N’Guigmi

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Stadtgemeinde N’Guigmi
Koordinaten 14° 15′ N, 13° 7′ OKoordinaten: 14° 15′ N, 13° 7′ O
Basisdaten
Staat Niger

Region

Diffa
Departement N’Guigmi
Höhe 286 m
Einwohner 47.198 (2012)

N’Guigmi [nɡiɡˈmi] (auch: Nguigmi) ist eine Stadtgemeinde und der Hauptort des gleichnamigen Departements N’Guigmi in Niger.

Geographie

Lage und Gliederung

N’Guigmi liegt in der Sahelzone am früheren Ufer des Tschadsees. Die Gemeinde grenzt im Osten an den Nachbarstaat Tschad. Die Nachbargemeinden in Niger sind N’Gourti im Norden, Bosso im Süden und Kabléwa im Westen.

N’Guigmi besteht aus einem urbanen und einem ländlichen Gemeindegebiet. Das urbane Gemeindegebiet ist in sechs Stadtviertel gegliedert. Diese heißen Cameroun, Djoulari, Garin Dolé, Kanembouri, Nouveau Carré und Oudigarou Mellé. Bei den Siedlungen im ländlichen Gemeindegebiet handelt es sich um 46 Dörfer, 8 Weiler, 41 Lager und eine Wasserstelle.[1]

Vom Stadtzentrum von N’Guigmi bis zur Stadt Maïné-Soroa im Südwesten erstreckt sich die Ebene Kadzell in der Landschaft Manga.[2] Einige Kilometer westlich des Stadtzentrums liegt die Wüste Tal.[3]

Klima

In N’Guigmi herrscht trockenes Wüstenklima vor. Die synoptische Wetterstation im Stadtzentrum liegt auf 286 m Höhe und wurde 1921 in Betrieb genommen.[4]

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für N’Guigmi
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 28,0 31,7 35,9 40,0 40,9 39,7 36,8 34,1 37,2 37,3 33,3 28,7 Ø 35,3
Min. Temperatur (°C) 13,5 16,4 19,9 23,8 25,8 26,7 26,2 24,8 24,8 23,4 18,8 14,5 Ø 21,6
Temperatur (°C) 20,4 23,8 27,8 32,1 33,7 33,3 31,2 29,1 30,8 30,3 25,8 21,2 Ø 28,3
Niederschlag (mm) 0 0 0 0 3 7 41 78 21 3 0 0 Σ 153
Sonnenstunden (h/d) 10,2 10,5 10,8 11,2 11,5 11,6 11,3 10,4 10,9 10,6 10,3 10,2 Ø 10,8
Regentage (d) 0 0 0 0 1 2 6 8 3 1 0 0 Σ 21
Luftfeuchtigkeit (%) 18 13 10 10 16 29 48 63 42 21 18 20 Ø 25,8
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39,7
26,7
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26,2
34,1
24,8
37,2
24,8
37,3
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18,8
28,7
14,5
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Geschichte

Von der Gründung bis ins 19. Jahrhundert

N’Guigmi („New Nguigmi“) und N’Guigmi-Din („Old Nguigmi“) auf einer Karte des Tschadsees aus der Encyclopædia Britannica von 1911

Der Name der Stadt kommt vom Kanuri-Wort n’jié kimé, das einen großen roten Tonkrug bezeichnet.

Eine aus dem Reich Kanem vertriebene Gruppe von Kanembu gründete rund drei Kilometer nordwestlich des heutigen N’Guigmi unter ihrem Anführer Lottoy Abouloumi den Ort N’Guigmi-Din („Alt-N’Guigmi“). Sie legten hier einen Palmenhain mit aus dem Jemen eingeführten Pflanzen an. Um das Jahr 1730 übersiedelte die Bevölkerung von N’Guigmi-Din nach N’Guigmi.[5] Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts litt das Gebiet unter regelmäßigen Überfällen der Tuareg und Tubu.[6]

Die britischen Afrikaforscher Dixon Denham und Hugh Clapperton erreichten N’Guigmi im Jahr 1822.[7] Der deutsche Afrikaforscher Gerhard Rohlfs machte hier 1866 Station und beschrieb N’Guigmi als offenen, aus oben zugespitzten Rohrhütten bestehenden Ort mit rund 1500 Einwohnern.[8] Am 28. Juni 1870 betrat der deutsche Afrikaforscher Gustav Nachtigal den Ort.[7]

In der Kolonialzeit

Anfang des 20. Jahrhunderts geriet N’Guigmi zunächst unter britischen Einfluss.[9] Die französische Forschungs- und Militärexpedition Mission Foureau-Lamy zog am 5. Februar 1900 auf dem Weg nach Kousséri durch den Ort.[10]

Französische Truppen besetzten N’Guigmi am 13. April 1903 und richteten 1904 einen Militärposten ein, den sie aber 1905 wieder aufgeben mussten.[9] Auf den britischen Reiseschriftsteller A. Henry Savage Landor macht N’Guigmi im September 1906 den Eindruck einer großen, heruntergekommenen Siedlung aus desolaten Hütten, die von weitläufigen Hirsefeldern umgeben war.[11] Erst am 10. November 1906 erlangte Frankreich die dauerhafte Kontrolle über den Ort.[9] Im Jahr 1911 wurden im Zuge einer Verwaltungsreform, bei der das französische Militärterritorium Niger in sechs Kreise eingeteilt wurde, sowohl N’Guigmi als auch Bilma zu Hauptorten von jeweils nach ihnen benannten Kreisen. Bereits 1912 wurde der Kreis N’Guigmi durch einen Kreis mit Hauptort in Maïné-Soroa ersetzt und der Ort N’Guigmi war nur noch einer von zwei Sektoren des Kreises Maïné-Soroa.[12]

Im unabhängigen Niger seit 1960

Die römisch-katholische Pfarre N’Guigmi-Diffa, die zum Bistum Maradi gehört, wurde 1971 gegründet.[13] In den 1980er Jahren zogen Araber aus dem Tschad mit ihren Viehherden in das Gebiet um N’Guigmi, was zu Konflikten bei der Nutzung der Weideflächen und Brunnen führte.[14] Die Rallye Dakar führte in den Jahren 1990 und 1992 über N’Guigmi.[15] In den 1990er Jahren kam es zu bewaffneten Aufständen der Tubu, die sich insbesondere angesichts der schlechten Versorgungslage von der Regierung in Niamey vernachlässigt fühlten. Die Tubu organisierten sich in der paramilitärischen Organisation Front démocratique pour le renouveau. Außerdem gab es interne Konflikte zwischen verschiedenen Tubu-Clans sowie zwischen Tubu und Fulbe, denen von den Tubu der als ehrenvoll geltende Besitz von Kamelen untersagt wurde.[14]

N’Guigmi war neben Mayahi die zweite Stadt in Niger, in der der Kapitalentwicklungsfonds der Vereinten Nationen ab Ende 2000 ein Projekt zur Schaffung einer dezentralen lokalen Verwaltung durchführte. Das Projekt umfasste unter anderem informelle „Schattenregierungen“ und die Überwachung informeller Wahlen, um den Aufbau funktionierender offizieller kommunaler Gremien vorzubereiten.[16]

Während des Konflikts mit der Nigeria stammenden dschihadistischen Terrorgruppe Boko Haram ordneten die nigrischen Behörden Anfang Mai 2015 die Evakuierung der Tschadsee-Inseln an. Etwa 25.700 Menschen zogen von den Inseln auf das Festland in N’Guigmi und in der Nachbargemeinde Bosso.[17] Ende 2016 lebten in der Gemeinde N’Guigmi 12.397 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 19 Jahren, die Flüchtlinge, Rückkehrer oder Binnenvertriebene waren.[18] In der gesamten Region Diffa waren im Januar 2021 vom UNHCR knapp 270.000 von Zwangsmigration betroffene Personen erfasst. Davon waren 47 % Flüchtlinge und 39 % Binnenvertriebene. Bei 78 % handelte es sich um Frauen und Kinder. In der Gemeinde N’Guigmi lebten dabei 33.446 dieser Menschen, davon 18.317 im urbanen Gemeindegebiet.[19]

Bevölkerung

Bei der Volkszählung 2012 hatte die Stadtgemeinde 47.198 Einwohner, die in 8.141 Haushalten lebten.[1] Bei der Volkszählung 2001 betrug die Einwohnerzahl 30.084 in 6.055 Haushalten.[20] <timeline> Colors=

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Im Stadtgebiet ohne den ländlichen Siedlungen lebten bei der Volkszählung 2012 23.670 Einwohner in 4.108 Haushalten,[1] bei der Volkszählung 2001 15.922 in 3.030 Haushalten[20] und bei der Volkszählung 1988 9.523 in 2.263 Haushalten.[21] Bei der Volkszählung 1977 waren es 8.267 Einwohner.[22] <timeline> Colors=

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In ethnischer Hinsicht ist die Gemeinde ein Siedlungsgebiet von Sugurti, Buduma, Kanembu und Mober.[23]

Politik und Justiz

Der Gemeinderat (conseil municipal) hat 15 Mitglieder. Mit den Kommunalwahlen 2020 sind die Sitze im Gemeinderat wie folgt verteilt: 6 MPN-Kiishin Kassa, 3 MODEN-FA Lumana Africa, 3 MPR-Jamhuriya, 2 PJP-Génération Doubara und 1 LRD Jimiri.[24]

Jeweils ein traditioneller Ortsvorsteher (chef traditionnel) steht an der Spitze von 43 Dörfern im ländlichen Gemeindegebiet.[1]

Die Stadt ist der Sitz eines Tribunal d’Instance, eines der landesweit 30 Zivilgerichte, die unterhalb der zehn Zivilgerichte der ersten Instanz (Tribunal de Grande Instance) stehen.[25] Die Haftanstalt N’Guigmi hat eine Aufnahmekapazität von 300 Insassen.[26]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Maison de la Culture ist ein Kulturzentrum in N’Guigmi, das 1999 neu ausgestattet wurde. Die Künstlertruppe Abba Karia ist für ihre Beherrschung des Holzblasinstruments Algaita bekannt.[27]

N’Guigmi ist ein Schauplatz des 1903 erschienenen Abenteuerromans A travers le Sahara. Aventures merveilleuses de Marius Mercurin von G. Demage und des 1974 veröffentlichten Liebesromans L’Atlantide du Nord von Stéphane Desombre. Die Kolonialzeit Ende der 1920er Jahre in der Stadt bildet den Hintergrund des autobiografischen Romans Les Talakas von René Persyn aus dem Jahr 1978[28] und der Erinnerungen des Tubu-Forschers Jean Chapelle, die 1987 posthum unter dem Titel Souvenirs du Sahel erschienen.[29]

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Der Norden der Gemeinde liegt in einem Gebiet, in dem Agropastoralismus vorherrschend ist, während im Süden die Zone des Regenfeldbaus beginnt.[30] Zum in der Stadt praktizierten Handwerk zählen das Gerben, das Korbmachen, das Töpfern, das Schmieden und das Tischlern.[31]

N’Guigmi ist ein wichtiges Handelszentrum insbesondere für den Transsaharahandel, der allerdings durch die schlechte Sicherheitslage seit den Tubu-Aufständen in den 1990er Jahren beeinträchtigt wurde. Die Nationalstraße 1 von N’Guigmi nach Diffa und die Grenzregion zwischen Niger und Tschad sind häufige Schauplätze von Raubüberfällen durch Wegelagerer.[14] In der Stadt findet jeden Sonntag ein großer Kamelmarkt statt, der vor allem von Tuareg, Tubu und Arabern besucht wird.[32] Märkte im ländlichen Gemeindegebiet gibt es in den Dörfern Bilabrin und Doro Léléwa.[33]

Gesundheit

Im Stadtzentrum gibt es ein Distriktkrankenhaus, ein über ein eigenes Labor und eine Entbindungsstation verfügendes Gesundheitszentrum des Typs Centre de Santé Intégré (CSI) und eine Sanitätsstation der Streitkräfte Nigers. Weitere Gesundheitszentren des Typs CSI, jedoch jeweils ohne eigenes Labor und Entbindungsstation, sind in den ländlichen Siedlungen Ari Koukouri, Bilabrin und N’Galéwa vorhanden.[34]

Bildung

Der CEG N’Guigmi und der CEG FA N’Gugimi sind allgemein bildende Schulen der Sekundarstufe des Typs Collège d’Enseignement Général (CEG). Der CEG FA N’Gugimi hat einen Schwerpunkt auf die arabische zusätzlich zur französischen Sprache.[35] Beim Collège d’Enseignement Technique de N’Guigmi (CET N’Guigmi) handelt es sich um eine technische Fachschule.[36] Das 2004 in N’Guigmi gegründete Centre pour la Promotion Féminine widmet sich der Bildung und insbesondere der Alphabetisierung von Frauen.[32] In der Stadt gibt es einen lokalen Bürgerhörfunk (radio communautaire).[37]

Persönlichkeiten

Literatur

  • Louis Baudin: Des souvenirs qui déroulent: N’Guigmi (1956–1959). In: ASNOM. Nr. 132, Juni 2016, S. 58–63.
  • Marina Bertoncin, Andrea Pase: Nelle tasche dello chef de Canton de N’Guigmi. In: Alberto Di Blasi (Hrsg.): Geografia. Dialogo tra generazioni. Geografia Atti del XXIX Congresso Geografico Italiano. Pàtron, Bologna 2005, ISBN 88-555-2822-X, S. 33–37.

Weblinks

Commons: N’Guigmi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Répertoire National des Localités (ReNaLoc). (RAR) Institut National de la Statistique de la République du Niger, Juli 2014, S. 83–85, abgerufen am 7. August 2015 (französisch).
  2. Marc Leblanc: Modélisation hydrogéologique de la nappe quaternaire du Manga (Niger Sud-Oriental). DESS Hydrogéologie et environnement. Université d’Avignon et des pays du Vaucluse/ORSTOM, Avignon/Montpellier 1997, S. 9 (horizon.documentation.ird.fr [PDF; abgerufen am 16. Februar 2019]).
  3. David Sebag, Alain Durand, Zibo Garba, J. Lang, Eric P. Verrecchia: Dynamique sédimentaire et diagenétique d’un lac interdunaire holocène en milieu subaride (N’Guigmi, Lac Tchad, Niger). In: Africa Geoscience Review. Vol. 13, Nr. 4, 2006, S. 411 (researchgate.net [abgerufen am 2. April 2019]).
  4. Evaluation Hydrologique de l’Afrique Sub-Saharienne. Pays de l’Afrique de l'Ouest. Rapport de Pays: Niger. Mott MacDonald International / BCEOM / SOGREAH / ORSTOM, Cambridge / Montpellier / Grenoble August 1992, Annexe E: Liste des postes pluviométriques, S. 9 (horizon.documentation.ird.fr [PDF; abgerufen am 19. März 2022]).
  5. Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 112.
  6. Jean-Paul Labourdette, Dominique Auzias: Niger 2009. Nouvelle édition de l’Université, Paris 2009, ISBN 2-7469-1640-1, S. 157.
  7. a b Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 63–64.
  8. Gerhard Rohlfs: Quer durch Afrika. K. Thienemanns Verlag, Stuttgart/Wien 1984, ISBN 3-522-60580-2, Kap. 15 (Volltext online im Projekt Gutenberg [abgerufen am 14. Mai 2017] Erstausgabe: 1874).
  9. a b c Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 223.
  10. Fernand Foureau: Documents scientifiques de la mission saharienne. Mission Foureau-Lamy d’Alger au Congo par le Tchad. Atlas (Kartograf: Verlet-Hanus). Masson, Paris 1905 (jubilotheque.upmc.fr [abgerufen am 6. Mai 2018]).
  11. A. Henry Savage Landor: Across Widest Africa. An Account of the Country and People of Eastern, Central and Western Africa As Seen During a Twelve Months' Journey From Djibuti To Cape Verde. Volume II. Hurst and Blackett, London 1907, S. 284 (archive.org [abgerufen am 13. März 2021]).
  12. Edmond Séré de Rivières: Histoire du Niger. Berger-Levrault, Paris 1965, S. 236.
  13. N’Guigmi-Diffa. Eglise Catholique au Niger, abgerufen am 1. Juli 2015 (französisch).
  14. a b c Jolijn Geels: Niger. Bradt, Chalfont St Peter 2006, ISBN 1-84162-152-8, S. 232 und 234.
  15. Dakar Retrospective 1979–2007. (PDF) Amaury Sport Organisation, archiviert vom Original am 8. Juli 2011; abgerufen am 14. Februar 2018 (englisch).
  16. Angelo Maliki Bonfiglioli: Empowering the Poor: Local Governance for Poverty Reduction. United Nations Capital Development Fund, 2003, S. 85.
  17. Niger: Timeline regarding the Humanitarian Situation in Diffa (as of 15 august 2015). (PDF) OCHA, 5. August 2015, abgerufen am 21. Mai 2018 (englisch).
  18. Tranches d'âges utiles: réfugiés, retournés et IDPs. Éducation et nutrition. Direction régionale de l’état civil, des migrations et des réfugiés, Région de Diffa, République du Niger, 25. Dezember 2016 (reliefweb.int [PDF; abgerufen am 5. Februar 2021]).
  19. Cartographie des sites de déplacés de la région de Diffa, Janvier 2021. (PDF) UNHCR, 11. Februar 2021, abgerufen am 18. Juli 2021 (französisch).
  20. a b Répertoire National des Communes (RENACOM). (RAR-Datei) Institut National de la Statistique, abgerufen am 8. November 2010 (französisch).
  21. Recensement Général de la Population 1988: Répertoire National des Villages du Niger. Bureau Central de Recensement, Ministère du Plan, République du Niger, Niamey März 1991, S. 69 (web.archive.org [PDF; abgerufen am 4. Mai 2019]).
  22. Recensement général de la population 1977. Résultats définitifs. Rapport d’Analyse. Direction de la Statistique et de l’Informatique, Ministère du Plan, République du Niger, Niamey Dezember 1985, S. 30 (odsef.fss.ulaval.ca [PDF; abgerufen am 28. März 2021]).
  23. Yveline Poncet: Cartes ethno-démographiques du Niger au 1/1 000 000. Notice des cartes (= Etudes nigériennes. Nr. 32). Centre Nigérien de Recherches en Sciences Humaines, Niamey 1973, Annex: République du Niger: Carte ethno-démographique au 1:1 000 000 (odsef.fss.ulaval.ca [PDF; abgerufen am 31. Januar 2021]).
  24. Résultats élections – Communales. Commission Électorale Nationale Indépendante, abgerufen am 2. Januar 2021 (französisch).
  25. Bachir Talfi: Note sur l’organisation judiciaire. Ministère de la Justice, archiviert vom Original am 27. September 2013; abgerufen am 14. Februar 2018 (französisch).
  26. Mission d’évaluation. Évaluation des besoins en personnel pénitentiaire et la conception d’une carte pénitentiaire. Rapport provisoire. (PDF) International Consulting Expertise (ICE), 30. Oktober 2019, S. 9, archiviert vom Original am 12. August 2021; abgerufen am 20. Januar 2022 (französisch).
  27. Contribution de la région de Diffa à la révision de la stratégie de réduction de la pauvreté au Niger. Comité régional de la révision de la stratégie de réduction de la pauvreté, région de Diffa, 20. September 2007, S. 105–106 (pdfhall.com [abgerufen am 4. Juli 2021]).
  28. Daniel Mignot, Jean-Dominique Pénel: Le Niger dans la littérature française. In: Marie-Clotilde Jacquey (Hrsg.): Littérature nigérienne (= Notre librairie. Nr. 107). CLEF, Paris 1991, S. 25–26, 29.
  29. Catherine Baroin: Jean Chapelle, Souvenirs du Sahel. Buchbesprechung. In: Revue des mondes musulmans et de la Méditerranée. Nr. 43, 1987, S. 154 (persee.fr [abgerufen am 20. August 2019]).
  30. Comprendre l’économie des ménages ruraux au Niger. (PDF) Save the Children UK, 2009, S. 8, abgerufen am 2. September 2020 (französisch).
  31. Contribution de la région de Diffa à la révision de la stratégie de réduction de la pauvreté au Niger. Comité régional de la révision de la stratégie de réduction de la pauvreté, région de Diffa, 20. September 2007, S. 56 (pdfhall.com [abgerufen am 4. Juli 2021]).
  32. a b Jolijn Geels: Niger. Bradt, Chalfont St Peter 2006, ISBN 1-84162-152-8, S. 236.
  33. Niger. Evaluation de la faisabilité du transfert monétaire multisectoriel dans la région de Diffa. (PDF) REACH Initiative, August 2019, S. 46, abgerufen am 14. August 2020 (französisch).
  34. Niger DSS. In: Systeme Nationale d’Information Sanitaire (SNIS). Ministère de la Santé Publique, République du Niger, abgerufen am 10. November 2020 (französisch).
  35. Niger – Recensement Scolaire 2008–2009, Enquête statistique. Dictionnaire des donnèes. Institut National de la Statistique de la République du Niger, 28. November 2013, abgerufen am 17. Februar 2021 (französisch).
  36. CET Diffa. Ministère des Enseignements Professionnels et Techniques, République du Niger, abgerufen am 18. November 2020 (französisch).
  37. La situation de la communication pour le développement au Niger (Etat des lieux). Tome 1. (PDF-Datei; 461 kB) Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, 2003, S. 124, abgerufen am 1. November 2019 (französisch).