Naturschutzgebiet Kollen- und Westerbachtal

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Naturschutzgebiet Kollen- und Westerbachtal

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Der Kollenbach bei Offermannsheide

Lage Kürten, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 25,24 ha
Kennung GL-022
Geographische Lage 51° 0′ N, 7° 16′ OKoordinaten: 51° 0′ 10″ N, 7° 15′ 43″ O
Naturschutzgebiet Kollen- und Westerbachtal (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 1990
Rahmenplan Landschaftsplan Gemeindegebiet Kürten
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

Das Naturschutzgebiet Kollen- und Westerbachtal ist ein Naturschutzgebiet im Raum von Hufe, Oberkollenbach, Niederkollenbach, Engeldorf und Offermannsheide in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.[1]

Beschreibung

Das Naturschutzgebiet Kollen- und Westerbachtal besteht aus zwei Teilflächen. Der westliche Teil beginnt in dem Gebiet zwischen Hufe und Oberkollenbach und führt sodann durchgängig nach Offermannsheide. Der östliche Teil hat seinen Ursprung in Niederkollenbach und endet in Höhe von Engeldorf. Die Unterbrechung entsteht durch einen nicht unter Naturschutz gestellten, ebenfalls naturnahen Abschnitt des Bachs. In beiden Teilflächen fließt der Bach überwiegend durch Wald.[1]

Vegetation und Schutz

In der relativ breiten Aue sieht man Auwälder mit Schwarz-Erlen und Eschen. Im nördlichen Abschnitt öffnet sich die Aue zu einem Wiesental mit Feuchtbrachen, in die stellenweise das Drüsige Springkraut als invasiver Neophyt eingedrungen ist. Das Gebiet mit seinem naturnahen Mittelgebirgsbach und der teilweise offenen und dort mit Feuchtgrünland bewachsenen Aue ist typisch für die Bergischen Hochflächen. Die Schutzgebietsausweisung erfolgte zur Erhaltung und Entwicklung von arten- und strukturreichen Auen-Lebensräumen. Im Einzelnen werden folgende Schutzzwecke festgesetzt:

Siehe auch

Einzelnachweise

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