Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wagna

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wagna enthält die 29 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wagna im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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Wächterhaus
seit 2020
gegenüber Aflenzer Straße 19
Standort
KG: Aflenz
Ortskapelle Maria Osterwitz eigenes Werk hochladen Ortskapelle Maria Osterwitz
bei Retzneier Straße 2
Standort
KG: Aflenz
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Stollen 2
seit 2020
gegenüber Retzneier Straße 10
Standort
KG: Aflenz
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Stollen 1, ehem. Römersteinbruch
seit 2020
neben Retzneier Straße 11
Standort
KG: Aflenz
eigenes Werk hochladen Archäologische Überreste des KZ-Außenlagers Aflenz
seit 2020
Retzneier Straße 14
Standort
KG: Aflenz
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Stollen 3
seit 2020
bei Römerbruchweg 5
Standort
KG: Aflenz
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Stollen 4 mit KZ-Gedenktafel
seit 2020
Römerbruchweg, am Eingang
Standort
KG: Aflenz
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Schacht 1
seit 2020

Standort
KG: Aflenz
Lüftungsschacht
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Schacht 2
seit 2020

Standort
KG: Aflenz
Lüftungsschacht
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Schacht 3
seit 2020

Standort
KG: Aflenz
Lüftungsschacht
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Schacht 4
seit 2020

Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Aflenz
GstNr.: 195
Lüftungsschacht
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Schacht 5
seit 2020

Standort
KG: Aflenz
Lüftungsschacht
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Hauptluftschacht
seit 2020

Standort
KG: Aflenz
Untertagebergbau Aflenz Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Untertagebergbau Aflenz
seit 2020

Standort
KG: Aflenz
Grabhügel Koglried eigenes Werk hochladen Grabhügel Koglried
Hasendorf
Standort
KG: Hasendorf
Schloss Retzhof Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Schloss Retzhof
Dorfstraße 17
Standort
KG: Leitring
f1
eigenes Werk hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
bei Dorfstraße 17
Standort
KG: Leitring
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Gartenhaus des Schlosses Retzhof
seit 1993[2]
bei Dorfstraße 17
Standort
KG: Leitring
Das aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende Gartenhaus zu Schloss Retzhof befindet sich angrenzend an das Schlossareal, war jedoch ursprünglich integrierender Bestandteil der Parkanlage. Der barocke eingeschoßige Baukubus hat einen ausgewogen proportionierten Rechteckgrundriss. Die östliche dreiachsige Front zum Schloss hin ist als Hauptfassade ausgebildet, und weist mit den Schmalfronten eine Fassadenzier auf, die charakteristisch für das spätere 18. Jahrhundert ausgeführt ist.

Das Gartenhaus setzt sich im Inneren aus zwei kleinen Vorräumen mit der Eingangs- sowie Kellerabgangssituation und einem großen, annähernd quadratischen Raum mit Deckenspiegel zusammen. Die Unterkellerung lässt vermuten, dass das Objekt einer wirtschaftlichen Nutzung oder zu Wohnzwecken gedient hat. Als Gartenpavillon wurde das Haus erst später erwähnt.[2]

Römerzeitliche Stadt und Gräberfelder Flavia Solva Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Römerzeitliche Stadt und Gräberfelder Flavia Solva
Flavia Solva
Standort
KG: Leitring
Das Ausgrabungsgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Leitring und Wagna in der Gemeinde Wagna, Leibnitz und Altenmarkt in der Gemeinde Leibnitz und Landscha in der Gemeinde Gabersdorf.
eigenes Werk hochladen Bildstock Marktgerichtssäule
bei Leitringer Hauptstraße 73
Standort
KG: Leitring
Römerzeitliche Stadt und Gräberfeld Flavia Solva Weitere Bilder auf Wikimedia Commons
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Römerzeitliche Stadt und Gräberfelder Flavia Solva
Flavia Solva
Standort
KG: Wagna
Das Ausgrabungsgebiet erstreckt sich über die Katastralgemeinden Leitring und Wagna in der Gemeinde Wagna, Leibnitz und Altenmarkt in der Gemeinde Leibnitz und Landscha in der Gemeinde Gabersdorf.
eigenes Werk hochladen Baracke des ehem. Flüchtlingslagers Wagna
bei Hauptstraße Wagna 10
Standort
KG: Wagna
Dies ist der letzte Rest des Barackenlagers Wagna, das während des Ersten Weltkrieges für Binnenflüchtlinge angelegt wurde, im Zweiten Weltkrieg ein Gefangenenlager und in der unmittelbaren Nachkriegszeit ein Unterbringungsort für Displaced Persons war. In Folge entstand auf dem Straßengrundriss langsam eine Siedlung .[4]
Land- und forstwirtsch. Fachschule St. Martin, Baubezirksleitung Leibnitz eigenes Werk hochladen Land- und forstwirtschaftliche Fachschule St. Martin, Baubezirksleitung Leibnitz
Marburger Straße 75
Standort
KG: Wagna
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Kath. Pfarrkirche Christus der Auferstandene
Marktplatz 1
Standort
KG: Wagna
Die Pfarrkirche Christus der Auferstandene ist eine Betonkonstruktion nach dem Plan von Friedrich Moser. Sie wurde 1963/64 erbaut, der freistehende Glockenturm 1969. Die Entwürfe zu den ornamentalen Glasfenstern stammen auch von Moser, der geschalte Negativguss an der Altarwand stammt von Emmerich Mohapp und stellt den Gekreuzigten und Auferstandenen dar.
Bildstock eigenes Werk hochladen Bildstock
bei Wagnastraße 113
Standort
KG: Wagna
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk eigenes Werk hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
bei Wagnastraße 161
Standort
KG: Wagna
Ehem. Herrenhaus der Wagna-Mühle (jetzt Objekt 6 des Schießplatzes) eigenes Werk hochladen Ehem. Herrenhaus der Wagna-Mühle (jetzt Objekt 6 des Schießplatzes)
Wagnastraße 161
Standort
KG: Wagna
Das ehemalige Wohngebäude hat ein Steinportal mit einer lateinischen Inschrift von 1697. Das Doppelwappen an der Fassade stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts, aus derselben Zeit die bemerkenswerte Stuckdecke.
Ehem. Wagna-Mühle (jetzt Objekt 7 des Schießplatzes) eigenes Werk hochladen Ehem. Wagna-Mühle (jetzt Objekt 7 des Schießplatzes)
Wagnastraße 161
Standort
KG: Wagna
Die ehemalige Mühle trägt eine Inschriftentafel der Familie Polheim aus dem Jahre 1562.
Ortskapelle eigenes Werk hochladen Ortskapelle

Standort
KG: Wagna

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW eigenes Werk hochladen Ehem. Personal- und Bürohaus des KZ-Nebenlagers Aflenz mit Nebengebäude
bis 2012[5]
Retzneier Straße 7
Standort
KG: Aflenz

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Weitere Bilder vorhanden Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID ( (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wagna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. a b Wieder ein Dach über dem Kopf. Das Gartenhaus im steirischen Wagna ist gerettet! (Nicht mehr online verfügbar.) Bundesdenkmalamt, archiviert vom Original am 24. Juni 2012; abgerufen am 30. Mai 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at
  3. lt. GIS Stmk; GstNr. .2 lt. BDA nicht nachvollziehbar
  4. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 322
  5. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 2. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.