Liste islamischer Pilgerstätten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heilige Moschee in Mekka mit der Kaaba, dem zentralen Heiligtum des Islam
Hauptmoschee von Medina mit dem Grab Mohammeds. Stahlstich (19. Jhd.)
al-Aqsa-Moschee, Jerusalem, Eingangsbereich auf der Nordseite, 1981

Dies ist eine Liste islamischer Pilgerstätten. Als solche gelten alle Orte, denen Muslime einen religiösen Besuch (ziyāra) oder speziell die Pilgerfahrt (haddsch; siehe auch umra) abstatten, vor allem die großen Pilgerstädte des Islam wie die vier Heiligen Städte Mekka, Medina, Jerusalem und Hebron[1] oder die Gräber der Imame der Zwölfer-Schiiten (Imamiten) aber auch viele andere Städte und Stätten fallen darunter.

Die Wallfahrt nach Mekka (arabisch حج, DMG

Ḥaǧǧ

) ist für einen Muslim verpflichtend, soweit er die Voraussetzungen dazu erfüllt.

Islamische Pilgerstätten bzw. heilige Stätten gibt es neben Saudi-Arabien, dem Irak und dem Iran in vielen weiteren Ländern und Regionen.

Übersicht (Auswahl)

Afghanistan

Ägypten

Äthiopien

Volksrepublik China

Indien

Indonesien

Irak

mit den Gräbern folgender Imame der Zwölferschiiten:
7. Mūsā al-Kāzim
9. Muhammad al-Taqi

Iran

Palästina/Israel

Kasachstan

Marokko

Pakistan

Russland

Saudi-Arabien

mit den Grabstätten der folgenden Imame der Zwölferschiiten:
2. Hasan ibn 'Alī (al-Hasan)
4. Ali Zain al-Abidin
5. Muhammad al-Bāqir
6. Dschafar al-Sadiq
mit den Grabstätten von Chadidscha, Abu Talib, Abd Manaf, Abdul Mutallib, Qasim ibn Muhammad

Somalia

Syrien

Türkei

Zypern

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise