Madame Bäurin

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Film
Originaltitel Madame Bäurin
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1993
Länge 103 Minuten
Altersfreigabe FSK 12[1]
Stab
Regie Franz Xaver Bogner
Drehbuch Franz Xaver Bogner
Musik Hans-Jürgen Buchner
Kamera Wolfgang Treu
Schnitt Elke Schmid
Besetzung

Madame Bäurin ist ein im Jahr 1993 vom Bayerischen Rundfunk produzierter deutscher Kinofilm nach der Erzählung Madam Bäuerin von Lena Christ aus dem Jahr 1919.

Handlung

Rosalies Mutter, die verwitwete Rätin Madame Scheuflein, sieht die Zukunft ihrer Tochter in der Ehe mit einem wohlhabenden Assessor. Rosalie lässt die Geldheirat mit einem Skandal platzen.[2] So bleibt Mutter und Tochter nichts anderes übrig, als zusammen mit Tante Agathe zur Sommerfrische aufs Land zu fahren. Die Bauersleute brauchen zwar deren Geld, sind aber nicht gerade begeistert über die verwöhnten und manchmal arroganten Stadtmenschen.

Doch Franz, dem künftigen Erben des Hofes, gefällt Rosalies unbekümmerte und hilfsbereite Art und beide verlieben sich ineinander. Vater Schiermoser gibt seinen Segen dazu, Rosalies Mutter ist außer sich – Stadt- und Landleben prallen aufeinander.

Rezeption

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films urteilte, Madame Bäurin sei ein „nur oberflächlich an seinen Personen interessierter Heimatfilm mit soliden darstellerischen Leistungen“ und „nicht mehr als entspannende Unterhaltung.“[3]

Auszeichnungen

Franz Xaver Bogner gewann mit Madame Bäurin den Bayerischen Fernsehpreis 1993.

Trivia

Der Film spielt in Glonn, dem Geburtsort der Autorin Lena Christ.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Madame Bäurin. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Dezember 2012 (PDF; Prüf­nummer: 69 772 V).
  2. Madame Bäurin | Film 1993. Abgerufen am 23. Juli 2021.
  3. Madame Bäurin. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 16. Februar 2013.