Macula (Dermatologie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Macula (lateinisch macula ‚Fleck‘, ‚Mal‘) bezeichnet im Zusammenhang mit der Haut einen umschriebenen Fleck infolge einer Änderung des Pigmentgehaltes, der Durchblutung oder durch Blutaustritt.
Diese Veränderungen gehen nicht mit einer Konsistenzzunahme oder einer Niveauänderung einher. In der englischsprachigen Fachliteratur wird zwischen Macula, deren Durchmesser ca. 1 cm beträgt, und größeren Veränderungen, die als
patch
oder „Erythem“ bezeichnet werden, unterschieden.[1]
Pigmentationsveränderungen:
Veränderte Gefäßfüllung:
Blutaustritt ins Gewebe:
- Purpura (Petechien, Ekchymose oder Sugillation)
- Hämatom
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fleck (Macula). In: Altmeyers Enzyklopädie. Springer, 2017, abgerufen am 18. November 2017.