Myristinsäuremyristylester
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Myristinsäuremyristylester | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C28H56O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff mit charakteristischem Geruch[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 424,75 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
> 300 °C[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Myristinsäuremyristylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäureester.
Vorkommen
Myristinsäuremyristylester kommt in Tabak und Tabakrauch vor.[4]
Gewinnung und Darstellung
Myristinsäuremyristylester kann durch Reaktion von Myristinsäure mit Myristylalkohol und einem Säurekatalysator gewonnen werden.[5] Das Produkt wird anschließend vom überschüssigen Myristylalkohol abgetrennt, mit Alkalien der Katalysator neutralisiert und dann gereinigt.[3]
Es ist ebenfalls die enzymatische Synthese aus Myristylalkohol und Myristinsäure unter Verwendung einer unspezifischen Lipase aus dem Pilz Candida antarctica als Katalysator bekannt.[6]
Eigenschaften
Myristinsäuremyristylester ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, wachsartigem weißer Feststoff mit charakteristischem Geruch, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
Myristinsäuremyristylester wird als Inhaltsstoff in kosmetischen Zubereitungen als Hautpflegemittel, Emolliens und Trübungsmittel verwendet.[7]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu MYRISTYL MYRISTATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 9. April 2022.
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Tetradecylmyristat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 9. April 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Final Report on the Safety Assessment of Myristyl Myristate and Isopropyl Myristate. In: Journal of the American College of Toxicology. Band 1, Nr. 4, 1982, ISSN 0730-0913, S. 55–80, doi:10.3109/10915818209021261 (sagepub.com).
- ↑ Alan Rodgman, Thomas A. Perfetti: The Chemical Components of Tobacco and Tobacco Smoke, Second Edition. CRC Press, 2013, ISBN 978-1-4665-1548-2, S. 2129 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Junhua (Alex) Tao, Guo-Qiang Lin, Andreas Liese: Biocatalysis for the Pharmaceutical Industry: Discovery, Development, and Manufacturing. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 978-0-470-82315-6, S. 75 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ T. Garcia, M. Martinez, J. Aracil: Enzymatic Synthesis of Myristyl Myristate. Estimation of Parameters and Optimization Of the Process. In: Biocatalysis and Biotransformation. Band 14, Nr. 1, 1996, ISSN 1024-2422, S. 67–85, doi:10.3109/10242429609106877.
- ↑ Marina Bährle-Rapp: Springer Lexikon Kosmetik und Körperpflege. Springer-Verlag, 2010, ISBN 978-3-540-71095-0, S. 365 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).