Liste der denkmalgeschützten Objekte in Suben

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Suben enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Suben im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
eigenes Werk hochladen Dornkapelle
neben Suben 37
Standort
KG: Suben
Errichtet 1636 durch Propst Matthias Froschhamer (1628–1640), um die Verfolgung durch die Schweden abzuwenden. Relief aus Kelheimer Marmor, das ihn und 18 Chorherren kniend vor dem kreuztragenden Christus zeigt.
eigenes Werk hochladen Zweythurmvilla
Suben 7
Standort
KG: Suben
Die zweigeschoßige historistische Villa wurde 1913/14 als Wohnhaus und Ordination eines Arztes erbaut. Sie wurde 2006/07 renoviert und dient jetzt als Gemeindeamt.
eigenes Werk hochladen Mariensäule
bei Suben 7
Standort
KG: Suben
Die Mariensäule wurde 1687 durch den Propst Ernest Theophil Scharrer, Edler vom Friesenegg, zum Dank an die Siege über die Türken (1683 vor Wien und 1686 vor Budapest) und zur Verherrlichung von Kurfürst Maximilian Emanuel errichtet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Lambert, ehem. Augustiner Chorherrn Klosterkirche
Suben 1
Standort
KG: Suben
Die Kirche wurde in den Jahren 1766 bis 1770 unter Propst Ildefons Schalkhamer von Baumeister Simon Frey im Stil des Spätrokoko erbaut. 1785 wird die ehemalige Klosterkirche zur Pfarrkirche.
BW
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Gefängnis/Strafanstalt, ehem. Augustiner-Chorherrenstift
Suben 1
Standort
KG: Suben
Das Stift wurde im 11. Jahrhundert durch Tita von Vornbach gegründet; es wurde 1784 säkularisiert und dient seit 1855/56 als Gefängnis. Vom ursprünglichen Bau sind noch Teile des Westturms der Kirche erhalten. Im 17. Jahrhundert wurde die Anlage um einen Krankentrakt sowie eine Propstei erweitert. Die Stiftskirche wurde 1766 bis 1770 erbaut. Im Zuge der Umwandlung in ein Gefängnis wurde die Anlage ebenfalls umgebaut. Die letzten größeren Änderungen stammen aus dem Zeitraum zwischen 1972 und 1982; unter anderem wurde der Verbindungstrakt zur Kirche abgerissen.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Eigenes Foto hochladen Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID ( (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1097 ff.

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Suben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise