Lothar Hohmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


Lothar Hohmann (* 28. Februar 1963 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Lothar Hohmann absolvierte in Basel eine vierjährige Schauspielausbildung. Es folgte ein Engagement an das Freiburger Stadttheater und anschließend an das Stadttheater Bern, wo er Erfahrungen als Schauspieler und Regieassistent unter anderem bei Markus Imhoof sammelte. Danach unternahm er über mehrere Jahre lange Tourneen mit diversen Tourneetheatern wie dem Drei Länder Theater Basel oder den Badischen Kammerschauspielen. Die Tourneen führten über das Goethe-Institut bis Singapur, wo Vorstellungen in englischer Sprache aufgeführt wurden. Auch vor der Fernseh- und Filmkamera arbeitete Hohmann mit bekannten Regisseuren und Schauspielern, darunter Hannelore Elsner und Til Schweiger. Auch mit Michael Gwisdek stand er vor der Kamera, ebenso mit Eva Mattes für zwei Tatortfolgen. Seit 2004 ist Hohmann Ensemblemitglied der Helmut Förnbacher Theater Company. In der freien Theaterszene hat er auch bereits einige Stücke inszeniert, etwa im Jahr 2009 „Das Tagebuch der Anne Frank“ im Roxy Theater in Birsfelden bei Basel.

Lothar Hohmann lebt seit 1991 als freischaffender Schauspieler in Basel, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Filmografie (Auswahl)

Theater (Auswahl)

Sprechtätigkeiten

  • 1995: Apple Macintosh, Sprecher, Regie Roger Maeder
  • 1997: Die ungefähre Welt, Sprecher, Regie Heiner Vogler

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jürgen Scharf: Basel: Der alltägliche Wahnsinn - Verlagshaus Jaumann. In: Die Oberbadische. 27. März 2014, abgerufen am 8. August 2021.