Max Zuberbühler

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Max Zuberbühler (* 11. November 1924 in Herisau)[1] ist ein Schweizer Gewerkschafter.

Leben

Zuberbühler entstammt einer Arbeiterfamilie; seine Mutter war Hausfrau, sein Vater Dachdecker und Sticker.[1] Er besuchte die Sekundarschule, machte eine Schreinerlehre und absolvierte während des Zweiten Weltkriegs die Rekrutenschule.[1]

Er war früh politisiert; mit Rechtswissenschaften setzte er sich im Selbststudium auseinander, was ihn dazu brachte, im Bereich Rechtsschutz der Gewerkschaftszentrale und im Verwaltungsrat der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt zu arbeiten; 1950 trat er über den Schweizerischen Arbeiter-Turn- und Sportverband der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz bei.[1] Von 1954 bis 1959 war Zuberbühler Sekretär der Gewerkschaft in Biel, wo er Stadtratsmitglied (Legislative) war; für die Gewerkschaft war er Arbeitssekretär in Frauenfeld, wo er auch am Bezirksgericht arbeitete; im Bereich Rechtshilfe arbeitete er mit Willi Ritschard zusammen.[1] Er wurde zum Zentralsekretär in Zürich gewählt, wo er beauftragt wurde, den Rechtsschutz aufzubauen, mit Arbeitgebern verschiedener Firmen zu verhandeln und die Bildung der Jugend zu fördern.[1]

1978 wurde er Zentralpräsident der Gewerkschaft Bau und Holz,[2] wofür er von politischen Ämtern zurücktrat.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Anja Suter: Interview mit Max Zuberbühler vom 16. März 2013. (Memento des Originals vom 6. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bild-video-ton.ch In: Unia: Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen erzählen - UNIA Oral History Projekt. Tonaufnahme, Schweizerisches Sozialarchiv
  2. Nachlass von Max Zuberbühler in der Archivdatenbank HelveticArchives der Schweizerischen Nationalbibliothek