Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern | |
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Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Oberste Landesbehörde |
Gründung | 2021 |
Hauptsitz | Schwerin |
Behördenleitung | Bettina Martin |
Netzauftritt | regierung-mv.de |
Das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Schwerin ist eines von acht Ministerien der Landesverwaltung. Derzeitige Ministerin ist Bettina Martin (SPD). Sie wird vertreten durch die Staatssekretärin Susanne Bowen (SPD) und die Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, Jutta Bieringer (SPD).
Sitz
Das Ministerium hat seinen Sitz im sogenannten Kollegiengebäude II. Es handelt sich dabei um ein repräsentatives, unter Denkmalschutz stehendes Bauwerk in der Schweriner Altstadt. Das Gebäude wurde von 1890 bis 1892 von Georg Daniel im neoklassizistischen Stil errichtet. Dabei orientierte sich Daniel an dem von Georg Adolf Demmler 1825 bis 1834 erbauten benachbarten Kollegiengebäude I, das heute Sitz der Staatskanzlei ist. Durch einen Verbindungsgang in einem Triumphbogen (der sogenannten „Beamtenlaufbahn“) ist es mit dem Kollegiengebäude I verbunden.
Das Gebäude diente immer Verwaltungszwecken. Bis 1990 war es Sitz des Rates des Bezirkes und der Arbeiter- und Bauerninspektion. Nach 1990 ging das Gebäude in das Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern über und wird seitdem als Sitz für Ministerien genutzt.
Geschichte
Das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten wurde nach der Landtagswahl 2021 neu gegründet.
Organisation
Das Ministerium ist in Abteilungen gegliedert. Zudem sind ihm die Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund, die von der Staatssekretärin Jutta Bieringer geleitet wird, und das Informationsbüro des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei der Europäischen Union nachgeordnet.