Motukawanui Island
Motukawanui Island
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Blick auf Motukawanui Island vom Festland von Südwesten aus
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Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Geographische Lage | 34° 59′ 57″ S, 173° 56′ 30″ O | |
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Länge | 3,725 km | |
Breite | 1,8 km | |
Fläche | 3,7 km² | |
Höchste Erhebung | 177 m | |
Einwohner | unbewohnt |
ist eine Insel im Norden der Nordinsel von Neuseeland.[1]
Geographie
ist Teil der Inselgruppe der
und stellt mit einer Größe von 3,7 km² die mit Abstand größte Insel der Gruppe dar.[2] Die Insel befindet sich rund 2,3 km nordöstlich jener Landspitze von Northland, die nach Norden hin die
abschließt und zwischen dem Festland und der Insel die
vorfindet.
dehnt sich über 3,7 km in Nord-Süd-Richtung aus und misst an der breitesten Stelle rund 1,8 km in Ost-West-Richtung.[3] Die höchste Erhebung der Insel, die bis auf den südlichen rund 800 m langen Abschnitt über eine bergige Landschaft verfügt, ist mit 177 m etwas nordöstlich der Inselmitte zu finden.[2]
ist von mehreren kleineren Insel und Felseninsel umgeben. Die größten und wichtigsten von ihnen sind
,
,
,
,
im Norden und Nordosten,
im Osten und
im Südsüdosten.[2]
Geschichte
Die Insel war in der voreuropäischen Zeit Neuseelands von
bewohnt. Archäologische Nachweise deuten auf die Anzahl von 14
s (Dörfer) hin und insgesamt 36 Gruben- und Terrassenkomplexe.[4] Auch Nachweise landwirtschaftlicher Nutzung durch Europäer sind auf der Insel zu finden, die in den späten 1800er Jahren begann und Wald dafür abgeholzt wurde. Ab dem Jahr 1974 wurde die Farmwirtschaft gänzlich eingestellt und 1978 erwarb das
die Insel. 1981 wurde
als
, als eine Art Landschaftsschutzgebiet klassifiziert und untersteht seit 1987 in Bereich des Managements der Insel dem
.[5]
Flora und Fauna
Die Insel ist zum Teil, aber nicht durchgängig, bewaldet. Von Dezember 1978 bis Januar 1979 untersuchte in einer Studie die Offshore Island Research Group die Pflanzenwelt der Insel und konnte 323 heimische und adventive Pflanzen lokalisieren.[6]
1995 wurden testweise zehn braune Kiwiküken auf der Insel ausgesetzt, um zu sehen, wie und in welcher Weise sich die Kiwis vermehren können und ob sie dort Überlebenschancen haben. Acht Jahre später stellte man fest, dass sich ihre Population um rund 500 % vermehrt hat. Auch ist die gefährdete Art des Maoriregenpfeifers auf der Insel anzutreffen. Vom
wurde der Insel attestiert, ein großes Potenzial als Zufluchtsort für Eidechsen, Seevögel und bedrohte Pflanzen zu haben.[4]
Literatur
- Melina Goddard:MotukawanuiIsland Scenic Reserve.Historic Heritage Assessment. Hrsg.:Department of Conservation. 2011 (englisch, Online [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 23. September 2020]).
Weblinks
- MotukawanuiIsland Scenic Reserve.Department of Conservation, abgerufen am 23. September 2020 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑
Topo maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 22. September 2020 (englisch).
- ↑ a b c
MotukawanuiIsland. In:NZ Topo Map.Gavin Harriss, abgerufen am 22. September 2020 (englisch).
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.3.7721 am 22. September 2020 vorgenommen
- ↑ a b
MotukawanuiIsland Scenic Reserve.Department of Conservation, abgerufen am 23. September 2020 (englisch).
- ↑
Goddard:MotukawanuiIsland Scenic Reserve. 2011, S. 6–9.
- ↑
A. E. Wright:Vascular Flora ofMotukawanuiIsland, Cavalli Group, Northern New Zealand. In:Tane. Band 25, 1979, S. 101 (englisch, Online [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 24. September 2020]).