Musée de l’air et de l’espace
Concorde F-BTSD der Air France auf dem Gelände | |
Daten | |
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Ort | Flughafen Le Bourget, Frankreich |
Art |
Technik-Museum
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Architekt | Georges Labro |
Eröffnung | 1921; seit 1975 am jetzigen Ort |
Besucheranzahl (jährlich) | 279.933 (2017)[1] |
Leitung |
Anne-Catherine Robert-Hauglustaine
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Website |
Das Musée de l’air et de l’espace (deutsch „Luft- und Raumfahrtmuseum“) ist ein französisches Museum zur Luft- und Raumfahrttechnik, das sich am Flughafen Le Bourget bei Paris befindet.
Geschichte
Es wurde 1919 auf Vorschlag von Albert Caquot gegründet und ist damit eines der ältesten Museen dieser Art weltweit. Der wichtigste Teil der Sammlung umfasst heute etwa 300 Flugzeuge, die zum großen Teil ausgestellt sind. Daneben existiert noch eine Sammlung von Raketen und Raumfahrzeugen sowie ein Planetarium. Eine umfangreiche Flugmotorensammlung ist der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Die umfangreiche Fachbibliothek kann nach einer Anmeldung besucht werden. Nach der Nutzungsänderung des Flughafens Le Bourget wurden die heutigen Räumlichkeiten 1975 bezogen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Sonderausstellungen kosten Eintritt.
Exponate
Im Folgenden eine Auswahl der ausgestellten Flugzeuge.
Flugzeuge bis 1918
- Deperdussin Monocoque, 1912
- Nieuport 11 Bébé, 1915
- Breguet 14, 1917
- Pfalz D.XII, 1918
- Junkers D.I (J 9), 1918
Flugzeuge 1919 bis 1945
- Junkers F 13, 1919
- Breguet 19, 1926
- Potez 53, 1933
- Polikarpow I-153, 1934
- DFS Habicht, 1936
- Martin B-26, 1941
- Focke-Wulf Fw 190, 1941
- Supermarine Spitfire XVI, 1942
- Jakowlew Jak-3, 1944, ein Flugzeug des französischen Jagdfliegergeschwaders Normandie-Njemen an der Ostfront[2]
- Heinkel He 111 Bomber
- Heinkel He 162 A „Volksjäger“, 1944
- Fieseler Fi 103 „V1“, 1944
- Morane-Saulnier Vanneau, Schulflugzeug, 1944
Flugzeuge ab 1945
Militärflugzeuge
- Leduc 010, Prototyp, 1947
- Nord 1500 Griffon, Prototyp, 1955
- Leduc 022, Prototyp, 1956
- Transall C-160, Serienmaschine, 1963[3][4][5]
Verkehrsflugzeuge
- Zwei Concorde, eine ist der Prototyp der Serie
- Boeing 727, 1966
- Boeing 747, vollständig begehbar
- Mercure 100, begehbar
Flugzeugtriebwerke
- BMW 801, 1942
- Junkers Jumo 004, 1943
Raumschiffe
- Landekapsel von Sojus T-6, mit der der erste französische Astronaut Jean-Loup Chrétien flog
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ https://www.museeairespace.fr/le-musee/linstitution/rapport-annuel/
- ↑ Yakovlev Yak-3. In: Collections. Musée de l’air et de l’espace, abgerufen am 20. Juli 2018 (französisch): „Numéro de constructeur 2530, il était alors codé 25. Il arriva au Bourget le 20 juin 1945 avec le n° 18.“
- ↑ Archivierte Kopie (Memento vom 17. Januar 2013 im Internet Archive)
- ↑ http://www.aerobuzz.fr/spip.php?breve1484 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://lemamouth.blogspot.de/2012/07/le-r18-au-musee.html?spref=fb
Koordinaten: 48° 56′ 49,7″ N, 2° 26′ 5,7″ O