Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalwang

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalwang enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kalwang im steirischen Bezirk Leoben.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Wehranlage
bei Bachgasse 2
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Pfarrhof
Bachgasse 10
Standort
KG: Kalwang
Der stattliche Bau stammt aus dem Jahre 1649 und trägt ein Doppelwalmdach. Er hat ein Rustikaportal mit dem Wappen des Admonter Abtes Adalbert Heufler (1675–1696) und schmiedeeiserne Fensterkörbe. Die im Obergeschoß erkerartig vorspringende Kapelle wurde 1684 erbaut und trägt schweren Gewölbeschmuck. Der Altar der hl. Barbara stammt aus selbiger Zeit und trägt Statuen der hll. Barbara, Benedikt, Scholastika und der büßenden Maria Magdalena.
Datei hochladen Bildstock
bei Bachgasse 12
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Fohlenhof
Fohlenhof 2
Standort
KG: Kalwang
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten, bei denen auch das Bundesdenkmalamt einbezogen wurde, wurde hier am 10. Oktober 2014 das Kulturzentrum Fohlenhof eröffnet.[2]
BW Datei hochladen Vulgo Schmiedbauer
Fohlenhof 1, bei
Standort
KG: Kalwang
Das Wohnhaus mit Schmiede wurde im Auftrag von Rudolf von Gutmann erbaut und ist Teil der Gesamtdisposition der Anlage des Fohlenhofs.
Datei hochladen Wohnhaus, Ehem. Fohlenlaufstall
Fohlenhof 16
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Postmeilenstein
bei Kalwang 131A
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Wohnhaus
Kirchplatz 3
Standort
KG: Kalwang

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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald und ehem. Friedhof mit Kirchhofmauer
Kirchplatz 5
Standort
KG: Kalwang
1268 wurde eine Kirche geweiht. Die wehrhafte Kirchhofmauer wurde nach dem Türkeneinfall (1480) errichtet. 1595 erlitt die Kirche einen Brand und wurde danach erneuert. 1608 wurde Kalwang eine eigene Pfarre und wohl dem Stift Admond inkorporiert. 1742 wurde der Chor neu erbaut.
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle
bei Marktstraße 12
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Sog. Röthlstöckl
Marktstraße 27
Standort
KG: Kalwang
Das Steinportal des Stöckls ist mit 1803 bezeichnet.
Datei hochladen Wehranlage
bei Marktstraße 32
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Ärztehaus (sog. Doktorhaus) mit Umzäunung
Marktstraße 36
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Ehem. Gewerkenhaus Kettenhaus (Schraglhaus)
Marktstraße 41
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Ehem. Gewerkenhaus (Gangushaus) und Umgrenzungsmauer
Marktstraße 43
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Volksschule mit straßenseitigem Zaun
Marktstraße 71
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle
bei Marktstraße 71a
Standort
KG: Kalwang
BW Datei hochladen Anlage Fürst Liechtenstein'sche Forstverwaltung
seit 2020
Teichen 4
Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle

Standort
KG: Kalwang
Datei hochladen Säge-Kolonie Pisching, Anlage Arbeiterwohnhäuser
Pisching 3, 5, 6, 7, 8 und 9
Standort
KG: Pisching
Datei hochladen Stellerhof-Kapelle

Standort
KG: Pisching
BW Datei hochladen Arbeiter- /Angestelltenwohnhäuser und Wirtschaftsgebäude
Teichen 17a
Standort
KG: Schattenberg
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Sebastian
Sebastianibergweg 9
Standort
KG: Sonnberg
BW Datei hochladen Lourdes-Kapelle

Standort
KG: Sonnberg

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID ( (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kalwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise