Moorkolonisierung in Ostfriesland
Die Moorkolonisierung in Ostfriesland erstreckte sich über einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren und fand erst im 20. Jahrhundert ihren Abschluss. Die Region im äußersten Nordwesten Deutschlands war seit dem Holozän von ausgedehnten Mooren bedeckt, die seit dem Mittelalter – mit Unterbrechungen – planmäßig besiedelt wurden. Die stets besser werdenden technischen Voraussetzungen für die Kolonisierung und unterschiedliche rechtliche Gegebenheiten bestimmten die Art der Kolonisierung.
Aufstrecksiedlungen des Mittelalters
Die Siedlung in Reihendörfern ergab sich aus den geologischen Gegebenheiten, die die Siedler vorfanden. Im Brookmerland reichten in damaliger Zeit Hochmoore bis an den Geestrand heran. Um die Moore nutzbar zu machen, bauten die Siedler ihre Dörfer in Reihenform und trieben anschließend die Entwässerung der Moore dergestalt voran, dass sie parallel zueinander Entwässerungsgräben in die Moore gruben. Jeder der Siedler hatte dabei ein Anrecht auf einen Streifen Moor in einer zuvor vereinbarten Breite. Grundsätzlich unbegrenzt war die Länge des zu kolonisierenden Stück Moores, allerdings war die Länge beim damaligen Stand der Mittel schon allein technisch limitiert. Die Nutzung der Moore beschränkte sich also zunächst auf die Randzonen.[1] Das Ergebnis dieses Vorgangs waren die Reihendörfer mit ihren Upstreeken.
„Die Binnenkolonisation in Ostfriesland hat im 10./11. Jahrhundert in Form einer inselhaften Besiedlung eingesetzt. Im 12./13. Jahrhundert wird sie ihren Höhepunkt erreicht haben, um im 14. Jahrhundert langsam abzuklingen. Die Besiedlung hat sich also über einen Zeitraum von etwa vier Jahrhunderten erstreckt. Im Brookmerland als dem Einzugsbereich von Ems- und Federgau nahm sie aufgrund des dort vorherrschenden höheren Bevölkerungsdrucks einen schnelleren Verlauf, so daß hier mit einem weitgehenden Abschluß schon Ende des 13. Jahrhunderts gerechnet werden muß, ein Jahrhundert früher als im übrigen Untersuchungsgebiet (d. i. das (süd-)östliche Ostfriesland, d. Autoren).“
Fehnsiedlungen
Einige Ortsnamen in Ostfriesland werden mit dem Gattungsbegriff Fehn (oder Veen, wie im Niederländischen) gebildet. Die Endung -fehn verweist darauf, dass es sich um eine Moorsiedlung handelt. In niederdeutschen Urkunden aus dem 15. Jahrhundert bedeutet das Wort Fehn zunächst einmal nur „Siedlung im Moor“, wie etwa im Beispiel Veenhusen ersichtlich. Erst nach Anlegung von Großefehn (1633) bekam das Wort in Ostfriesland eine weitere, konkretere Bedeutung als terminus technicus für eine Moorsiedlung, die entlang eines eigens dazu ausgegrabenen Kanals, eines Fehnkanals, angelegt wurde.[2] Gleichwohl gab es auch in der Folgezeit Moorsiedlungen, die nicht entlang eines Fehnkanals angelegt wurden und trotzdem die Namensendung -fehn tragen. Im Allgemeinen wird unter einem Fehn (auch: Fehnsiedlung, Fehnkolonie) in der heutigen Wissenschaft dennoch eine Moorkolonie entlang eines Kanals verstanden.[3] Zur genaueren Unterscheidung wird in der Literatur aber zuweilen auch zwischen „echten“ (mit Fehnkanal) und „unechten“ Fehnen (ohne Kanal) unterschieden.[2]
Kennzeichnend für Fehnsiedlungen war – zumindest zum Zeitpunkt ihrer Gründung – eine einheitliche Physiognomie und Baugestaltung, die auch heute noch in den meisten Fällen zu erkennen ist. Bei der Anlegung von Fehnsiedlungen wurde vom Moorrand aus ein Kanal in das Moor getrieben, an dem sich die Siedler ihre Häuser errichteten. Bei den ersten Fehnsiedlungen, die zwischen 1633 und 1660 entstanden, folgte dieser Kanal zumeist noch dem natürlichen Moorrand, sodass sie einen kurvigen Verlauf aufwiesen. Seit dem späten 17. Jahrhundert allerdings gingen die Fehnunternehmer dazu über, die Kanäle möglichst schnurgerade ins Moor zu treiben, wobei in vielen Fällen allerdings dennoch leichte Kurven nötig waren, weil dem natürlichen Moorverlauf gefolgt werden musste. Wo das Moor in der Breite mächtig genug war, verliefen die Fehnkanäle jedoch teils über mehrere Kilometer (Großefehnkanal in Großefehn, Westrhauderfehnkanal in Rhauderfehn) schnurgerade.
Fehnsiedlungen entstanden in Ostfriesland seit 1633 über einen Zeitraum von ungefähr 250 Jahren. Die ersten fünf Fehnsiedlungen Großefehn, Lübbertsfehn, Hüllenerfehn und Boekzetelerfehn wurden von Emder Kaufleuten gegründet. Zu diesem Zweck taten sie sich in sogenannten Compagnien zusammen, um die Finanzierung der Erschließung sicherzustellen. Die Hintergründe der Gründung dieser ersten Fehnsiedlungen sind, wie es in der Geschichte Ostfrieslands oft der Fall ist, zu einem Gutteil außerhalb der Landesgrenzen zu suchen. Torf war zu jener Zeit der wichtigste Brennstoff der Ostfriesen. Zudem sorgten verbesserte Entwässerungsmöglichkeiten und damit höhere Ernteerträge in der Marsch für den Aufstieg des Gulfhauses, wofür vermehrt Klinkersteine nötig waren – was wiederum den Brennstoffbedarf der Ziegeleien erhöhte. Obgleich die Region reich am Rohstoff Torf war, bezogen die Städte wie Emden und fruchtbare ländliche Gegenden wie die Marschen den Torf zum größeren Teil aus der benachbarten niederländischen Provinz Groningen, zum kleineren Teil auch aus dem ebenfalls benachbarten Saterland. Die niederländische Regierung hatte im Jahr 1621 jedoch ein Torfausfuhrverbot verhängt, da das waldarme Land den Brennstoff selbst dringend benötigte. Als in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges auch noch die Lieferung des saterländischen Torfes stockte, gingen Emder Kaufleute daran, beim Landesherrn um die Erlaubnis zur Gründung von Fehnkolonien zu bitten. Emden selbst wurde im Dreißigjährigen Krieg wegen seiner kurz zuvor fertiggestellten Festungsanlagen nicht eingenommen und war daher in einer recht komfortablen Lage. Allerdings hatten sich aus dem Umland Flüchtlinge in die Stadt begeben, was den Brennstoffbedarf erhöhte.[4] Das Grafenhaus hingegen war einerseits mit den Folgen der Einquartierung fremder Truppen beschäftigt und andererseits machte die stets knappe Finanzlage die Gründung von Fehnkolonien aus eigenen Mitteln unmöglich.
Wiederentdeckung der Moorbrandkultur
Obgleich die Moorbrandkultur bereits im 16. Jahrhundert in Nordwestdeutschland bekannt war, geriet sie im Laufe des 17. Jahrhunderts in Ostfriesland offensichtlich in Vergessenheit.[5] Von Hatshausen aus wurde ab dem frühen 18. Jahrhundert die Moorbrandkultur in Ostfriesland erneut eingeführt. Der Pastor Anton Christian Bolenius, der von 1707 bis 1716 in Hatshausen tätig war, führte die Methode aus den Niederlanden erneut in Ostfriesland ein.[6]
Landwirtschaftliche Grundlage der Moorkolonien war die Moorbrandkultur. Dabei wurden im Sommer kleine Gräben angelegt, um ein Stückchen Moor zu entwässern. Im Herbst wurde das Moor in Schollen gehackt, die im Winter durchfroren und im darauffolgenden Frühjahr geeggt wurden. Im späten Frühjahr zündeten die Kolonisten die solcherart bearbeiteten Moorflächen an und legten Samen von (zumeist) Buchweizen in die Asche. Buchweizen wächst sehr schnell und konnte demnach nach wenigen Wochen geerntet werden. Der Buchweizen, ein Knöterichgewächs, wurde im Anschluss verarbeitet. Angebaut wurden auch Kartoffeln, Roggen und Hafer.[7] Der Moorboden wurde durch diese Form der Bearbeitung allerdings nach einigen Jahren ausgelaugt, so dass die Erträge sanken. Die Moorkolonien wurden daher mit nur wenigen Ausnahmen zu Notstandsgebieten.
Preußische Moorkolonisierung
Nach dem Tod des letzten ostfriesischen Fürsten, Carl Edzard, fiel Ostfriesland an Preußen. Die Modalitäten dazu waren in der Emder Konvention festgelegt. Unter Anderem sollten die Stände das Recht der Steuererhebung behalten. Im Gegenzug verpflichteten sie sich, dem preußischen König jährlich 24.000 Taler an Kontributionen sowie eine weitere Abgabe von 16.000 Talern, mit der Ostfriesland von Militärpflicht und Einquartierung befreit wurde, zu zahlen. Um sich weitere Einkünfte zu sichern, erließ Friedrich II. von Preußen am 22. Juli 1765 das Urbarmachungsedikt. Darin erklärte er sämtliche Moorgebiete, sofern sie sich nicht in Privatbesitz befanden, zum Eigentum der preußischen Krone. Damit war das jahrhundertealte Aufstreckrecht ungültig und der Weg für eine vom preußischen Staat gesteuerte Besiedelung frei. Die wüsten unbebauten Heidefelder und Moore teilte die preußische Verwaltung in der Folge auf und vergab sie zwecks Kultivierung an Siedlungswillige. Im Gegensatz zu anderen Projekten der Binnenkolonisation der Preußen geschah die Besiedelung in den neuen Kolonien sehr unvorbereitet. Während etwa in den Fehnsiedlungen durch Kanäle für eine Entwässerung gesorgt und damit eine wichtige Voraussetzung für eine zügige Kultivierung geschaffen wurde, überließ man die ersten Siedler in den neuen Moordörfern ihrem Schicksal und lehnte in den meisten Fällen jegliche staatliche Hilfe ab. Oft waren die den Siedlern zugewiesenen Parzellen viel zu klein, um diese zu ernähren.
Auch für die Auswahl der Siedler zeigten die staatlichen Stellen kein großes Interesse. Unter den ersten Kolonisten fanden sich viele mittellose Tagelöhner oder Heuerleute aus dem Umland, die der dortigen Überbevölkerung zu entkommen versuchten. Die Mehrheit der Siedler (70 Prozent) stammte aus Ostfriesland, die anderen aus den Provinzen Oldenburg und Hannover sowie dem übrigen Deutschland. Hinzu kamen ausgediente Soldaten aus dem Heer des Königs, von denen allerdings nur zwei dauerhaft in Moordorf verblieben. Sie wurden mit der Hoffnung auf eine eigene Landstelle gelockt.
Hinzu kam, dass der unergiebige Boden durch die Moorbrandkultur schnell erschöpft war. So konnte die Erbpacht nicht mehr bezahlt werden. Nahezu alle Moorkolonien Ostfrieslands versanken in Armut. Am größten war das Elend in Moordorf, Plaggenburg und Leezdorf.
Als Hauptursachen des Elends werden die weitgehend planlose Besiedlung ohne staatliche Kontrolle, die viel zu kleinen Kolonate, der Mangel an Infrastrukturmaßnahmen, wie die Anlage von Kanälen im Moor (siehe auch Fehnsiedlungen), die fehlende Siedlerauswahl und der unaufhörliche Zustrom mittelloser Siedler genannt. Dennoch wurde die innere Kolonisation des moorreichen Ostfrieslands im 18./19. Jahrhundert zu einem lohnenden Projekt für Preußen und die jährlichen Einnahmen der Preußen beliefen sich in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts auf 200.000 Taler bei nur geringen Investitionen. So wurden weiterhin Kolonate ausgewiesen.
Erst allmählich verbesserte sich die Lage der Kolonisten. Deutlich wird dies vor allem in der Baugeschichte. Diese vollzog sich in vier Stufen: Während die ersten Siedler in Moorsoden- oder Plaggenhütten hausten, wurden diese nach und nach durch Lehmbauten ersetzt. Diese prägten das Ortsbild der Kolonien bis weit in das 19. Jahrhundert hinein (in Moordorf bis in das 20. Jahrhundert). Um 1850 kam dann der Gebäudetyp des Kolonistenhauses auf. Dabei wurden Lehmhütten mit Backsteinen ummauert, die von Abbruchhäusern stammten. Der jüngste Bautyp ist das Landarbeiterhaus, das im Wesentlichen aus Backsteinen, Rundhölzern, handgeformten Tonpfannen und Reet errichtet wurde. Vielfach wurden sie nach dem Vorbild der Gulfhöfe errichtet, hatten aber viel kleinere Dimensionen.
Deutsche Hochmoorkultur
Basierend auf Justus von Liebigs Erkenntnissen und der Entwicklung der Agrochemie, wurden in den Staatlichen Moorversuchsanstalten in Bremen neue Methoden zur Kultivierung von Moorboden entwickelt, die als Deutsche Hochmoorkultur in die Wissenschaft eingegangen ist. Entscheidender Unterschied zu früheren Formen der Moorkultivierung war neben dem Einsatz von Dünger der Umstand, dass der Torf nur noch oberflächlich und nicht mehr tiefgründig abgetragen wurde. Hatte in früheren Jahrhunderten die am tiefsten gelegene Schicht, der Schwarztorf, als Brennmaterial die herausragende Rolle gespielt, so entfiel dies aufgrund des verstärkten Aufkommens von Kohle als Heizmaterial. Daher verzichtete die Deutsche Hochmoorkultur von vornherein auf den Abbau des Schwarztorfs, sondern beließ diesen im Boden. Lediglich die obersten rund 20 Zentimeter Weißtorf wurden abgetragen, mit Düngemitteln wie Calcium, Phosphor, Kainit, Chilesalpeter und Torfstreu vermischt und hernach wieder auf den Boden aufgebracht, der alsdann landwirtschaftlich genutzt werden sollte.
Die erste Moorkolonie Ostfrieslands, in der dieses Verfahren umgesetzt wurde, war Marcardsmoor in der heutigen Stadt Wiesmoor. Entscheidend für die Standortwahl war nicht allein, dass sich im damals noch zirka 10.000 Hektar unkultivierten Moores umfassenden Wiesmoor die entsprechenden Flächenreserven befanden. Auch der Bau des Ems-Jade-Kanals in den Jahren 1880 bis 1888 sprach dafür: Marcardsmoor wurde als Kolonie auf der Südseite des Kanals gegründet, wodurch sich gute Entwässerungsmöglichkeiten boten, die später noch durch den Weiterbau des Nordgeorgsfehnkanals bis zum Ems-Jade-Kanal weiter verbessert werden sollten. Zwar wurde der Kanal später tatsächlich bis Marcardsmoor fortgeführt, entscheidenden Anteil an der Entwicklung Marcardsmoors hatte dies jedoch nicht mehr. Die Siedlungsgrundstücke in Marcardsmoor hatten in etwa 750 bis 800 Meter in der Breite und 125 bis 140 Meter in der Länge.[8]
Industrielle Abtorfung
Die industrielle Abtorfung nahm in Ostfriesland in Wiesmoor ihren Anfang. Die Entwicklung von Großmaschinen wie Bagger und Torfpressen, später auch Lokomobilen, trug erheblich dazu bei, die zuvor noch mühselig mit Muskelkraft und Spaten vorgenommene Erschließung zu vereinfachen und schneller zu erledigen. Federführend war dabei das Unternehmen Kemna aus Breslau.[9]
Die Geschichte der Moorkolonisierung in Rhauderfehn fand mit der Aufnahme des Ortsteils Klostermoor in den Emslandplan (1951) seinen Abschluss. Rhauderfehn ist damit die einzige Gemeinde Ostfrieslands, die Anteil an diesem Plan hatte. Nach der maschinellen Kultivierung des Hochmoors mithilfe gigantischer Pflüge wurden zahlreiche Vollbauernstellen geschaffen. Ab den 1960er-Jahren kam eine Wohnsiedlung mit Schule und Kindergarten hinzu. Die Einwohnerzahl wuchs entsprechend schnell: Lebten vor dem Krieg gerade einmal 520 Einwohner in Klostermoor, hatte sich die Zahl bis 1970 auf 1162 mehr als verdoppelt.
Überreste der Moore und Naturschutz
Gegenwärtig findet in Ostfriesland nur noch an wenigen Orten Torfabbau statt. Zu diesen Orten gehörten das Berumerfehner Moor (bis 2013) beim gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Großheide und Wiesmoor. Über einen Antrag einer Torfabbau-Firma, beim Ortsteil Klostermoor in der Gemeinde Rhauderfehn großflächig Torf abzubauen, ist Stand 2013 noch nicht entschieden.
Reste von früher ursprünglichen Moorgebieten haben sich vereinzelt erhalten. Die meisten dieser Areal stehen heute unter Naturschutz. Dazu zählen zum einen Moore, in denen sich die ursprüngliche Flora und Fauna zum Teil erhalten hat, wie im Kollrunger Moor (Landkreise Aurich und Wittmund), in Teilen des Moorgebietes rund um das Ewige Meer (Landkreis Wittmund) oder im Hochmoor Wymeer (Landkreis Leer). In anderen Naturschutzgebieten wie Wiesmoor-Klinge oder Brockzeteler Moor (beide Landkreis Aurich) wurden die Moore nach dem Torfabbau wiedervernässt.
Literatur
- Jürgen Bünstorf: Die ostfriesische Fehnsiedlung als regionaler Siedlungsform-Typus und Träger sozialfunktioneller Berufstradition, in: Göttinger Geographische Abhandlung, Heft 37, Göttingen 1966.
- Eilert Ommen: Die ostfriesischen Fehntjer. Eine regionale Studie, Göttingen 1992.
- Richard Ahlrichs: Das Lied der Moore. Eine Heimatkunde für dich und mich, 2. Auflage, Leer 1993.
- Jürgen Meyer: Die ostfriesischen Fehne. Ein wichtiger Beitrag zur norddeutschen Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte, Parchim, 2004.
- Karl-Ernst Behre: Ostfriesland – Die Geschichte seiner Landschaft und ihrer Besiedlung. Wilhelmshaven 2014, S. 140 ff.
- J. Steinert (1925): Der Torf und seine Verwendung (Sammlung Göschen; 895). Berlin Leipzig.
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Ekkehard Wassermann: Aufstrecksiedlungen in Ostfriesland. Ein Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Moorkolonisation. (Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands, Band 61; zugleich Göttinger geographische Abhandlungen, Heft 80), Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1985, S. 119.
- ↑ a b Arend Remmers: Von Aaltukerei bis Zwischenmooren. Die Siedlungsnamen zwischen Dollart und Jade. Verlag Schuster, Leer 2004, ISBN 3-7963-0359-5, S. 257.
- ↑ Jürgen Bünstorf: Die ostfriesische Fehnsiedlung als regionaler Siedlungsform-Typus und Träger sozial-funktionaler Berufstradition. (Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands, Band 45; zugleich Göttinger geographische Abhandlungen, Heft 37), Selbstverlag des Geografischen Instituts der Universität Göttingen, Göttingen 1966, ohne ISBN, S. 20: „Kanäle als bestimmende Grundrißelemente zeichnen die Physiognomie der Fehnsiedlungen aus (...).“
- ↑ Bernd Kappelhoff: Geschichte der Stadt Emden von 1611 bis 1749. Emden als quasiautonome Stadtrepublik. Verlag Rautenberg, Leer 1994, ISBN 3-7921-0545-4, S. 349. (Ostfriesland im Schutze des Deiches, Bd. 11)
- ↑ Helmut Sanders: Wiesmoor — Seine Kultivierung und Besiedlung von den Randgemeinden aus. Verlag Mettcker & Söhne, Jever 1990, ISBN 3-87542-006-3, S. 22.
- ↑ Marina Bohlen (Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft): Hatshausen/Ayenwolde (PDF-Datei; 31,5 kB), abgerufen am 15. Februar 2012.
- ↑ Helmut Sanders: Wiesmoor — Seine Kultivierung und Besiedlung von den Randgemeinden aus. Verlag Mettcker & Söhne, Jever 1990, ISBN 3-87542-006-3, S. 22 ff.
- ↑ Karl-Heinz Frees: Wiesmoor. Der lange Weg vom Moor zur Blumenstadt. Rautenberg, Leer 2005. S. 90.
- ↑ Karl-Heinz Frees: Wiesmoor. Der lange Weg vom Moor zur Blumenstadt. Rautenberg, Leer 2005. S. 96.