NGC 4333

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Galaxie
NGC 4333
{{{Kartentext}}}
NGC 4333[1] SDSS-Aufnahme
NGC 4333[1] SDSS-Aufnahme
AladinLite
Sternbild Jungfrau
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 23m 22,273s[2]
Deklination +06° 02′ 26,58″[2]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ SB(s)ab / LINER[2][3]
Helligkeit (visuell) 13,7 mag[3]
Helligkeit (B-Band) 14,5 mag[3]
Winkel­ausdehnung 0,8' × 0,7'[3]
Positionswinkel 171°[3]
Flächen­helligkeit 12,9 mag/arcmin²[3]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Virgo-Cluster (??)
WBL 402[2]
Rotverschiebung 0.023483 ± 0.000030[2]
Radial­geschwin­digkeit 7040 ± 9 km/s[2]
Hubbledistanz
vrad / H0
(311 ± 22) · 106 Lj
(95,4 ± 6,7) Mpc [2]
Geschichte
Entdeckung William Herschel
Entdeckungsdatum 13. April 1784
Katalogbezeichnungen
NGC 4333 • PGC 40217 • CGCG 042-065 • MCG +01-32-034 • IRAS F12208+0619 • 2MASX J12232229+0602269 • VCC 637 • GC 2899 • H II 142 • h 1215 • GALEXASC J122322.37+060227.1 • NSA 161640

NGC 4333 ist eine Balken-Spiralgalaxie mit aktivem Galaxienkern vom Hubble-Typ SBab im Sternbild Jungfrau nördlich der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 311 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 75.000 Lichtjahren. Die Galaxie wird unter der Katalognummer VVC 637 als Teil des Virgo-Galaxienhaufens gelistet.
Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 4326, NGC 4339, NGC 4376, IC 782.

Das Objekt wurde am 13. April 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt.[4]

Weblinks

Commons: NGC 4333 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise