend 34.. evtl. Tippfehler? (Verifizieren!)
    • M 3446 → „KFK 279“ am 11. September 1944 gesunken[2]
    • M 3446 → „KFK 279“ am 11. September 1944 gesunken[2]
    • M 3446 → „KFK 280“ am 25. September 1944 gesunken[2]
  • 2. Gruppe / II. Aufstellung
    • M 3250 → „KFK 551“ (KFK 551 mit Nachweis, nachfolgende aufsteigend nummeriert)
    • M 3251 → „KFK 552“
    • M 3252 → „KFK 553“
    • M 3253 → „KFK 613“
    • M 3254 → „KFK 614“
    • M 3255 → „KFK 615“
M 34.. = 34. Minensuchflottille

(Einsatzgebiet: 1940–1945 niederländische Küste[1])

  • M 3441 → „KFK 251“
  • M 3442 → „KFK 254“
  • M 3443 → „KFK 256“
  • M 3444 → „KFK 254“
  • M 3445 → „KFK 257“
  • M 3446 → „KFK 256“
  • M 3447 → „KFK?“
  • M 3448 → „KFK?“
  • M 3449 → „KFK?“
  • M 3450 → „KFK?“
  • M 3451 → „KFK?“
  • M 3452 → „KFK?“
  • M 3453 → „KFK?“
  • M 3454 → „KFK?“
M 36.. = 36. Minensuchflottille

Einsatzgebiet: 1940–1944 niederländische Küste, 1945 Ostsee (Stützpunkt: Warnemünde[1])

  • M 3639 → „KFK 63“
  • M 3660 → „KFK 50“ M 3600 bis M 3683 waren Einheiten der 36. Minensuchflottille aufgestellt in Ostende
  • M 3661 → „KFK 51“
  • M 3662 → „KFK 52“ am 19. September 1944 gesunken[2]
  • M 3663 → „KFK 55“ versenkt vor der Maas-Mündung bei einem alliierten Jagdbomberangriff am 18. September 1944,[1] am 18. September 1944 gesunken[2]
  • M 3664 → „KFK 56“
  • M 3665 → „KFK 57“
  • M 3666 → „KFK 58“
  • M 3667 → „KFK 60“ stark beschädigt bei einem alliierten Jagdbomberangriff am 18. September 1944 wurde „aufgesetzt“[1]
  • M 3668 → „KFK 61“
  • M 3669 → „KFK 63“
  • M 3670 → KFK 64
  • M 3671 → „KFK 238“
  • M 3672 → „KFK 342“
  • M 3673 → „KFK?“
  • M 3673 → „KFK 423“
M 38.. = 38. Minensuchflottille

Einsatzgebiet: 1940–1944 englischer Kanal und Küste der Niederlande und Belgiens (Stützpunkt Le Havre), 1944–1945 Kattegat (Stützpunkt: Nyköbing, Dänemark)[1]

  • M 3869 → „KFK 424“
  • M 3872 → „KFK 1“
  • M 3873 → „KFK 2“
  • M 3673 → „KFK 423“
  • M 3874 → „KFK 3“
  • M 3875 → „KFK 4“
  • M 3880 → „KFK 427“
  • M 3881 → „KFK 426“
  • M 3882 → „KFK 452“
  • M 3883(I) → „KFK 453“
  • M 3883(II) → „KFK 553“
  • M 3884 → „KFK 454“
  • M 3885 → „KFK 448“
  • M 3886 → „KFK 455“
  • M 3887 → „KFK 456“
  • M 3888 → „KFK 442“
  • M 3889 → „KFK 444“
  • M 3890 → „KFK 428“
  • M 3891 → „KFK 429“
  • M 3892 → „KFK 430“
  • M 3893 → „KFK 439“
  • M 3894 → „KFK 431“
  • M 3895 → „KFK 440“
  • M 3896 → „KFK 424“
M 40.. = 40. Minensuchflottille

Einsatzgebiet: 1940–1944 an der Küste Nordfrankreichs (Brest)[1]

  • M 4055 → „KFK 425“
M 42.. = 42. Minensuchflottille

Einsatzgebiet: 1940–1944 Atlantikküste Frankreichs (Les Sables d’Olonne)[1]

  • M 4250 → „KFK 478“
  • M 4251 → „KFK?“
  • M 4252 → „KFK?“
  • M 4253 → „KFK 481“
  • M 4254 → „KFK?“
  • M 4255 → „KFK?“
M 44.. = 44. Minensuchflottille

Einsatzgebiet: 1940–1944 Westküste Frankreichs (Blaye)[1]

  • M 4470 → „KFK?“
  • M 4471 → „KFK?“
  • M 4472 → „KFK?“
  • M 4473 → „KFK?“
  • M 4474 → „KFK?“
  • M 4475 → „KFK?“
M 56.. = 56. Minensuchflottille

Einsatzgebiet: 1940–1945 Küstensicherungsdienst im Bereich des Admirals der norwegischen Nordküste (Drontheim)[1]

  • M 5609 → „KFK 127“
  • M 5610 → „KFK 128“
  • M 5631 → „KFK 303“
  • M 5632 → „KFK 304“
P = Peilboote

„Die Vermessungsfahrzeuge unterstanden dem OKM, Amtsgruppe Nautik, mit der Fachabteilung ‚Marinevermessungsabteilung‘, erst in Gotenhafen, dann in Neustettin und zum Schlus in Wustrow.“ aus W.Lohmann / H.H.Hildebrand’s Die Deutsche Kriegsmarine 1939–1945

  • P SÜDFALL → KFK 491
Sp = ?
  • SP 1 → „KFK 184“
  • SP 2 → „KFK 341“
  • SP 3 → „KFK 175“ BX 443 CASTOR[4]
UJ 3.. = 3. U-Bootsjagdflottille (1)

Einsatzgebiet: Schwarzes Meer (Hauptliegehafen Odessa, später: Sulina und Constanța)[1]

  • UJ 301 → „KFK 87“
  • UJ 302 → „KFK 88“
  • UJ 303 → „KFK 89“
  • UJ 304 → „KFK 91“
  • UJ 305 → „KFK 90“
  • UJ 306 → „KFK 14“
  • UJ 307 → „KFK 19“
  • UJ 308 → „KFK 44“
  • UJ 309 → „KFK 193“
  • UJ 310 → „KFK 194“
  • UJ 312 → „KFK 209“
  • UJ 313 → „KFK 21“
  • UJ 314 → „KFK 22“
  • UJ 317 → „KFK 46“
  • UJ 318 → „KFK 195“
  • UJ 319 → „KFK 192“ (nur geplant, kein Einsatz nachgewiesen)
UJ 3.. = 3. U-Bootsjagdflottille (2)
  • Einsatzgebiet: Ostsee
    • Oktober 1944 – Januar 1945 Ostsee (Pillau) im Rahmen der 9. Sicherungs-Division
    • Januar 1945 – März 1945 Ostsee (Gotenhafen)
    • März 1945 – Mai 1945 Geleit- und Flüchtlingsdienst (Hela)[1]
  • UJ 301 → „KFK 532“
  • UJ 302 → „KFK 546“
  • UJ 303 → „KFK 547“
  • UJ 304 → „KFK 548“
  • UJ 305 → „KFK 541“
  • UJ 306 → „KFK 542“
  • UJ 307 → „KFK 543“
  • UJ 308 → „KFK 549“
  • UJ 309 → „KFK 550“
  • UJ 310 → „KFK 559“
  • UJ 311 → „KFK 141“
  • UJ 312 → „KFK 306“
  • UJ 313 → „KFK 160“
  • UJ 313 → „KFK 317“
  • UJ 314 → „KFK 308“
  • UJ 315 → „KFK 309“
  • UJ 316 → „KFK 310“
  • UJ 317 → „KFK 168“
  • UJ 318 → „KFK 170“
  • UJ 319 → „KFK 674“
  • UJ 320 → „KFK 164“
  • UJ 321 → „KFK 167“
  • UJ 322 → „KFK 169“
  • UJ 323 → „KFK 173“
  • UJ 324 → „KFK 634“
  • UJ 325 → „KFK 635“
  • UJ 326 → „KFK 632“
  • UJ 327 → „KFK 633“
  • UJ 328 → „KFK 638“
  • UJ 329 → „KFK 639“
  • UJ 330 → „KFK 644“
  • UJ 331 → „KFK 652“
  • UJ 332 → „KFK 653“
  • UJ 333 → „KFK 654“
  • UJ 340 → „KFK 523“
  • UJ 341 → „KFK 524“
  • UJ 345 → „KFK 522“
  • UJ 346 → „KFK 269“
UJ 14.. = 14. U-Bootsjagdflottille

Einsatzgebiet: Mai 1941 bis 8. Januar 1942 Norwegen (Stavanger), 15. Januar 1942 bis 1945: in Frankreich (Lorient)[1]

  • UJ 1440 → „KFK 498“
  • UJ 1441 → „KFK 499“
  • UJ 1442 → „KFK 500
  • UJ 1443 → „KFK 501“
  • UJ 1444 → „KFK 502“
  • UJ 1445 → „KFK 503“
UJ 17.. = 17. U-Bootsjagdflottille

Einsatzgebiet: 1939–1940 Ostsee (Kiel), 1941–1945 die Küste Norwegens (Stavanger)[1]

  • UJ 1760 → „KFK“
  • UJ 1761 → „KFK“
  • UJ 1762 → „KFK“
  • UJ 1763 → „KFK“
  • UJ 1764 → „KFK 216“
  • UJ 1765 → „KFK“
  • UJ 1766 → „KFK“
UJ 21.. = 21. U-Bootsjagdflottille

Einsatzgebiet: 1941–1944, Dardanellen bis Kreta, Geleitsicherung nach Tobruk, beteiligt an der Eroberung von Kos und Leros. (Nach Verlust der Boote aufgelöst im Oktober 1944)[1]

  • UJ 2151 → „KFK 2“
  • UJ 2151 → „KFK 3“
  • UJ 2153 → „KFK 6“
UJ 23.. = 23. U-Bootsjagdflottille

Einsatz: „Westliches Schwarzes Meer“,[1]

  • UJ 2301 → „KFK 81“
  • UJ 2302 → „KFK 82“
  • UJ 2303 → „KFK 83“
  • UJ 2304 → „KFK 84“
  • UJ 2305 → „KFK 85“
  • UJ 2306 → „KFK 86“
  • UJ 2307 → „KFK 92“
  • UJ 2309 → „KFK 15“
  • UJ 2310 → „KFK 372“
  • UJ 2311 → „KFK 20“
  • UJ 2312 → „KFK 17“
  • UJ 2313 → „KFK 373“
  • UJ 2314 → „KFK 202“
  • UJ 2316 → „KFK 31“
  • UJ 2317 → „KFK 200“
  • UJ 2318 → „KFK 47“
  • UJ 2318 → „KFK 372“
V 2.. = 2. Vorpostenflottille
  • V 220 → „KFK 59“
  • V 221 → „KFK 67“
  • V 222 → „KFK 68“
  • V 223 → „KFK 69“
  • V 224 → „KFK 70“
  • V 225 → „KFK 71“
  • V 226 → „KFK 73“
  • V 227 → „KFK 75“
  • V 228 → „KFK 80“
  • V 229 → „KFK 240“
  • V 230 → „KFK 241“
  • V 231 → „KFK 242“
  • V 238 → „KFK 343“
  • V 239 → „KFK 344“
  • V 240 → „KFK 345“
  • V 241 → „KFK 346“
  • V 242 → „KFK 347“
  • V 243 → „KFK 348“
V 4.. = 4. Vorpostenflottille
  • V 435 → „KFK 477“
V 6.. = 6. Vorpostenflottille
  • V 630, ..: V 18.., ..: V 1244 → „KFK 537“
  • V 631, ..: V 18.., ..: V 1245 → „KFK 538“
  • V 632, ..: V 18.., ..: V 1225 → „KFK 405“
  • V 633, ..: V 18.., ..: V 1226 → „KFK 406“
  • V 634, ..: V 1228 → „KFK 250“
  • V 635, ..: V 18.., ..: V 1229 → „KFK 408“
  • V 636 → „KFK 434“
  • V 637 → „KFK 420“
  • V 638 → „KFK 421“
  • V 639 → „KFK 435“
  • V 640 → „KFK 436“
  • V 641 → „KFK 422“
  • V 910 → „KFK 185“ (auch als „Vs914“ gelistet) siehe auch Hauptartikel KFK 185
  • V 911 → „KFK 186“
  • V 912 → „KFK 187“
  • V 913 → „KFK 188“
  • V 914 → „KFK 232“ (auch als „Vs 918“ gelistet)
  • V 915 → „KFK 233“
  • V 916 → „KFK 252“
  • V 917 → „KFK 253“
V 12.. = 12. Vorpostenflottille
  • V 1219 → „KFK 236“
  • V 1220 → „KFK 237“
  • V 1221, ..: V 232 → „KFK 243“
  • V 1222 → „KFK 244“
  • V 1223 → „KFK 245“
  • V 1224 → „KFK 246“
  • V 1224 → „KFK 612“
  • V 1227 → „KFK 249“
  • V 1227 → „KFK 526“
  • V 1229 → „KFK 271“
  • V 1230 → „KFK 272“
  • V 1236 → „KFK 457“
  • V 1243 → „KFK 474“
  • V 1256 → „KFK 617“
  • V 1257 → „KFK 618“
  • V 1258 → „KFK 619“
  • V 1259 → „KFK 620“
  • V 1263 → „KFK 359“
  • V 1264 → „KFK 360“
  • V 1265 → „KFK 515“
  • V 1267 → „KFK 391“
  • V 1268 → „KFK 392“
  • V 1269 → „KFK 393“ (evt. KFK 394?)
  • V 1270 → „KFK 294“
  • V 1270 → „KFK 394
V 15.. = 15. Vorpostenflottille
  • V 1530, ..: V 5539 → „KFK 281“
  • V 1531, ..: V 5540 → „KFK 282“
  • V 1532, ..: V 5541 → „KFK 283“
  • V 1533, ..: V 5542 → „KFK 284“
  • V 1534, ..: V 5543 → „KFK 285“
  • V 1535, ..: V 5544 → „KFK 286“
  • V 1536, ..: V 5545 → „KFK 287“
  • V 1537 → „KFK 288“
  • V 1538 → „KFK 289“
  • V 1539 → „KFK 290“
  • V 1540 → „KFK 295“
  • V 1541 → „KFK 296“
V 18.. = 18. Vorpostenflottille
  • V 1801 → „KFK 405“
  • V 1802 → „KFK 406“
  • V 1803, ..: V 1228 → „KFK 407“
  • V 1804 → „KFK 408“
  • V 1805 → „KFK 409“
  • V 1806 → „KFK 473“
  • V 1807 → „KFK 474“
  • V 1808 → „KFK 475“
  • V 1809 → „KFK 476“
  • V 1810 → „KFK 498“
  • V 1811 → „KFK 500
  • V 1812 → „KFK 501“
  • V 1813 → „KFK 502“
  • V 1814 → „KFK 503“
  • V 1815 → „KFK 537“
  • V 1816 → „KFK 538“
  • V 18.. → „KFK 495“
  • V 18.. → „KFK 499“
V 55.. = 55. Vorpostenflottille

Einsatzgebiet: 1940–1945 Flörvag. Örtlicher Sicherungsdienst im Verband des KSV norweg. Westküste, anschl. 6. KSV[1]

  • V 5502 → „KFK 1“
  • V 5506 → „KFK 332“
  • V 5521 → KFK 144
  • V 5522 → „KFK 145“
  • V 5523 → „KFK 146“
  • V 5524 → „KFK 147“
  • V 5525 → „KFK 102“
  • V 5525 → „KFK 331“
  • V 5525 → „KFK 522“
  • V 5526 → „KFK 332“
  • V 5527 → „KFK 218“
  • V 5528 → „KFK 219“
  • V 5529 → „KFK 220“
  • V 5530 → „KFK 189“
  • V 5531 → „KFK 190“
  • V 5532 → „KFK 191“
  • V 5533 → „KFK 627“
  • V 5534 → „KFK 628“
  • V 5535 → „KFK 629“
  • V 5536 → „KFK 630“
  • V 5537 → „KFK 631“
  • V 5538 → „KFK 234“
V 63.. = 63. Vorpostenflottille
  • V 6321, ..: V 6721 → „KFK 223“
  • V 6322, ..: V 6722 → „KFK 224“
  • V 6323 → V 6723” "KFK 350"
  • V 6324 → V 6724” "KFK 351"
  • V 6325 → „KFK ___“
  • V 6326 → „KFK 414“
  • V 6327 → „KFK 540“
  • V 6330, ..: V 67.., ..: V 6530 → „KFK 123“
  • V 6331, ..: V 6731 → „KFK 655“
  • V 6332, ..: V 6732 → „KFK 672“
V 64.. = 64. Vorpostenflottille
  • V 6421 → „KFK 130“
  • V 6422 → „KFK 116“
  • V 6423 → „KFK 98“
  • V 6424 → „KFK 111“
  • V 6425 → „KFK 132“
  • V 6426 → „KFK 361“
  • V 6427 → „KFK 118“
  • V 6428 → „KFK 122“
  • V 6429 → „KFK 635“
  • V 6430 → „KFK 666“
V 65.. = 65. Vorpostenflottille
  • V 6616 → „KFK 123“
  • V 6521 → „KFK 211“
  • V 6522 → „KFK 212“
  • V 6523 → „KFK 225“
  • V 6524 → „KFK 226“
  • V 6525 → „KFK 385“
  • V 6526 → „KFK 386“
  • V 6527 → „KFK 465“
  • V 6528 → „KFK 382“
  • V 6529 → „KFK 384“
  • V 6531 → „KFK 120“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6532 → „KFK 100“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6533 → „KFK 114“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6534 → „KFK 126“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6535 → „KFK 135“ (schwedischer Werftbau)
V 66.. = 66. Vorpostenflottille
  • V 6611 → „KFK 205“
  • V 6612 → „KFK 206“
  • V 6613 → „KFK 221“
  • V 6614 → „KFK 222“
  • V 6615 → „KFK 349“
  • V 6616
    • → „KFK 123“
    • → „KFK 633“
  • V 6617 → „KFK 634“
V 67.. = 67. Vorpostenflottille
  • V 6703 → „KFK 208“
  • V 6704 → „KFK 209“ zuvor NKil4, am 15. Oktober 1944 gesunken[2]
  • V 6705 → „KFK 210“
  • V 6706 → „KFK 375“ am 15. Oktober 1944 gesunken[2]
  • V 6707 → „KFK 376“
  • V 6708 → „KFK 466“
  • V 6709 → „KFK 487“
  • V 6710 → „KFK 488“
  • V 6711 → „KFK 103“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6712 → „KFK 134“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6713 → „KFK 105“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6714 → „KFK 112“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6715 → „KFK 113“ (schwedischer Werftbau, auch als „NKi 25“ gelistet)
  • V 6716 → „KFK 117“ (schwedischer Werftbau)
  • V 6717 → „KFK 504“
  • V 6718 → „KFK 505“
  • V 6719 → „KFK 506“ am 25. August 1944 gesunken[2]
  • V 6720 → „KFK 507“
  • V 6722 → „KFK 224“
  • V 6723 → „KFK 350“
  • V 6724 → „KFK 351“
  • V 6725 → „KFK 514“
  • V 6726 → „KFK 539“
  • V 6727 → „KFK ___“
V 68.. = 68. Vorpostenflottille
  • V 6811 → „KFK 334“
  • V 6811 → „KFK 513“
  • V 6812 → „KFK 335“
  • V 6813 → „KFK 336“
  • V 6814 → „KFK 337“
  • V 6815 → „KFK 542“
  • V 6816 → „KFK ___“
  • V 6817 → „KFK 668“
Vs = Vorpostensicherungsboote

Kennungen der Vorposten-Sicherungsboote der Kriegsmarine von Vs 51 bis Vs 1617
nicht zu verwechseln mit Versuchsschnellboten von VS1 bis VS14[5]

Vs 1.. = 1. Sicherungsflottille

Einsatz: Warnemünde / westliche Ostseeküste[1]

  • Vs 130 → „KFK 140“
  • Vs 131 → „KFK 142“
  • Vs 132 → „KFK 143“
  • Vs 133 → „KFK ___“
  • Vs 134 → „KFK 323“
  • Vs 135 → „KFK 403“
  • Vs 136 → „KFK 404“
  • Vs 165 → „KFK 323“
  • Vs 165 → „KFK 324“
  • Vs 166 → „KFK 325“

Zuordnung zur 1. Sicherungsflottille unklar

  • Vs 168, ..: Vs 131 (auch als „DWo 79“ gelistet)
  • Vs 169, ..: Vs 132 → „KFK 143“
Vs 2.. = 2. Sicherungsflottille

Einsatz: Stettin / Pommern-Küste und Insel Rügen[1]

  • Vs 219 → „KFK 227“
  • Vs 220 → „KFK 228“
  • Vs 221 → „KFK 97“ (schwedischer Werftbau)
  • Vs 222 → „KFK 104“ (schwedischer Werftbau)
  • Vs 223 → „KFK 363“
  • Vs 224 → „KFK 469“
  • Vs 225 → „KFK 483“
  • Vs 226 → „KFK ___“
  • Vs 227 → „KFK ___“
  • Vs 235 → „KFK 291“
  • Vs 236 → „KFK 292“
  • Vs 237 → „KFK ___“
  • Vs 247 → „KFK 207“
  • Vs 248 → „KFK 136“ (schwedischer Werftbau)
  • Vs 249 → „KFK 326“
  • Vs 250 → „KFK 327
  • Vs 251 → „KFK 395
  • Vs 252 → „KFK ___“
  • Vs 253 → „KFK ___“
  • Vs 260 → „KFK 293“
  • Vs 261 → „KFK 294“
  • Vs 262 → „KFK ___“
  • Vs 263 → „KFK ___“
  • Vs 264 → „KFK ___“?
Vs 3.. = 3. Sicherungsflottille

Einsatz: Gotenhafen / Danziger Bucht[1]

  • Vs 322 → „KFK 340“
  • Vs 323 → „KFK 341“
  • Vs 326 → „KFK 299“
  • Vs 327 → „KFK 301“
  • Vs 328 → „KFK 328“
  • Vs 329 → „KFK 329“
  • Vs 330 → „KFK 396“
  • Vs 333 → „KFK 470“
  • Vs 334 → „KFK 549“
  • Vs 335 → „KFK 550“
  • Vs 342 → „KFK 298“
  • Vs 343 → „KFK 300“
  • Vs 345 → „KFK 364“
  • Vs 346 → „KFK 484“
  • Vs 347 → „KFK ___“
  • Vs 410 → „KFK 231“
  • Vs 421 → „KFK 365“
  • Vs 424 → „KFK 131“
  • Vs 425 → „KFK 249“
  • Vs 425 → „KFK 259“
  • Vs 426 → „KFK 260“
  • Vs 427 → „KFK 485“
  • Vs 521 → „KFK 162“
  • Vs 553 → „KFK ___“
  • Vs 601 → „KFK 141“
  • Vs 602 → „KFK 306“
  • Vs 603 → „KFK 310“
  • Vs 604 → „KFK 168“
  • Vs 605 → „KFK 170“
  • Vs 606 → „KFK 167“
  • Vs 607 → „KFK 498“
  • Vs 608 → „KFK 499“
  • Vs 609 → „KFK 500
  • Vs 609 → „KFK 495“
  • Vs 610 → „KFK 501“
  • Vs 611 → „KFK 502“
  • Vs 612 → „KFK 503“
  • Vs 613 → „KFK 510“ am 17. August 1944 gesunken,[2]
  • Vs 614 → „KFK 511“
  • Vs 615 → „KFK 512“ am 30. August 1944 gesunken[2]
  • Vs 629 → „KFK 124“ (schwedischer Werftbau), auch als NS 35 gelistet
  • Vs 630 → „KFK 487“
  • Vs 631 → „KFK 488“
  • Vs 632 → „KFK 507“
  • Vs 633 → „KFK ___“
  • Vs 634 → „KFK ___“
  • Vs 667 → „KFK ___“
  • Vs 676 → „KFK ___“
Vs 8.. = ?
  • Vs 803 → „KFK 229“
  • Vs 804 → „KFK 230“
  • Vs 805 → „KFK 94“ (schwedischer Werftbau) wurde 2005 als HECHT VI in Arnis gesichtet.
  • Vs 806 → „KFK 121“ (schwedischer Werftbau)
  • Vs 824 → „KFK 746“
  • Vs 825 → „KFK 749“
  • Vs 826 → „KFK 751“
  • Vs 827 → „KFK 397“
  • Vs 828 → „KFK 471“
  • Vs 829 → „KFK ___“
Vs 9.. = ?
  • Vs 910 → „KFK ___“
  • Vs 911 → „KFK ___“
  • Vs 912 → „KFK 532“ später in der als UJ 310 in der 3. U-Bootsjagdflottille (2) / (Ostsee (Swinemünde))
  • Vs 913 → „KFK 546“
  • Vs 914 → „KFK 185“ (auch als „V 910“ gelistet) siehe: KFK 185
  • Vs 915 → „KFK 186“
  • Vs 916 → „KFK 187“
  • Vs 917 → „KFK 188“
  • Vs 918 → „KFK 232“ (auch als „V 914“ gelistet)
  • Vs 919 → „KFK 233“
  • Vs 920 → „KFK 252“
  • Vs 921 → „KFK 253“
  • Vs 922 → „KFK 366“
  • Vs 923 → „KFK 398“
  • Vs 924 → „KFK 472“
  • Vs 925 → „KFK 486“
  • Vs 926 → „KFK ___“
Vs 12.. = ?
  • Vs 1223 → „KFK ___“
  • Vs 1224 → „KFK ___“
  • Vs 1225 → „KFK ___“
  • Vs 1226 → „KFK ___“
  • Vs 1227 → „KFK ___“
  • Vs 1228 → „KFK ___“
  • Vs 1229 → „KFK ___“
  • Vs 1230 → „KFK ___“
Vs 14.. = ?
  • Vs 1401 → „KFK 314“
  • Vs 1402 → „KFK 315“
  • Vs 1403 → „KFK 316“
  • Vs 1404 → „KFK 317“
  • Vs 1405 → „KFK 318“
  • Vs 1406 → „KFK 319“
  • Vs 1407 → „KFK 320“
  • Vs 1408 → „KFK 321“
  • Vs 1409 → „KFK 322“
  • Vs 1410 → „KFK 308“
  • Vs 1411 → „KFK 309“
  • Vs 1521 → „KFK 246“
  • Vs 1522 → „KFK 247“
  • Vs 1523 → „KFK 248“
Vs 15.. = ?
  • Vs 1524 → „KFK 250“
  • Vs 1525 → „KFK 271“
  • Vs 1526 → „KFK 272“
  • Vs 1527 → „KFK 399“
  • Vs 1528 → „KFK 400“
  • Vs 1529 → „KFK ___“
  • Vs 1530 → „KFK ___“
  • Vs 1531 → „KFK 401“
  • Vs 1532 → „KFK 402“
  • Vs 1533 → „KFK 284“ am 14. Mai 1944 gesunken[2]
  • Vs 1534 → „KFK 516“
  • Vs 1537 → „KFK 288“ am 14. Juni 1944 gesunken[2]
  • Vs 1539 → „KFK 290“ am 14. Mai 1944 gesunken[2]
  • Vs 1540 → „KFK 295“ am 14. Juni 1944 gesunken[2]
  • Vs 1541 → „KFK 296“ am 14. Juni 1944 gesunken[2]
Vs 16.. = ?
  • Vs 1607 → „KFK 743“
  • Vs 1608 → „KFK 740“
  • Vs 1609 → „KFK 741“
  • Vs 1610 → „KFK 742“
  • Vs 1611 → „KFK 744“
  • Vs 1612 → „KFK 745“
  • Vs 1613 → „KFK 748“
  • Vs 1614 → „KFK 750“
  • Vs 1615 → „KFK 747“
  • Vs 1616 → „KFK 752“

Verbleib und Verwendung der KFK nach 1945

Die größte Anzahl dieser Kutter verblieb nach 1945 in deutscher Nutzung, wobei dringende Aufgaben der Minenräumung unter der Leitung alliierter Verwaltung durchgeführt wurden. Ein weiterer Teil dieser Kutter wurde für die Fischerei und somit zur Nahrungsversorgung des Nachkriegsdeutschland eingesetzt. Die Nutzung dieser Kutter als Hochseeangelschiffe oder als „Traditionsschiffe“ ist das vorläufig letzte Kapitel dieser Schiffe, bei denen man bereits zu Bauzeiten – vor rund 60 Jahren – von einer kurzen Lebensdauer ausging. Diese Liste vermittelt neben den Einzelinformationen der KFK einen historischen und internationalen Überblick zum Einsatz der Kriegsfischkutter.

Über den Verbleib der KFK existieren mehrere Quellen mit unterschiedlichen Zahlenangaben; dies liegt darin begründet, dass die Verteilung der KFK von den Siegermächten in zeitlichem Abstand mehrfach neu geregelt wurde und zusätzlich später durch Rückübereignungen an die BRD weitere Zahlenverschiebungen entstanden. Der erste KFK-Verteilungsplan (A. Komarov, op.cit.Seite 82) vom 6. Dezember 1945 : USSR 146 – UK 147 – USA 148 (Einheiten), 1. Planrevision: USSR 147 – UK 137 – USA 101 (Einheiten), 2. Planrevision: USSR 147 – UK 136 – USA 101 (Einheiten)(siehe auch Monakov Seite 180). Diese Kontingente wurden später von den Siegermächten weiter aufgeteilt. Erste Verwendung nach dem Krieg war der Deutsche Minenräumdienst, der etliche KFK für andere Zwecke abgegeben hat. Teilweise wurden nach dem Krieg gesunkene KFK gehoben und in Fahrt gebracht, teilweise wurde abgewrackt, teilweise ist der Verbleib unklar. Daher sind die nachfolgenden Zahlen nicht komplett verifizierbar.

  • etwa 300 wurden anfangs für den Deutschen Minenräumdienst eingesetzt
  • etwa 293 wurden in Deutschland zur Fischerei weitergenutzt (etwa 60 Häfen)
  • 182 der nach dem Krieg verbliebenen KFK verblieben (als Reparationsleistung) wie folgt:
  • Sowjetunion 140 (aufgeteilt auf verschiedene Länder)
  • Frankreich 26
  • Norwegen 9
  • Niederlande 5
  • Schweden 1
  • Griechenland 1

Nach der Nutzung durch die Bundesmarine wurden überlassen:[6]

  • Verbleib in der Nachfolgezeit
    • Griechenland 3
    • Tansania 4
    • ehemaliger Ostblock derzeit unklar
    • 2001 sollen noch rund 24 KFK mit deutscher Registrierung existiert haben

Bemerkenswert bei den Kennungen sind zahlreiche dokumentierte Zuordnungen und die sich daraus ergebenden Übergänge:

  • Neuaufstellung der 3. U-Bootsjagdflottille (2) (Ostsee (Swinemünde)), deren Kutter zur Evakuierung (siehe Flucht über die Ostsee: Unternehmen Hannibal) dienten. Am 4./5. April 1945 wurden beim Unternehmen „Walpurgisnacht“ 25 KFK zur Evakuierung der Oxhöfter Kämpe (Oksywska Kępa) nach Hela eingesetzt.[1]
  • Kennung der KFK nach dem Originaldokument Die Deutsche Marine in Norwegen (stand 1. Mai 1945)[7]
  • Kennungen von einhundertneun KFK die unter dem Titel „German naval vessels in Norway at the time of the capitulation May 9, 1945“ archiviert sind (Dokumentnummer: AIR 15/476 einsehbar in National Archives, Kew, London.)[8]
  • Kennungen beginnend mit K ..., die für kurze Zeit innerhalb des Deutschen Minenräumdienstes (englisch GMSA) verwendet wurden, wurden danach entsprechend der weiteren Verwendung der Schiffe durch weitere Kennungen oder Schiffsnamen ersetzt.
  • Kennungen, die bei der Übernahme von 382 Schiffen bei der Übereignung aus OMGUS-Verwaltung an die Bundesrepublik Deutschland protokolliert worden sind[4]
  • Kennungen, die im Dokument FO 936/1406 (von 1952) über den Verkauf diverser Kriegsfischkutter durch britische Verwaltung enthalten sind.[9]
  • Kennungen der Fischerei

K = Kennungen des Deutschen Minenräumdienstes ab 1945

  • Es wurden einfach die KFK-Nummern verwendet, jedoch der Vorsatz "KFK" auf "K" verkürzt.
  • Nachfolgende Listen enthalten ausschließlich die KFK. Sie bilden nicht die kompletten Bestände der Verbände ab, zu denen auch zahlreiche andere Schiffe anderen Typs gehörten!

Divisionen unter britischer Aufsicht aber eigenständiger Leitung

Der Deutsche Minenräumdienst wurde 1945 auf alliierte Weisung aus verbliebenen Teilen der Kriegsmarine gebildet und hatte die Aufgabe, die Seeminen in den deutschen Küstengewässern zu beseitigen. Hierfür wurden sechs Minenräumdivisionen aus ehemaligen Teilen der Kriegsmarine gebildet.[10]

1. Minenräumdivision (Kiel)

Folgende Einheiten wurden aus ehemaligen Kriegsfischkutter gebildet:

  • 31. Minensuchflottille
    • Gruppe A: K 274, K 314, K 551, K 552, K 613, K 614, K 615, K 616
    • Gruppe B: K 142, K 326, K 396, K 404, K 621, K 622, K 626, K 627
    • Gruppe C: K 50, K 51, K 60, K 63, K 64, K 238, K 277, K 481
    • Gruppe D: K 227, K 293, K 469, K 483, K 294, K 525, K 534, K 554
  • KFK Bewachungsverband: (Den Gliederungen des Verbandes war starken Änderungen unterworfen)
    • 1. Gruppe: K 172, K 228, K 455, Vs 667, Vs 668, Vs 676, Vs 521
    • 2. Gruppe: K 139, K 141, K 148, K 161, K 168, K 171, K 176, K 311, K 411, K 546
    • 3. Gruppe: K 318, K 319, K 321, K 322, K 329, K 479
    • 4. Gruppe: K 154, K 179, K 278, K 409, K 473, K 475, K 476, K 530
    • 5. Gruppe: K 149, K 158, K 159, K 170, K 354, K 358, K 402, K 478,K 480, K 501, K 707, UJ 614
    • 6. Gruppe: K 151, K 156, K 157, K 312, K 291, K 328, K 356, K 363, K 523, K 524, Vs 237
    • 7. Gruppe: K 160, K 269, K 431, K 479, K 501, K 542, K 550, K 559, UJ 633
  • KFK-Sondergruppe: K 138, K 153, K 180, K 315, K 499, K 500, K 502, K 503, K 512, UJ 634
    • Bootsgruppe der 1. Minenräumdivision: K 369, K 370
2. Minenräumdivision (Cuxhaven)

Folgende Einheiten wurden aus ehemaligen Kriegsfischkutter gebildet:

  • 14. Minensuchflottille (Wilhelmshaven)
    • 1. Gruppe: K 450, K 462, K 500, K 537, K 619, K 623, K 624
    • 2. Gruppe: K 342, K 393, K 410, K 463, K 464, K 517, K 561
    • 3. Gruppe: K 95, K 244, K 379, K 381, K 518, K 519, K 620, Gudrun
    • 4. Gruppe: K 129, K 406, K 448, K 560, K 617
    • 5. Gruppe: K 110, K 392, K 450, K 474, Gudrun, Hans Sachs, Siegfried
    • 6. Gruppe: K 80, K 126, K 250, K 240, K 618
    • 7. Gruppe: K 123, K 338, K 343, K 344, K 345, K 347, K 467
  • 18. Minensuchflottille (Bremerhaven)
    • 2. Gruppe: K 251, K 254, K 256, K 257, K 258, K 415, K 416, K 417, K 527, K 243, K 245, K 408
3. Minenräumdivision (Kopenhagen)

Folgende Einheiten wurden aus ehemaligen Kriegsfischkutter gebildet:

  • 30. Minensuchflottille
    • 1. Gruppe: K 365, K 131, K 249, K 485, K 397
    • 2. Gruppe: K 185; K 187, K 188, K 232, K 233
    • 3. Gruppe: K 252, K 253, K 366, K 472, K 486
    • 4. Gruppe: K 246, K 247, K 248, K 250, K 395
  • Netzräumgruppe: K 389
4. Minenräumdivision (Kristiansand)

Folgende Einheiten wurden aus ehemaligen Kriegsfischkutter gebildet:

Kennung Verweis
5. Räumflottille
K 122 KFK 122
K 221 KFK 221
K 222 KFK 222
55. Vp-Flottille
1. Gruppe
K 119 KFK 119
K 144 KFK 144
K 145 KFK 145
K 146 KFK 146
K 147 KFK 147
K 189 KFK 189
K 219 KFK 219
K 235 KFK 235
NB 67 (K 513) KFK 513
55. Vp-Flottille
2. Gruppe
K 281 KFK 281
K 282 KFK 282
K 283 KFK 283
K 284 KFK 284
K 285 KFK 285
K 286 KFK 286
K 287 KFK 287
NB 73 (K 511) KFK 513
NB 75 (K 544) KFK 544
65. Vp-Flottille
K 211 KFK 211
K 225 KFK 225
K 226 KFK 226
K 382 KFK 382
67. Vp-Flottille
K 103
K 113 KFK 113
K 134 KFK 134
K 208 KFK 208
K 210 KFK 210
K 223 KFK 223
K 224 KFK 224
K 350 KFK 350
K 351 KFK 351
K 376 KFK 376
K 466 KFK 466
K 504 KFK 504
K 505 KFK 505
K 514 KFK 514
K 539 KFK 539
V 6727 (K 540) KFK 540
KFK-Gruppe Oslo
NO 40 (K 105) KFK 105?
(siehe auch Tromsö!)
NO 44 (K 305) KFK 305
NO 47 (K 338) KFK 338
K 114 KFK 114
K 117 KFK 117
K 120 KFK 120
KMA-Räumflottille
Stavanger
K 124 KFK 124
K 127 KFK 127
K 192 KFK 192
K 215 KFK 215
K 334 KFK 334
K 338 KFK 338
K 339 KFK 339
K 352 KFK 339
KMA-Räumflottille
Kristiansand-Süd
K 126 KFK 126
K 214 KFK 214
K 217 KFK 217
Transportflottille
Tromsö
K 105 KFK 105?
(siehe auch Oslo!)
K 111 KFK 111
K 112 KFK 112
K 118 KFK 118
K 132 KFK 132
K 163 KFK 163
K 205 KFK 205
K 212 KFK 212
K 349 KFK 217
K 361 KFK 361
K 384 KFK 384
K 385 KFK 385
K 465 KFK 465
K 505 KFK 505
V 6730 KFK
Transportverband
Kristiansand-Süd
NK 17 (K 377) KFK 377
Transportverband
Stavanger
K 133 KFK 133
K 508 KFK 508
6. Minenräumdivision (Bremerhaven)

Folgende Einheiten wurden aus ehemaligen Kriegsfischkutter gebildet:

  • 18. Minensuchflottille
    • 2. Gruppe K 251, K 254, K 256, K 257, K 258, K 415, K 416, K 417, K 527, K 243, K 245, K 408

Französische Minenräumdienstleitung

Dieser Minenräumdienst war nicht dem Deutschen Minenräumdienst unterstellt. Der Dienst wurde hauptsächlich mit Minensuchboote der ehemaligen Minensuchflottillen bestritten, welche bis zum Rückzug der Wehrmacht im September 1944 in Frankreich stationiert waren, wie z. B. die Minensuchflottillen der 3. und 4. Sicherungs-Division mit zusätzlich der 6. Vorpostenflottille. Die deutschen Besatzungen der Boote räumten unter französischer Leitung. 13 KFK wurden als Reserve abgestellt.

Deutscher Minenräumdienst Ostsee unter sowjetischer Leitung

Etwa 100 Minensuch- u. Räumboote, die auf der Potsdamer Konferenz der Sowjetunion zugesprochen worden waren, wurden abgegeben.[11] Diese Schiffe wurden durch die Hauptverwaltung Seepolizei und deren Vorgängerorganisationen unter anderem zur Minenräumung und als Räumgeleit genutzt.

KFK in der Bundesmarine

Insbesondere durch die Auflösung der Kriegsmarine und des Deutschen Minenräumdienstes wurden etliche KFK zur Verwendung in der Bundesmarine übernommen. Teilweise sind hier „BGS-See Vorläuferorganisationen“ als Vorbesitzer feststellbar.[4]

Innerhalb der deutschen Bundesmarine wurden die KFK in der Klasse 386 und Klasse 740 als W… H… KW… und Y… geführt.[12]

Kennungen als Hafenschutz- bzw. Küstenwachboote der Klasse 368 („Kriegsfischkutter“)

Ab 1. Juli 1956 wurden „H“-Kennungen geführt. „H“ stand für „Hafenschutzboot“ bzw. „Hafenschutzgeschwader“.

1960 wurde die „H“- durch „KW“-Kennungen mit gleicher Nummerierung ersetzt. „KW“ stand für „Küstenwachboot“ bzw. „Küstenwachgeschwader“. Den KW-Kennungen entsprachen identische W-Kennungen der NATO.

  • 368/01: KW01 bzw. W1 (??/1956 bis ??/19??) ex H1 → KFK 309
  • 368/02: KW02 bzw. W2 (??/1956 bis ??/19??) ex H2 → KFK 613
  • 368/03: KW03 bzw. W3 (07/1956 bis 08/1963) ex H3 → KFK 561, und auch KFK 561
  • 368/04: KW04 bzw. W4 (??/1956 bis ??/19??) ex H4 → Porträts von KFK-Kriegsbauten ohne KFK-Zuordnung
  • 368/05: KW05 bzw. W5 (??/1956 bis ??/19??) ex H5 → Porträts von KFK-Kriegsbauten ohne KFK-Zuordnung
  • 368/06: KW06 bzw. W6 (??/1956 bis ??/19??) ex H6 → Porträts von KFK-Kriegsbauten ohne KFK-Zuordnung
  • 368/07: KW07 bzw. W7 (??/1956 bis ??/19??) ex H7 → Porträts von KFK-Kriegsbauten ohne KFK-Zuordnung
  • 368/08: KW08 bzw. W8 (??/1956 bis ??/19??) ex H7 → Porträts von KFK-Kriegsbauten ohne KFK-Zuordnung
  • 368/09: KW09 bzw. W9 (??/1956 bis ??/19??) ex H7 → Porträts von KFK-Kriegsbauten ohne KFK-Zuordnung
  • 368/10: KW10 bzw. W10 (??/1956 bis ??/19??) ex H10 → Porträts von KFK-Kriegsbauten ohne KFK-Zuordnung
  • 368/11: NORDWIND (W43) (von 07/1956 bis 08/1969), später NORDWIND (Y834) (08/1969 mit Unterbrechungen bis 12/2006), → Serie Nord der Burmester-Werft → Baunummer 2893, und auch → Nordwind


Klasse 740 (Messboote, ...,...)

  • 740/24: Funkbeschickungsboot Y 829 (von 12/1965 bis 5/1990) → KFK 561, und auch → KFK 561


Kennungen anderer Marinen

Insbesondere durch die Auflösung der Kriegsmarine und des Deutschen Minenräumdienstes wurden Kriegsfischkutter an Eigner im europäischen Raum und darüber hinaus vermittelt.

Sowjetmarine

Durch die Literatur sind in der Sowjetmarine 29 KFK nach Kennungen bekannt; davon wurden nachfolgende 29 KFK in Varna und Constanța übernommen oder wiederhergestellt(Monakov, Seite 167).

    • T 651 → „KFK ___“
    • T 652 → „KFK ___“
    • T 653 → „KFK ___“
    • T 654 → „KFK ___“
    • T 655 → „KFK ___“
    • T 666 → „KFK ___“
    • T 667 → „KFK ___“
    • T 668 → „KFK ___“
    • T 669 → „KFK ___“
    • T 671 → „KFK ___“
    • T 672 → „KFK ___“
    • T 673 → „KFK ___“
    • T 674 → „KFK ___“
    • T 675 → „KFK ___“
    • T 676 → „KFK ___“
    • T 667 → „KFK ___“
    • T 678 → „KFK ___“
    • T 679 → „KFK ___“
    • T 680 → „KFK ___“
    • T 685 → „KFK ___“
    • T 686 → „KFK ___“
    • T 687 → „KFK ___“
    • T 688 → „KFK ___“
    • T 689 → „KFK ___“
    • T 690 → „KFK ___“
    • T 691 → „KFK ___“
    • T 692 → „KFK ___“
    • T 693 → „KFK ___“
    • T 694 → „KFK ___“

Da die UdSSR nach Kriegsende erheblich mehr KFK übernommen hat, müssen die restlichen KFK anderweitig verwendet worden sein. Unklar bleiben auch Übergänge mit rumänischen Flottenzugehörigkeiten Beispiele:

  • KFK 198→UJ 311→MO 851→T-668
  • KFK 199→UJ 319→MO 852→T-666

Marine von Griechenland

    • KFK ___ Anemos[13]
    • KFK 613 als erst P 288 dann A 477 genannt HNS Arhikelefstis Stassis 1975 ex. W 2[13][14]
    • KFK 195 HNS Arhikelefstis Maliopoulis ex. W 8[13][15]

Marine von Tansania

Die tansanische Marine erhielt 4 KFK von der Bundesmarine – alle gesunken.

Literatur

  • Herwig Danner, Kriegsfischkutter, Mittler & Sohn Verlag, 2001, ISBN 978-3-8132-0729-3
  • Literatur, Quellennachweise (sehr umfangreich) zur Chronik des Seekrieges (siehe Weblink)
  • Lambert, Warship, Band 10, Naval Institute Press, 1989, ISBN 0-85177-449-0 (online Vorschau möglich)
  • Mikhail Monakov, Stalin’s ocean-going fleet, Soviet naval strategy and shipbuilding programmes, 1935–1953, ISBN 978-0-7146-4895-8
  • Siegfried Breyer, Gerhard Koop, Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956–1976, Bonn, 1978, ISBN 978-3-7637-5155-6
  • Joachim Beckh, Blitz & Anker, Teil I, 560 Seiten, ISBN 978-3-8334-2996-5 Teil II, 636 Seiten, ISBN 978-3-8334-2997-2 (online Vorschau möglich)

Weblinks

Commons: Kriegsfischkutter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Jürgen Rohwer, Gerhard Hümmelchen; Bibliothek für Zeitgeschichte (Hrsg.): Chronik des Seekrieges 1939–1945. Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart 2007.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax Verlustliste deutscher Schiffe. schiffswrackliste.de; abgerufen am 31. August 2009.
  3. a b Kennungen im Hafenschutz. Navires de Guerre; abgerufen am 22. August 2009.
  4. a b c UN-Dokument-Nr. 3069, Übereignung von Schiffen etc. an die Bundesrepublik Deutschland. (Memento vom 27. Oktober 2011 im Internet Archive; PDF)
  5. Schiffskennungen / Abkürzungen der Kriegsmarine
  6. Schiffsnummernverzeichnis Fassung: 2. – 01/2004. (Memento vom 6. August 2009 im Internet Archive; PDF) Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, S. 16 und 34; abgerufen am 28. August 2009.
  7. Originaldokument Die Deutsche Marine in Norwegen (stand 1. Mai 1945). (Memento vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive) Fotografien des Originaldokuments; abgerufen am 29. August 2009.
  8. German naval vessels in Norway at the time of the capitulation May 9, 1945. (Memento vom 29. November 2012 im Internet Archive) KFK Bestandsübersicht Norwegen zur Zeit der Kapitulation; abgerufen am 29. August 2009.
  9. KFK-Verkauf, Dokument FO 936/1406 (von 1952) über den Verkauf diverser Kriegsfischkutter durch britische Verwaltung enthalten sind – nur Dokumentennachweis. nationalarchives.gov.uk; abgerufen am 29. August 2009.
  10. Jürgen Rohwer: Die Fahrzeuge des deutschen Minenräumdienstes (nach dem Stand vom 15. Oktober 1945). In: Marine-Rundschau, 1961, Heft 1
  11. Der Deutsche Minenräumdienst. (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) Mandors.
  12. Küstenwache der BRD, Schiffsklasse 368, Kriegsfischkutter. (russisch) navyworld.narod.ru; abgerufen am 24. August 2009.
  13. a b c KFK in der griechischen Marine, Patrol craft / KFK Class
  14. KFK 195 bei der griechischen Marine als „HNS Arhikelefstis Stassis-1975“
  15. KFK 195 bei der griechischen Marine als „HNS Arhikelefstis Maliopoulis-1975“