Manuel Antonio Hermoso Rojas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Manuel Antonio Hermoso Rojas (* 24. Juni 1935 in San Cristóbal de La Laguna, Spanien) ist ein spanischer Regionalpolitiker der Autonomen Gemeinschaft Kanarische Inseln.

Werdegang

Früh ging Manuel Hermoso nach Madrid und Vigo, wo er studierte. 1969 kehrte er zu den Kanarischen Inseln zurück und übernimmt ein Möbelunternehmen, welches sein kürzlich verstorbener Vater gründete. 1970 wird Manuel Hermoso Abgeordneter des INI, des Instituto Nacional de Industria de España. Mit der Bekanntgabe der ersten städtischen Wahlen entscheidet er sich, nach dem Tod von Francisco Franco, neben anderen Unternehmern für das Bürgermeisteramt von Santa Cruz de Tenerife zu kandidieren. Von 1977 bis 1991 war er Bürgermeister von Santa Cruz de Tenerife und Kopf der Vereinigung der Demokratischen Mitte, Unión de Centro Democrático (UCD) bei. Ab 1985 wurde diese Vereinigung zur Agrupaciones Independientes de Canarias (AIC), welche unter anderem 1993 in die neue Regionalpartei Coalición Canaria (CC) einging. Zwei Legislaturperioden lang, von 1993 bis 1999, war Hermoso Präsident der Kanarischen Inseln.