Mohamed Abla

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mohamed Abla (arabisch محمد عبلة, DMG

Muḥammad ʿAbla

; geboren 1953 in Belqas, Ägypten) ist ein ägyptischer Künstler und Aktivist. Er ist Träger der Goethe-Medaille und setzte sich für Verständigung und Vielfalt innerhalb der ägyptischen Kunstszene ein.[1] Außerdem war er Teil des 50er-Verfassungskommittees des Landes Ägypten.[2]

Studium und Ausbildung

Abla studierte an der Hochschule für Bildende Künste (Fakultät für Malerei) in Alexandria, in Wien und Zürich Bildhauerei und Druckgrafik.

Stil

Mohamed Abla ist ein Multimediakünstler. In seinen Arbeiten verbindet er Collagen, orientalische Kultur- und Maltechniken, Kalligraphie und Skulpturen. Er nutzt insbesondere die Mittel des Storytellings, um seine Werke ansprechend und nachvollziehbar zu gestalten.[3]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1979 Galerie Hohmann, Walsrode
  • 1989 in der Galerie Ewat, Leeuwarden
  • 1991 in der Art Hall, Örebro
  • 1991 Ägyptische Akademie, Rom
  • 1992 Galerie Cairo-Berlin, Berlin
  • 1998 Hart Gallery Carmel, California
  • 2007 Kunstmuseum Bonn
  • 2022 Galerie Eigenheim, Weimar

Auszeichnungen und Ehrungen

  • Gewinner der "Young Artists Exhibition" in Kairo 1977
  • Gewinner der Biennale 1998[4]
  • Goethe-Medaille 2022

Einzelnachweise

  1. Mohamed Abla. Abgerufen am 29. August 2022.
  2. Sonja Zekri: Goethe-Medaille für Mohamad Abla: Rückzug in die Abstraktion. Abgerufen am 29. August 2022.
  3. Mohamed Abla - 50 Artworks, Bio & Shows on Artsy. Abgerufen am 29. August 2022.
  4. HOHMANN Inc: Mohamed Abla. Abgerufen am 29. August 2022 (englisch).