Matt Smaby

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Matt Smaby
Geburtsdatum 14. Oktober 1984
Geburtsort Minneapolis, Minnesota, USA
Größe 196 cm
Gewicht 101 kg
Position Verteidiger
Nummer #25
Schusshand Links
Draft
NHL Entry Draft 2003, 2. Runde, 41. Position
Tampa Bay Lightning
Karrierestationen
2001–2003 Shattuck St. Mary’s
2003–2006 University of North Dakota
2006–2007 Springfield Falcons
2007–2011 Tampa Bay Lightning
2011–2013 Anaheim Ducks
2013–2017 EHC Red Bull München

Matthew Smaby (* 14. Oktober 1984 in Minneapolis, Minnesota) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der zuletzt beim EHC Red Bull München aus der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag stand. In der Saison 2019/20 gehört er dem Trainerstab des EC Red Bull Salzburg als Co-Trainer an.

Karriere

Matt Smaby spielte zunächst von 2001 bis 2003 für die Eishockeymannschaft der Shattuck St. Mary’s im High-School-Ligensystem der Vereinigten Staaten. Im Anschluss begann er ein Studium an der University of North Dakota und ging für deren Eishockeymannschaft von 2003 bis 2006 in der Western Collegiate Hockey Association aufs Eis. Dort gewann er in der Saison 2005/06 mit der Mannschaft die Meisterschaft der WCHA. Für die Tampa Bay Lightning, von denen er bereits als High-School-Spieler im NHL Entry Draft 2003 in der zweiten Runde als insgesamt 41. Spieler ausgewählt worden war, gab der Verteidiger in der Saison 2007/08 sein Debüt in der National Hockey League, wobei er in 14 Spielen punktlos blieb und zwölf Strafminuten erhielt. In der Vorsaison hatte der Linksschütze ausschließlich für deren damaliges Farmteam, die Springfield Falcons aus der American Hockey League, gespielt. Ab 2007 lief Smaby parallel für Tampa Bay in der NHL und deren neues Farmteam, die Norfolk Admirals, in der AHL auf. Am 14. Juli 2011 unterzeichnete er einen Kontrakt für ein Jahr bei den Anaheim Ducks, für die er aber kein einziges Spiel absolvierte. Der Verteidiger wurde in der Saison 2011/12 nur im Farmteam, den Syracuse Crunch eingesetzt. Trotzdem wurde sein Vertrag bei den Anaheim Ducks um ein weiteres Jahr verlängert. Allerdings absolvierte Smaby auch in dieser Spielzeit nur Einsätze für den Kooperationspartner in der AHL, die Norfolk Admirals.

Am 6. Juni 2013 gab der EHC Red Bull München die Vertragsunterzeichnung des Verteidigers bekannt.[1] Im Juni 2017 verließ Smaby den Verein, nachdem sich der Smaby und der Verein nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnten.[2]

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2001/02 Shattuck St. Mary’s High School 65 7 18 25 134
2002/03 Shattuck St. Mary’s High School 57 3 20 23 114
2003/04 University of North Dakota NCAA 39 1 6 7 81
2004/05 University of North Dakota NCAA 44 1 2 3 86
2005/06 University of North Dakota NCAA 46 4 15 19 113
2006/07 Springfield Falcons AHL 66 2 14 16 43
2007/08 Tampa Bay Lightning NHL 14 0 0 0 12
2007/08 Norfolk Admirals AHL 58 1 5 6 66
2008/09 Tampa Bay Lightning NHL 43 0 4 4 50
2008/09 Norfolk Admirals AHL 25 2 4 6 30
2009/10 Tampa Bay Lightning NHL 33 0 2 2 27
2009/10 Norfolk Admirals AHL 7 0 2 2 9
2010/11 Tampa Bay Lightning NHL 32 0 0 0 17
2011/12 Syracuse Crunch AHL 30 2 7 9 46
2012/13 Norfolk Admirals AHL 26 0 4 4 16
2013/14 EHC Red Bull München DEL 42 3 13 16 64 3 0 0 0 10
High School gesamt 122 10 38 48 248
NCAA gesamt 129 6 23 29 280
AHL gesamt 212 7 36 43 210
NHL gesamt 122 0 6 6 106

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. EHC Red Bull München verpflichtet Matt Smaby. In: merkur.de. 6. Juni 2013, abgerufen am 17. Januar 2018.
  2. Matthias Kerber: Keine Einigung: Matt Smaby verlässt den EHC, vom 16. Juni 2017. Abgerufen am 16. Juli 2017.