Michael Binder (Handballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Binder
Michael Binder

Michael Binder am 24. März 2007
in der Aschaffenburger Unterfrankenhalle

Spielerinformationen
Geburtstag 4. August 1981
Geburtsort Friedrichshafen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,88 m
Spielposition Linksaußen
  Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein HSG Handball Lemgo 2
Trikotnummer 17
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2002 Deutschland HSG Konstanz
2002–2007 Deutschland TBV Lemgo
2007–2009 Deutschland Wilhelmshavener HV
2009– Deutschland HSG Handball Lemgo 2

Stand: 24. Oktober 2014

Michael Binder (* 4. August 1981 in Friedrichshafen) ist ein deutscher Handballspieler.

Der 1,88 m große Linksaußen spielte bis 2002 für die HSG Konstanz in der damaligen 2. Bundesliga Süd.[1] Nach seinem Wechsel spielte er von 2002 bis 2007 für den TBV Lemgo und hat mit diesem Verein 2003 den Deutschen Meistertitel gewonnen und im gleichen Jahr den Supercup geholt. 2006 gehörte er zu der Mannschaft, die den EHF-Pokal gewann.[2] Der gelernte Bankkaufmann wird als Spieler mit hohem kämpferischen Niveau beschrieben und ist sowohl im Angriff als auch in der Abwehr vielseitig einsetzbar.

Zur Saison 2007/08 unterschrieb Binder einen Vertrag beim Wilhelmshavener HV.[3] In eben jener stieg er mit den Nordseestädtern in die 2. Handball-Bundesliga ab. Zum Ende der Saison 2008/09 hat Michael Binder den Wilhelmshavener HV verlassen. Er wechselte wieder zurück nach Lemgo. Dort spielt er mit der HSG Handball Lemgo 2 in der 3. Liga.[4]

Erfolge

  • Deutscher Vize-Meister 1998, B-Jugend, mit der HSG Konstanz
  • EHF-Cup-Sieger 2006 und 2010, mit dem TBV Lemgo
  • Deutscher Meister 2003, mit dem TBV Lemgo

Weblinks

Commons: Michael Binder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise