Max Tappenbeck
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Friedrich Wilhelm Max Tappenbeck (* 11. Juli 1864 in Grabitz, Provinz Posen; † 9. November 1902 in Pankow bei Berlin)[1][2] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Leben
Max Tappenbeck studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1885 wurde er Mitglied des Corps Saxonia Bonn.[3] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1893 bestand er in Gumbinnen das Regierungsassessor-Examen.[4] Noch im gleichen Jahr wurde er vertretungsweise zum Landrat des Kreises Lyck ernannt. Das Amt hatte er bis 1894 inne.[5] In der Folge war er Regierungsassessor in Aurich. Dort wurde er 1901 in den Ruhestand versetzt.[6] Anschließend lebte er bis zu seinem Tod 1902 in Berlin.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Grabstein von Max Tappenbeck (Online bei Find a Grave). Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ Sterberegister des Standesamtes Pankow Nr. 338/1902 (kostenpflichtig Online bei Ancestry). Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ a b Kösener Korpslisten 1910, 27, 334
- ↑ Tappenbeck, Max, Regierungsreferendar, Gumbinnen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- ↑ Landkreis Lyck Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Bestand I. HA Rep. 77, Personalakten Nr. 2746
Personendaten | |
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NAME | Tappenbeck, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Tappenbeck, Friedrich Wilhelm Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1864 |
GEBURTSORT | Grabitz |
STERBEDATUM | 9. November 1902 |
STERBEORT | Berlin-Pankow |