Maximilian Schönherr
Maximilian Schönherr (geboren 27. Dezember 1954 in Haßfurt)[1] ist ein deutscher Journalist, Musiker und Fotograf.
Leben
Nach dem Studium der Mathematik und Physik an den Universitäten Würzburg und München arbeitete er für den Bayerischen Rundfunk.[2] 1986 erhielt er für Bit, byte, gebissen, die erste Serie über Computer im ARD-Hörfunk, den Kurt-Magnus-Preis, einen „der bedeutendsten Hörfunkpreise in Deutschland“.[3] Von 1987 bis 1988 folgten längere Reisen nach Großbritannien und in die USA sowie kürzere Aufenthalte in Südkorea, Japan und China.[2] Seit 1995 arbeitet er regelmäßig für den Deutschlandfunk und den WDR. 2008 verlieh ihm die Charité den Medienpreis „Medizin – Mensch – Technik“ für das Radio-Feature „Smarties für die Prostata – IT-gestützte Visualisierungstechniken in der Medizin“.[4] In den Jahren 2009 und 2014 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis für das beste Sachhörbuch.[5]
Seine Beiträge im Deutschlandfunk sind u. a. im täglichen Hörfunkmagazin Forschung aktuell,[6] dessen Samstagsausgabe Computer und Kommunikation[7] und der Sonntagsausgabe Wissenschaft im Brennpunkt[8] erschienen.
Seit 1987 schreibt Schönherr gelegentlich für das Computermagazin c't. Er verfasste mehrere Bücher zum Thema Computeranimation mit Maya und hatte 2001/2002 Lehraufträge für visuelle Kommunikation an der FH Aachen und der Filmakademie Ludwigsburg.[2]
Schönherr ist auch Musiker und Fotograf sowie seit 2007 Autor in der deutsch- sowie später in der englischsprachigen Wikipedia.
Bücher
- Die Moral ist gut im Land (Gedichte), Die Gießkanne 1976
- Maya 3 Ästhetik & Technik von High-End 3D-Animationen, Addison-Wesley 2000
- Maya 4 Sketches. 30 Tutorials in 3D, Addison-Wesley 2001
- Maya 7 Die Referenz. Addison-Wesley, München/Boston 2005, ISBN 978-3-8273-2487-0.
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Maximilian Schönherr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Maximilian Schönherr bei perlentaucher.de
- Lebenslauf auf Schönherrs Website
Einzelnachweise
- ↑ Deutscher Hörbuchpreis 2014 für Maximilian Schönherr. Abgerufen am 19. Juli 2014. (Memento vom 9. August 2014 im Internet Archive)
- ↑ a b c Maximilian Schönherr: to whom it may concern (eigener Lebenslauf). In: maxschoenherr.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ hr-online.de: Kurt-Magnus-Preis. Abgerufen am 13. März 2015.
- ↑ Preise - Ausgezeichnete Autoren. In: Deutschlandfunk. (deutschlandfunk.de [abgerufen am 17. Oktober 2018]).
- ↑ Deutscher Hörbuchpreis 2014 in der Kategorie „Bestes Sachhörbuch“. In: deutscher-hoerbuchpreis.de. Abgerufen am 25. August 2022.
- ↑ Suche nach „Schönherr“ in deutschlandradio.de. In: deutschlandradio.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Suche nach „Computer und Kommunikation“ auf deutschlandradio.de. In: deutschlandradio.de. Abgerufen am 28. Dezember 2016.
- ↑ Suche nach „DLF-Wissenschaft im Brennpunkt“ auf deutschlandradio.de. deutschlandradio.de, abgerufen am 28. Dezember 2016.
Personendaten | |
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NAME | Schönherr, Maximilian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1954 |
GEBURTSORT | Haßfurt |