Mark Ehrenfried

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Mark Ehrenfried (* 24. Juni 1991 in Berlin)[1] ist ein deutscher Pianist und Komponist.

Leben und Karriere

Ehrenfried wurde in einer Kindergruppe als hochbegabtes Kind mit einem Intelligenzquotienten von über 130 gemessen. Sein musikalisches Talent wurde erkannt, als er drei Jahre alt war. Im Alter von vier Jahren begann er Instrumentalunterricht zu nehmen, um Klavier spielen zu können. Nach einiger Zeit gab er seine ersten Instrumentalkonzerte.[2] Erste mediale Bekanntheit erlangte Ehrenfried durch die ARD-Talkshow Fliege zum Thema Wunderkinder, in der ihm der Moderator einen eigenen Frack schenkte.[3] Das erste große Konzert gab er am 26. Februar 1999 im Saal des Russischen Zentrums. Er war zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alt.[4] Im Jahr 2001, als er zehn Jahre alt war, veröffentlichte er seine erste CD. Er ist in Deutschland und Europa durch seine Interpretation von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven bekannt.[2] Mehrmals trat er auch in zahlreichen Fernsehsendungen, Musikprogrammen und TV-Shows auf.[1][5] In den Jahren 2009 und 2010 erhielt Ehrenfried über das Associated Board of the Royal Schools of Music zwei Diplome.[4]

Im September 2011 begann er an der Regent’s University London sein Studium im Studiengang International Business with Japanese, das er 2016 erfolgreich abschloss.[4]

Diskografie

  • 2001: Meine Lieblingsstücke. 2001 Hänssler
  • 2002: Gestatten
  • 2002: Mark Ehrenfried Plays Bach, Mozart, Haydn, Beethoven Et Al
  • Live im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie (zweiteiliges Album)
  • 2017: Mark Ehrenfried Plays Christian Sinding

Filmografie

  • 2002: Danke, Anke (Serie)[6], TV total (Fernsehshow)[5]
  • 2003: Zauberhafte Heimat (Serie)[6]
  • 2006: Die Mozartshow[6]

Einzelnachweise

  1. a b Mark Ehrenfried. In: klassikmusik.info. Abgerufen am 10. August 2018.
  2. a b Hochbegabte Kinder. Wenn Intelligenz zum Fluch wird. In: Spiegel Online. Abgerufen am 10. August 2018.
  3. Das Wunderkind von Wilmersdorf: "Nervös bin ich eigentlich nie" bei tagesspiegel.de, abgerufen am 9. August 2019.
  4. a b c Biographie (Memento vom 17. November 2016 im Internet Archive). In: markehrenfried.de.
  5. a b Stefan Raab TV-Total Sendung #210 vom 17.04.2002". In: tvtotal.prosieben.de. 17. April 2002, abgerufen am 8. Dezember 2018.
  6. a b c Mark Ehrenfried in der Internet Movie Database (englisch)

Weblinks