Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hengsberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hengsberg enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hengsberg im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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Pfarrhof
Hengsberg 1
Standort
KG: Hengsberg
Beim Pfarrhof Hengsberg handelt es sich um einen zweigeschoßigen barocken Bau mit einem Schopfwalmdach aus dem 17. Jahrhundert. Die Geschoße sind an der Außenwand mit einem umlaufenden Band unterteilt. Über dem rundbogigen Eingangsportal mit einer rechteckigen Steinrahmung ist ein rechteckiges Reliefbild „Mariahilf“ sowie zwei Rundreliefs der hll. Sebastian und Rochus mit Eierstabrahmung vom Ende des 17. Jahrhunderts zu sehen. Die Innenräume sind größtenteils tonnengewölbt und teilweise mit Trambalkendecken sowie Kachelöfen versehen. Bemerkenswert ist auch eine spätmittelalterliche Wendeltreppe sowie eine Zisterne. Der tonnengewölbte Keller mit zusammenhängenden Kellerräumen umfasst U-förmig das Stiegenhaus.[2]
eigenes Werk hochladen Rathaus/Gemeindeamt
Hengsberg 4
Standort
KG: Hengsberg
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Kirchhof Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Kirchhof
Hengsberg 35
Standort
KG: Hengsberg
Die katholische Pfarrkirche hl. Laurentius ist ein auf einem Hügel gelegener von einer Mauer umgebener Bau, der im Kern spätromanisch ist. Der 3½-jochige Chor mit 5/8-Schluss stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts und ist mit einem Vier-Rauten-Sterngewölbe bedeckt, das Langhaus in seiner heutigen Form stammt von 1653. Um 1700 wurden an der Süd- und Nordwand jeweils eine Seitenkapelle zugebaut. Der viergeschoßige Kirchturm, davon drei Geschoße gotisch, eines barock, erhebt sich aus dem südlichen Chorwinkel und ist mit einem Spitzhelm bekrönt. Die Westempore wird von einem Kreuzgratgewölbe überspannt. Bemerkenswert im Inneren sind der Rokoko-Hochaltar (um 1770) mit zwei flankierenden Konsolfiguren der hll. Petrus und Paulus, die Barockaltäre der Seitenkapellen sowie die Südkapelle mit Kreuzaltar.[2]
Evang. Filialkirche Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Evang. Filialkirche
bei Hengsberg 41
Standort
KG: Hengsberg
Das evangelische Christuskirchlein wurde am 5. Juni 1933 eingeweiht.[3]
Schloss Freibüchl eigenes Werk hochladen Schloss Freibüchl
Kehlsdorf 2
Standort
KG: Schönberg
BW eigenes Werk hochladen Urgeschichtliche Siedlung Koglfuchs
Kogelfuchs
Standort
KG: Schönberg
BW eigenes Werk hochladen Prähistorische Siedlung beim Lippmichl
vlg. Lippmichl
Standort
KG: Schönberg
eigenes Werk hochladen Römerzeitliche Siedlungen Laßnitztal – Schrötten
Schrötten
Standort
KG: Schönberg
Die römerzeitliche Siedlung Laßnitztal – Schrötten erstreckt sich über die Katastralgemeinden Schönberg und Schrötten.
eigenes Werk hochladen Römerzeitliche Siedlung Laßnitztal – Schrötten
Laßnitztal Schrötten
Standort
KG: Schrötten
Die römerzeitliche Siedlung Laßnitztal – Schrötten erstreckt sich über die Katastralgemeinden Schönberg (siehe dort) und Schrötten.
BW eigenes Werk hochladen Römerzeitliche Gräber und Siedlung im Laßnitztal/Gamsäcker
Gamsäcker
Standort
KG: Schrötten
Römerzeitliche Hügelgräber bei Schrötten eigenes Werk hochladen Römerzeitliche Hügelgräber bei Schrötten
Schrötten
Standort
KG: Schrötten
BW eigenes Werk hochladen Frühmittelalterliche Siedlung Komberg
Komberg
Standort
KG: Komberg

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Weitere Bilder vorhanden Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID ( (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: „Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz).“ Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hengsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise