Marina Wiktorowna Basanowa

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Marina Basanowa
Spielerinformationen
Voller Name Marina Wiktorowna Basanowa
Geburtstag 25. Dezember 1962
Geburtsort Omsk, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft Sowjetunion Sowjetunion
Sterbedatum 27. April 2020
Sterbeort Bremen, Deutschland
Körpergröße 1,68 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1991 Sowjetunion Spartak Kiew
1991–1997 Deutschland TuS Walle Bremen
1997–? Deutschland Werder Bremen
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Sowjetunion Sowjetunion
Vereintes Team Vereintes Team
Stationen als Trainer
von – bis Station
000?–000? Deutschland TuS Walle Bremen
000?–2008 Deutschland Werder Bremen

Stand: 28. April 2020

Marina Wiktorowna Basanowa (russisch Марина Викторовна Базанова[1], * 25. Dezember 1962 in Omsk, Sowjetunion; † 27. April 2020[2] in Bremen[3], Deutschland) war eine russische Handballspielerin und -trainerin.

Karriere

Basanowa lief anfangs für den sowjetischen Verein Spartak Kiew auf. Mit Spartak Kiew gewann sie 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987 und 1988 die sowjetische Meisterschaft sowie 1981, 1983, 1985, 1986, 1987 und 1988 den Europapokal der Landesmeister.[2][4] Im Jahr 1991 wechselte die Außenspielerin zum deutschen Erstligisten TuS Walle Bremen, bei dem sie als Spielerin und später zusätzlich als Trainerin tätig war. Mit Walle Bremen gewann sie 1992, 1994, 1995 und 1996 die deutsche Meisterschaft, 1993, 1994 und 1995 den DHB-Pokal sowie 1994 den Europapokal der Pokalsieger. 1997 wechselte die Linkshänderin zum Verbandsligisten Werder Bremen, mit dem sie in die Oberliga und in die Regionalliga aufstieg. Später war sie dort als Spielertrainerin tätig. 2008 beendete sie ihre Tätigkeit bei Werder Bremen.[3]

Basanowa gehörte dem Kader der sowjetischen Nationalmannschaft an. Mit der Sowjetunion gewann sie 1982, 1986 und 1990 den WM-Titel sowie bei den Olympischen Sommerspielen 1988 die Bronzemedaille. Mit dem Vereinten Team gewann Basanowa bei den Olympischen Sommerspielen 1992 nochmals die Bronzemedaille.[2]

Weblinks

Einzelnachweise