Nationalpark Mu Ko Ranong
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Nationalpark Mu Ko Ranong อุทยานแห่งชาติหมู่เกาะระนอง | ||
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Lage: | Ranong, Thailand | |
Nächste Stadt: | Ngao | |
Fläche: | 347 km² | |
Gründung: | 31. Oktober 2000 | |
Besucher: | 21.364 (Stand Juli 2010[1]) |
Der Nationalpark Mu Ko Ranong (Thai:
อุทยานแห่งชาติหมู่เกาะระนอง
– Ranong Archipel, bis 2005: Nationalpark Mu Ko Phayam,
อุทยานแห่งชาติหมู่เกาะพยาม
) ist ein Meeres-Nationalpark in der Andamanensee in der Südregion von Thailand.
Der 347 km² große Park ist seit dem 31. Oktober 2000 als Nationalpark registriert.
Geographie und Ökosysteme
Der Nationalpark liegt in den Gemeinden (Tambon) Ko Phayam (
ตำบลเกาะพยาม
), Rat Krut (
ตำบลราชกรูด
), Ngao (
ตำบลหงาว
) und Paknam (
ตำบลปากน้ำ
) des Landkreises (Amphoe) Mueang Ranong (
อำเภอเมืองระนอง
). Im Norden grenzt er an die Tanintharyi-Division von Myanmar.
Der Park besteht aus 15 kleineren und großen Inseln sowie einem Teil des Küstenstreifens.
- Zu den größeren Inseln gehören
- Ko Phayam (เกาะพยาม) − etwa 10 Kilometer vor der Küste gelegen, im Innern mit weitläufigen Kokosnuss- und Cashew-Baum-Plantagen; die hier für den Export angebauten Cashew-Nüsse sind ein registriertes Produkt des OTOP-Programms.[2] An den breiten, flach abfallenden Sandstränden im Westen und Süden der Insel bieten einige Resorts und Bungalow-Hotels Übernachtungsmöglichkeiten für ruhesuchende Touristen an.
- Ko Chang (เกาะช้าง) − größte Insel des Archipels. Sie ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Insel Ko Chang in der Provinz Trat in Ostthailand.
- Ko Phayam (
- Die kleineren Inseln im offenen Meer sind im Innern mit Regenwald bedeckt, rund um die Inseln befinden sich Korallenriffe. Es handelt sich hier um:
- Ko Thalu (เกาะทะลุ) − mit einer „Natürlichen Felsbrücke“ (สะพานหินธรรมชาติ- Saphan Hin), die zwei Insel-Teile miteinander verbindet,
- Ko Fai Mai (Feuer-Insel, เกาะไฟไหม้) − einzigartige Insel, die keinen Sand-, sondern einen aus kleinen und größeren Kieseln bestehender „Fels-Strand“ (หาดหินงาม- Hat Hin Ngam) besitzt,
- Ko Song Phi Nong (เกาะสองพี่น้อง),
- Ko Kham (เกาะขาม). Sie ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Insel Ko Kham in der Provinz Trat in Ostthailand.
- Ko Tha Krut (Auge-des-Garuda-Insel, เกาะตาครุฑ).
- Ko Thalu (
- Kleinere Inseln nahe dem Festland sind im Osten mit Mangroven bedeckt, im Westen befinden sich Sandstrände. Dazu gehört zum Beispiel
- Ko Son (Kiefern-Insel, เกาะสน),
- Ko Son (Kiefern-Insel,
- Die Gebiete, die sich auf dem Festland an der Küste befinden, sind mit dichten Sumpf- und Mangroven-Wäldern bedeckt. An der Westküste befinden sich zum Teil langgezogene, feinsandige Strände, die manchmal an Strand-Wälder grenzen. Diese Gebiete heißen ebenfalls Insel, da sie teilweise inselartig von zahlreichen Kanälen umgeben sind. Zu den Gebieten nahe am oder auf dem Festland gehören
- Ko Yio (เกาะยิว),
- Ko Bang Chak (เกาะบางจาก),
- Ko Sai Dam (Schwarzer-Sand-Insel, เกาะทรายดำ).
- Ko Yio (
Einzelnachweise
- ↑ dnp.go.th (Memento des Originals vom 26. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Seite über Cashew-Produkte des Tambon Ko Phayam bei ThaiTambon.com (auf Thai)
Literatur
- Vasa Sutthipibul (et al., Hrsg.): National parks in Thailand. National Park, Wildlife and Plant Conservation Department, Bangkok 2006, ISBN 974-286087-4
Weblinks
- Mu Ko Ranong National Park vom thailändischen „Department of National Parks“ – Beschreibung in englischer Sprache [zuletzt aufgerufen am 15. Oktober 2013]