Moturua Island (Northland)
Moturua Island
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|---|---|---|
| Gewässer | , Te Rawhiti Inlet , Pazifischer Ozean
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| Geographische Lage | 35° 13′ 25″ S, 174° 11′ 29″ O | |
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| Länge | 1,9 km | |
| Breite | 115 m | |
| Fläche | 1,36 km² | |
| Höchste Erhebung | 99 m | |
| Einwohner | unbewohnt | |
ist eine Insel in der
der Region
im Norden der Nordinsel von Neuseeland.[1]
Geographie
befindet sich in der
[2] rund 6,5 km nordöstlich von
und rund 13,5 km westsüdwestlich von
entfernt. Zwischen der Insel und dem rund 1,5 km in südlicher Richtung entfernten Festland[3] erstreckt sich von West nach Ost das
. Nach Norden hingegen liegt die offene See der
mit dem dahinter beginnenden Pazifischen Ozean.[2]
Die Insel selbst erstreckt sich über rund 1,9 km in Nordwest-Südost-Richtung und misst an der breitesten Stelle rund 1,3 km in Südwest-Nordost-Richtung. Ihre höchste Erhebung findet die rund 1,36 km² große Insel mit 99 m im mittleren bis westlichen Teil.[3]
gehört zu einer Gruppe von Inseln im südlichen Bereich der
, die sich von Westsüdwest nach Ostnordost über eine Fläche von rund 30 km² verteilen.[3] Westsüdwestlich beginnt diese Gruppe mit der rund 970 m von
entfernt liegenden
und wird ostnordöstlich von der in Minimum 360 m entfernten Insel
fortgesetzt. Dahinter folgen noch im Abstand in etwa einen Kilometer
,
und
, um nur die größeren Inseln zu nennen.[2]
ist komplett bewaldet mit einigen freien Stellen in den sechs sandigen Buchten.[3]
Geschichte
Die Insel war ursprünglich von
bewohnt. Insgesamt wurden 27 archäologische Orte gefunden, die die Existenz und Lebensweise der Ureinwohner auf der Insel dokumentiert.[4] Vier Dörfer, unter den Indigenen als
bezeichnet, haben mit dem
und
an der Nordspitze der Insel,
an der Südspitz und etwas weiter östlich mit dem
existiert. Als der Seefahrer und Entdecker Kapitän
im Jahr 1769 die Küsten Neuseelands erforschte, ankerte die
die
in der Nähe der südlich liegenden Bucht
, um dort die Wasservorräte aufzufüllen und im Winter 1772 ließ der Seefahrer
seine beiden Schiffe für Reparaturarbeiten vor
ankern. Die Arbeiten dauerten zwei Monate. Während dieser Zeit wurden zwei Camps eingerichtet, eines auf
und eines auf dem Festland in der
. Doch der Kontakt zu den
, obwohl anfangs freundlich, endete nach Wochen aufgrund eines Missverständnisses für einige Crew-Mitglieder tödlich.[5] Während des Zweiten Weltkriegs betrieb die
eine Minenüberwachungsstation auf der Insel. Überreste davon können heute noch an der Stelle besichtigt werden, an der früher das
gestanden hat.[4]
Flora und Fauna
wurde in Sachen Naturschutz der Status
verliehen. Die Südseemyrte, die in Neuseeland
genannt wird und das Myrtengewächs Kunzea ericoides, unter den
als
bekannt sind die dominanten Gewächse auf der Insel. Bäume, wie
, wachsen an den Küstenstreifen.[4] Vögel, wie der
(
), der
(
), das Weißköpfchen (
), der Ziegensittich (
), der zur Gattung der Papageien gehört, der Fächerschwanz, der Graumantel-Brillenvogel, der Fink, der Sperling, der Tui, die Amsel und die Drossel sind auf der Insel zu finden.[4]
Weblinks
- MoturuaIsland Scenic Reserve. (PDF; 256 kB)Department of Conservation, abgerufen am 27. Oktober 2020 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑
Topo maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 25. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ a b c
MoturuaIsland(Henry Island). In:NZ Topo Map.Gavin Harriss, abgerufen am 25. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ a b c d Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.3.7721 am 25. Oktober 2020 vorgenommen
- ↑ a b c d
MoturuaIsland Scenic Reserve.Department of Conservation, abgerufen am 28. Oktober 2020 (englisch).
- ↑
MoturuaIsland Scenic Reserve. (PDF; 256 kB)Department of Conservation, abgerufen am 27. Oktober 2020 (englisch).
