Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Nordweststadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen der Nordweststadt

In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Nordweststadt werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Nordweststadt (Karlsruhe) aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“[1] geführt sind.

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich.

Liste

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Ateliergebäude der Stadt Karlsruhe Stresemannstr. 40 1962 Ateliergebäude der Stadt Karlsruhe, von Professor Werner Dierschke entworfen, Atelierräume für 12 Maler und Bildhauer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Brunnen Kußmaulstr. 17, vor dem Gebäude der Bundesanstalt für Wasserbau 1977 Brunnen von Bernd Benedix.
Geschützt nach § 2 DSchG


Denkmal für die Gefallenen des Karlsruher Fußballvereins (KFV) im 1. Weltkrieg Gottfried-Fuchs-Platz 1920 Gefallenendenkmal, Gelände des Karlsruher Fußballvereins, Spielplatz beim Vereinsheim (Hertzstr. 17) für die Gefallenen des Karlsruher Fußballvereins (KFV) im 1. Weltkrieg, Steinstele mit eingesetzter hochovaler Gedenktafel aus Bronzeblech, Widmung der Tafel nach dem 2. Weltkrieg erweitert.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Artilleriekaserne Kußmaulstr. 3, 7, 9, 15, 15a, 15b, Hertzstr. 10, Moltkestr. 130, 132, 134, 136, 150, 152 1890 Ehem. Artilleriekaserne, erbaut in den 1890er Jahren, Stabs- und Mannschaftsgebäude, Werkstätten, Lagerhallen für Geschütze, Material und Fahrzeuge, heute unter anderem Nutzung durch Schule (Erich-Kästner-Schule Moltkestr. 130, 132, 136), Ämter und Gewerbebetriebe (Sachgesamtheit); jüngere Bauten der Kußmaulstr. 13 sind nicht zugehörig; Hertzstr. 12, wegen starker Umbauten erhaltenswert, aber nicht zugehörig; zugehörig sind die historischen Freiflächen der Kasernenanlage, auf denen heute teilweise jüngere Gebäude stehen (vgl. Kartierung)
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Telegraphenkaserne, Reitinstitut Egon-von-Neindorff-Stiftung
Ehemalige Telegraphenkaserne, Reitinstitut Egon-von-Neindorff-Stiftung Nancystr. 1, Hertzstr. 14–16, St.-Barbara-Weg 5 1907 Telegraphenkaserne, heute auch Universität-West, 1902/03 durch das Militärbauamt, zugehörig Reithalle der Telegraphenkaserne, heute Reitschule Neindorff, 1907 (Nancystr. 1), vor dem 2. Weltkrieg. erweitert, Werkstattgebäude der Kaserne (St. Barbara-Weg 5), Sachgesamtheit.
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarr- und Gemeindehaus St. Konrad Hertzstr. 16a Geschützt nach § 2 DSchG


Katholische Kirche St. Konrad
Weitere Bilder
Katholische Kirche St. Konrad Hertzstr. 16b 1956 Katholische Kirche St. Konrad mit freistehendem Glockenturm, 1956–57 von Werner Groh und Mitarbeiter J. Stier errichtet, Glasfenster von Franz Dewald. Backsteinverblendeter Betonbau mit freistehendem Glockenturm.
Geschützt nach § 2 DSchG


Katholisches Gemeindezentrum Kaiserslauterner Str. 4 1968 Katholische Filialkirche St. Matthias, Kirche und Gemeinderäume errichtet nach Plänen von Werner Groh (1919–2011) aus Karlsruhe, 1968–70 (Baugenehmigung 24. April 1969)Ausstattung: Lesepult, Tabernakel und Kruzifix aus Bronze, gestaltet von der Bildhauerin Gudrun Schreiner, im Seitenschiff holzgeschnitzte Spätgotikmadonna (um 1600) aus Frankreich, im Kellergeschoss Pfarrsaal, Gemeinderäume, überdachter Verbindungsweg zum Kindergarten und zur Hausmeisterwohnung (eingeschossige Flachdachbauten), zugehörige Außenanlagen mit Hof, Bänken, Mauerzügen und Parkplätzen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Städtisches Klinikum
Weitere Bilder
Städtisches Klinikum Kußmaulstr. 1, 10, Franz-Lust-Str. 15, Moltkestr. 90, 120 1903 Städtisches Klinikum, 1903–1907 von Wilhelm Strieder, Brunnen (hinter dem Verwaltungsgebäude), 1903–1907, Wilhelm Strieder.
Geschützt nach § 2 DSchG


Telegraphendenkmal
Telegraphendenkmal Hertzstr. 16 1932 Telegraphendenkmal, an die im 1. Weltkrieg Gefallenen des Telegraphen-Bataillon Nr. 4.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Wiesbadener Str. 32 1966 Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Massivbau aus Kalksandstein, Giebeldach, gartenseitige Holzloggia, gestalteter Garten mit Gartentor, Wege, Terrasse und Freisitz mit Waschbetonsteinen, Wallungen, 1966–67 als Zweifamilienhaus nach Plänen des Karlsruher Architekten Erich Rossmann für Barbara Anders.
Geschützt nach § 2 DSchG


Wohnhaus Wiesbadener Str. 8 1962 Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Backsteinbau mit Satteldach, Loggia mit Balkon zur Gartenseite, flacher Anbau mit Freisitz und Garage, 1962/3 nach Plänen des Karlsruher Architekten Prof. Erich Rossmann (1925–2010) für Gerhard Meyer.
Geschützt nach § 2 DSchG


Siehe auch

Weblinks

Commons: Cultural heritage monuments in Nordweststadt (Karlsruhe) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise