Michelle Ferris

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Michelle Ferris Straßenradsport
Zur Person
Vollständiger Name Michelle Louise Ferris
Geburtsdatum 24. September 1976
Nation AustralienAustralien Australien
Disziplin Bahn (Kurzzeit)
Karriereende 2002
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
2000 Silber – 500-Meter-Zeitfahren
1996 Silber – Sprint
Letzte Aktualisierung: 19. Oktober 2018

Michelle Louise Ferris (* 24. September 1976 in Warrnambool, Victoria) ist eine ehemalige australische Bahnradsportlerin, spezialisiert auf Kurzzeitdisziplinen.

Sportliche Laufbahn

Michelle Ferris‘ internationale sportliche Laufbahn begann 1993, als sie Junioren-Vizeweltmeisterin im Sprint wurde, im Jahr darauf wurde sie Dritte. 1995 belegte sie den dritten WM-Platz im Sprint der Frauen.

In den folgenden Jahren wurde Michelle Ferris viermal Vize-Weltmeisterin im Sprint und im 500-m-Zeitfahren; insgesamt dreimal belegte sie den dritten Platz. Zwischen 1997 und 2000 wurde sie vier Mal in Folge australische Meisterin im Sprint. Letztmals wurde sie Vize-Weltmeisterin bei der WM 1999 in Berlin. Ihre größte Konkurrentin war die Französin Félicia Ballanger, von der sie oft geschlagen und auf die Plätze verwiesen wurde.

Zweimal nahm Michelle Ferris an Olympischen Spielen teil, 1996 in Atlanta, wo sie Silber im Zeitfahren gewann ebenso wie 2000 in Sydney; beide Male unterlag sie Ballanger. Nach den Olympischen Spielen vor heimischem Publikum trat Ferris vom internationalen Leistungssport zurück.

Nach dem Sport

Michelle Ferris wurde zur Botschafterin für die Gay Games 2010 in Köln ernannt.[1] Beruflich ist sie u. a. als Motivationstrainerin (Stand 2010)[2] sowie als Radsporttrainierin tätig.[3]

Erfolge

1993
  • Silber Junioren-Bahnweltmeisterschaft – Sprint
1994
Silber Commonwealth Games – Sprint
  • Bronze Junioren-Bahnweltmeisterschaft – Sprint
1995
1996
1997
1998
1999
2000

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Australian sporting hero named as Gay Games ambassador. Pink News, 27. Mai 2008, abgerufen am 3. Februar 2014 (englisch).
  2. Ovations.com: "Michelle Ferris" (Memento vom 1. April 2011 im Internet Archive) abgerufen am 9. Februar 2010 (englisch)
  3. BGM Sports Cycling. In: bgmsports.com. Abgerufen am 19. Oktober 2018.