Michael Radau
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Radau SJ (* 1617 in Braunsberg, Ostpreußen; † 1687 ebenda) war ein deutscher Theologe.
Leben
Michael Radau trat 1633 dem Jesuitenorden bei. Er war zu seiner Zeit europaweit ein berühmter Theologe und soll der Verfasser folgender Werke sein: „Oratorem extemporaneum“ und „Orationes in laudem benefactorem Collegii Vilnensis“. Er lehrte erst die schönen Wissenschaften und die Philosophie, danach 8 Jahre Scholastische Theologie, war lange Zeit Prediger und Missionar und wurde Rektor des Kollegiums zu Königsberg, dann am Lyceum Hosianum in Braunsberg (1673–1675).[1]
Fußnoten
- ↑ Gerhard Gottlieb Günther Göcking: Vollkommene Emigrations-Geschichte Von denen Aus dem Ertz-Bißthum Saltzburg vertriebenen Und grössesten Theils nach Preussen gegangenen Lutheranern, Band 2. Christian Ulrich Wagner, Frankfurt und Leipzig 1737. S. 30.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Radau, Michael |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe |
| GEBURTSDATUM | 1617 |
| GEBURTSORT | Braunsberg, Ostpreußen |
| STERBEDATUM | 1687 |
| STERBEORT | Braunsberg, Ostpreußen |
