Luc Feit

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Luc Feit (* 28. Juni 1962 in Luxemburg) ist ein luxemburgischer Schauspieler.

Leben

Nach seiner Ausbildung von 1982 bis 1985 an der Staatlichen Schauspielschule in Stuttgart[1] spielte er – nach fünf Jahren Festengagement – als freier Schauspieler u. a. an der Volksbühne Berlin/Ratten07, am Théâtre de la Colline in Paris, am Kapuzinertheater und am Nationaltheater in Luxemburg und bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.

Luc Feit ist in vielen Kinofilmen zu sehen, z. B. in Was nützt die Liebe in Gedanken, Snowman’s Land, Secrets of War, Die Erfindung der Liebe arbeitete mit Regisseuren wie Achim von Borries, Lola Randl, Pol Cruchten und Dieter Berner. Er wirkte in mehr als 30 deutschen Fernsehfilmen mit und hatte zahlreiche Auftritte in Krimiserien wie Tatort, Ein Fall für zwei, Adelheid und ihre Mörder, SK Kölsch oder SOKO Stuttgart. In der Sat.1-Anwaltsserie Edel & Starck spielte er die durchgehende Rolle Frank Vanderheiden und in der WDR-Serie Meuchelbeck auch durchgehend Pfarrer Hape Seiffert.

2002 war Luc Feit Luxemburger Shooting Star auf der Berlinale. Mit seinem Kurzfilm Ferkel gewann er auf der Berlinale 1999 den „Teddy“.

Seit 2000 geht er regelmäßig auf Theatertournee mit Euro-Studio Landgraf.

Im Februar 2021 outete sich Feit im Rahmen der Initiative #actout im SZ-Magazin mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, nicht-binären und trans* Schauspielern.[2][3]

Luc Feit lebt seit 1992 in Berlin.

Filmografie

Als Schauspieler (Auswahl)

Als Regisseur

  • 1998: Ferkel
  • 1999: Dessous
  • 2003: W
  • 2011: Ibijazi

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Luc Feit bei crew united, abgerufen am 17. Dezember 2021
  2. Carolin Emcke, Lara Fritzsche: »Wir sind schon da«. 4. Februar 2021, abgerufen am 5. Februar 2021.
  3. FOCUS Online: Karin Hanczewski, Mark Waschke und mehr: #actout: 185 deutsche Schauspieler/innen feiern ihr Coming-out. Abgerufen am 5. Februar 2021.