Max Reinthaler
Max Reinthaler | ||
Reinthaler 2021 im Trikot des FSV Zwickau
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Personalia | ||
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Voller Name | Maximilian Reinthaler | |
Geburtstag | 22. März 1995 | |
Geburtsort | Bozen, Italien | |
Größe | 193 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
Bozner FC | ||
–2009 | FC Südtirol | |
2009–2011 | Udinese Calcio | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2012–2013 | Udinese Calcio | 0 (0) |
2013–2014 | TSV Gersthofen | 12 (5) |
2014 | Rydaholms GoIF | |
2014–2018 | FC Augsburg II | 68 (2) |
2014–2018 | FC Augsburg | 0 (0) |
2018–2021 | Hansa Rostock | 33 (0) |
2018–2021 | Hansa Rostock II | 8 (1) |
2021–2022 | FSV Zwickau | 31 (1) |
2022– | SV Wehen Wiesbaden | 0 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 5. Juli 2022 |
Maximilian „Max“ Reinthaler (* 22. März 1995 in Bozen) ist ein italienischer Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler steht beim SV Wehen Wiesbaden unter Vertrag.
Karriere
Reinthaler begann seine Karriere beim Bozner FC in seiner Geburtsstadt Bozen und spielte danach für den FC Südtirol. 2009 wechselte er in die Jugend von Udinese Calcio. Sein einziges Pflichtspiel für den Verein absolvierte er am 6. Dezember 2012 in der Europa League bei der 0:1-Niederlage im Heimspiel gegen den FC Liverpool, als er in der 65. Minute für Medhi Benatia eingewechselt wurde. 2013 ging Reinthaler zum deutschen Landesligisten TSV Gersthofen, für den er zwölfmal zum Einsatz kam. Nach rund einem halben Jahr verließ er den Verein und wechselte zum schwedischen Fünftligisten Rydaholms GoIF. Ab Ende Juli 2014 spielte Reinthaler beim deutschen Bundesligisten FC Augsburg. Sein Debüt für dessen zweite Mannschaft in der Regionalliga Bayern gab er am 16. August 2014 beim 2:0-Sieg gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Reinthaler blieb vier Jahre in Augsburg und absolvierte während dieser Zeitspanne 68 Regionalliga-Partien für die dortige Reservemannschaft.[1] Hierbe gelangen ihm zwei Tore.
In der Sommerpause 2018 wechselte Reinthaler zum Drittligisten Hansa Rostock und unterschrieb dort einen Zweijahresvertrag.[2][3] Zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den Club an der Warnow kam er am 18. August 2018 während der Partie in der ersten Runde im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart (2:0), als er in der 89. Spielminute für Cebio Soukou eingewechselt wurde. Im Laufe der Saison 2018/19 erhielt „Max“ zunächst drei Kurzeinsätze für die erste Männermannschaft der Hanseaten und vier weitere im Landespokal, der erwartungsgemäß gewonnen wurde und ihm den Titel Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommerns bescherte. Am letzten Spieltag beim Auswärtsspiel gegen den VfR Aalen (1:1) gab er schließlich sein Drittliga-Startelfdebüt und spielte über die volle Distanz. Sieben zusätzliche Einsätze erhielt Reinthaler in der Reservemannschaft der Rostocker in der Oberliga-Nordost. In der Folgesaison, der Drittliga-Saison 2019/20, berücksichtigte ihn Hansa-Trainer Jens Härtel in 22 von möglichen 38 Spielen und setzte ihn zudem zwei Mal im Landespokal ein. Aufgrund dieser zwei Einsätze im Landespokal zählte Reinthaler erneut zu den Landespokalsiegern, da die Mannschaft Hansas im Finale den Torgelower FC Greif 3:0 bezwang. Sowohl 2019 als auch 2020 konnte er mit der Kogge aus Rostock den sechsten Tabellenplatz belegen und verpasste den Aufstieg in die nächsthöhere deutsche Spielklasse jeweils nur knapp.
Aufgrund seiner positiven Entwicklung bei Hansa verlängerte der Mittelfeldspieler im Juli 2020 seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2021.[4][5] Seinen ersten Einsatz in Saison 2020/21 erhielt er am 4. Spieltag gegen den Aufsteiger SC Verl. Beim Auswärtsspiel in Magdeburg am 12. Spieltag zog sich Reinthaler eine Verletzung zu, was ihn zu einer mehrmonatigen Pause zwang.[6] Letztlich schaffte er den Weg zurück in die Mannschaft in der laufenden Saison, die am 22. Mai 2021 mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga endete und er an diesem Erfolg in sieben Partien mitwirken konnte, nicht mehr. Anschließend verließ er nach drei Jahren in Rostock den FC Hansa.[7]
Reinthalers Weg führte ligaintern zum Drittligisten FSV Zwickau, wo er einen bis 2023 gültigen Vertrag erhielt.[8] Im Sommer 2022 wechselte er zum Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden und unterschrieb einen Vertrag bis 2024.[9]
Erfolge
Hansa Rostock
- Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern: 2019, 2020
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2021
Weblinks
- Max Reinthaler in der Datenbank von weltfussball.de
- Max Reinthaler in der Datenbank von kicker.de
- Max Reinthaler in der Datenbank von transfermarkt.de
- Max Reinthaler in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
Einzelnachweise
- ↑ augsburger-allgemeine.de: FCA II: Der FCA-Nachwuchs und der steinige Weg in die Bundesliga. 12. Oktober 2014, abgerufen am 29. Dezember 2014.
- ↑ fc-hansa.de: F.C. Hansa Rostock verpflichtet Max Reinthaler. 18. Juni 2018, abgerufen am 18. Juni 2018.
- ↑ nnn.de: Max Reinthaler: Hansa war mein Top-Favorit. 30. Juni 2018, abgerufen am 19. August 2018.
- ↑ fc-hansa.de: Vertrag verlängert: Verteidiger Max Reinthaler bleibt Hanseat. 8. Juli 2020, abgerufen am 8. Juli 2020.
- ↑ sportbuzzer.de: Hansa Rostock: Reinthaler bleibt Drittligisten treu. 8. Juli 2020, abgerufen am 27. Oktober 2020.
- ↑ sportbuzzer.de: Hansa Rostock: Hinrunden-Aus für Max Reinthaler. 1. Dezember 2020, abgerufen am 3. Dezember 2020.
- ↑ fc-hansa.de: Danke für euren Einsatz! F.C. Hansa Rostock verabschiedet sechs Spieler. 28. Mai 2021, abgerufen am 28. Mai 2021.
- ↑ liga3-online.de: Reinthaler folgt Butzen und Horn von Rostock zum FSV Zwickau. 28. Juni 2021, abgerufen am 28. Juni 2021.
- ↑ svww.de: SVWW verstärkt sich mit Max Reinthaler. 1. Juli 2022, abgerufen am 5. Juli 2022.
Personendaten | |
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NAME | Reinthaler, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Reinthaler, Maximilian (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 22. März 1995 |
GEBURTSORT | Bozen, Italien |