McKim, Mead, and White

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Die Architektenpartnerschaft McKim, Mead, and White war zu Beginn des 20. Jahrhunderts die größte und einflussreichste Architekturfirma der Vereinigten Staaten. Sie wurde 1879 von Charles Follen McKim und William Rutherford Mead gegründet. Später kam Stanford White hinzu. McKim und White hatten unter Henry Hobson Richardson studiert.

Stilistisch sind die Bauten der Architektengruppe – darunter häufig Villen und Bürogebäude – dem Historismus der Beaux-Arts-Bewegung zuzuordnen.

Stanford White wurde 1906 in einem aufsehenerregenden Kriminalfall vom Millionärserben Harry K. Thaw erschossen.

Das Unternehmen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Obwohl das Architekturbüro mit seiner Beaux-Arts-Architektur Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts seine Blütezeit erlebte, existierte es noch bis in die 1960er Jahre unter seinem ursprünglichen Namen. Das National Museum of American History in Washington, D.C. ist eines der letzten Werke und wurde 1964 fertiggestellt.[1]

McKim, Mead, and White war auch an einem Stadterneuerungsprojekt am Pratt Institute in Brooklyn während der 1950er Jahre beteiligt und trug drei Gebäude zum Projekt bei: Die DeKalb Hall, das ISC Building und die North Hall.[2][3] Im Jahr 1961 wurde McKim, Mead and White in Steinman, Cain, and White umbenannt und 1971 durch Walker O. Cain and Associates abgelöst.[4]

Werke (Auswahl)

Datei:Rhode Island State Capitol (north facade).jpg
Rhode Island State House, Providence, fertiggestellt 1904
Pennsylvania Station, New York City, erbaut von 1905 bis 1910

Namhafte Architekten, die für diese Firma arbeiteten

Einzelnachweise

  1. Smithsonian Institute: National Museum of American History - Mission & History. Abgerufen am 24. Februar 2008.
  2. Pratt Institute: DeKalb Hall 1954-55. Archiviert vom Original am 20. Juli 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mysite.pratt.edu Abgerufen am 24. Februar 2008.
  3. Hilary Ballon & Kenneth T. Jackson: Robert Moses and the Modern City: The Transformation of New York, S. 374.
  4. Hawthorne-Longfellow (Memento des Originals vom 11. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/library.bowdoin.edu. Abgerufen am 20. Oktober 2015.
  5. a b c d Blackwell, D. and The Naugatuck Historical Society (1996) "Images of Naugatuck". Arcadia Publishing
  6. Bluffton University Digital Imagine Project