Max von Philipsborn (Landrat)
Max von Philipsborn (* 1891; † 1973) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat des Kreises Anklam.
Max von Philipsborn war Sohn des Regierungspräsidenten Ernst von Philipsborn. Er studierte Rechtswissenschaften und wurde 1912 Gerichtsreferendar, 1913 Regierungsreferendar und 1921 Regierungsassessor bei der Regierung in Kassel und anschließend im Innenministerium. 1922 arbeitete er im Berliner Polizeipräsidium, 1923 beim Landratsamt in Teltow. Er wurde 1924 Regierungsrat beim Regierungsbezirk Stralsund und 1926 bei Oberpräsidenten der Provinz Pommern in Stettin. 1927 wurde er Landrat in Anklam. Am 28. September 1932 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
Er war Aufsichtsratsvorsitzender der Mecklenburg-Pommerschen Schmalspurbahn AG.
Literatur
- Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim-Zürich-New York 2004, S. 661–662.
Personendaten | |
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NAME | Philipsborn, Max von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Landrat des Kreises Anklam |
GEBURTSDATUM | 1891 |
STERBEDATUM | 1973 |