Liste der Kulturdenkmale in Stolpe (Holstein)

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In der Liste der Kulturdenkmale in Stolpe sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Stolpe (Kreis Plön) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 16. Mai 2022).

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
39403 Depenau 1, 2, 5, 7, 9, 15, Depenau
(54° 9′ 31″ N, 10° 14′ 9″ O)
Gut Depenau Gut Depenau; 18. Jh., erw. E. 19./ A. 20. Jh.; ehem. adl. Gut, Gebäude in atypischer Anordnung, abseits das heutige Herrenhaus mit Kern des 18. Jhs., wohl urspr. als Kavaliershaus errichtet, dagegen zentral und mit Herrenhauscharakter das umgestaltete ehem. Verwalter-/ Abnahmehaus aus dem 19. Jh., vor den Wohngebäuden zwei barocke Sandsteinvasen, hofbildprägend die mächtige Auffahrtsscheune sowie die Wagenremise aus den 1920er Jahren, im direkten Umfeld weitere zugehörige Gebäude (Meierei, Ziegelei, Alte Schule, Wohnhaus) des ausgehenden 19. Jhs.
Gut Depenau

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
5574 Depenau 1
(54° 9′ 32″ N, 10° 14′ 20″ O)
Herrenhaus Herrenhaus; im Kern 18. Jh., Umbau 1938; urspr. wohl als Kavaliershaus errichteter eingeschossiger Fachwerkbau auf hohem Backsteinsockel mit Granitquaderlage unter der Erdgeschossschwelle, Walmdach mit Pfanneneindeckung und div. übergiebelten Gauben, Mitteleingang mit Freitreppe an der Traufseite BW
5576 Depenau 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
ehem. Verwalterhaus ehem. Verwalterhaus; 19. Jh., Umbau 1. H. 20. Jh.; zweigeschossiger traufständiger Putzbau über sieben Achsen mit rustizierten Gebäudekanten und pfannengedecktem Walmdach, rundbogiger Mitteleingang mit Freitreppe, Fenster mit hölzernen Klappläden
5577 Depenau 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
ehem. Ziegelei ehem. Ziegelei; 2. Hälfte 19. Jh.; langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau mit pfannengedecktem Satteldach und neogotischer Zier, die mittleren zwei Achsen risalitartig vorgezogen und übergiebelt, mit Nebengebäude
39401 Depenau 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
ehem. Meierei ehem. Meierei; 2. Hälfte 19. Jh.; eingeschossiger, nach Norden zweigeschossiger Backsteinbau mit pfannengedecktem Kurzwalmdach und zeittypischer Fassadengliederung, seitlich zweigeschossiges breites Zwerchhaus
39400 Depenau
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kuhhaus / Auffahrtsscheune Kuhhaus, Auffahrtsscheune; 1920er Jahre; gewaltiger langgestreckter Backsteinbau mit seitlichen übergiebelten Zwerchhäusern, wellblechgedecktem Mansarddach und profiliertem Traufgesims in Putz, nach Süden gewundene Rampe in Backstein
45616 Depenau
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wagenremise Wagenremise; 1920er/30er Jahre; langgestreckter Bau mit pfannengedecktem Halbwalmdach und kleiner Laterne, die Kopfbauten mit Wohnungen zu beiden Seiten in Backstein, Mittelteil in offener Ständerbauweise
45617 Depenau
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sandsteinvase Sandsteinvase; um 1800; im unteren Teil auswölbender Sockel mit Akanthusblättern auf quadratischem Grund, darauf tulpenkelchförmiger Aufsatz mit hohem Fuß und antikisierendem Dekor
45618 Depenau
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sandsteinvase Sandsteinvase; um 1800; kelchförmiger Aufsatz mit hohem Fuß und Volutenzier auf hohem Sockel mit quadratischer Grundfläche und abgesetzter profilierter Platte
1078 Gut Horst
(54° 8′ 55″ N, 10° 15′ 54″ O)
Gut Horst: Gutshaus BW
5573 Mühlenberg 9
(54° 8′ 23″ N, 10° 13′ 49″ O)
Depenauer Mühle Depenauer Mühle; 1865, 1876; ehem. Wassermühle, zweigeschossiger Backsteinbau aus zwei giebelständigen Gebäuden mit verbindendem traufständigem Mitteltrakt, zeittypischer Backsteingliederung und flachgeneigten Satteldächern mit Pfannendeckung, mit Wehranlage BW

Quelle